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Conni & Co, Band 8: Conni, Paul und die Sache mit der Freundschaft

Conni & Co, Band 8: Conni, Paul und die Sache mit der Freundschaft

Titel: Conni & Co, Band 8: Conni, Paul und die Sache mit der Freundschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dagmar Hoßfeld
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Schulcafeteria. Wenn sie nicht bald einen Kakao bekommt, ist die Pause vorbei und sie wird den Rest des Vormittags garantiert nicht überleben. Und das nur wegen Ariane und weil sie nicht auf den Punkt kommt!
    Ariane läuft auf leisen Sohlen neben ihr her. »Du weißt ja, dass ich im Schwimmverein bin«, sagt sie.
    Es klingt wie eine Frage. Conni nickt zerstreut.
    »Ja, also, ähm ... , im Herbst sind Schülermeisterschaften«, stammelt Ariane mühsam weiter, »und da ... also, ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Lust hättest, bei uns mitzumachen. Wir suchen dringend Verstärkung für unsere Staffel.«
    Sie macht eine Pause. Sie haben die Tür zur Cafeteria erreicht. Conni bahnt sich energisch ihren Weg bis zur Theke.
    »Und was hat das mit mir zu tun?«, fragt sie, während sie die Auslagen mustert und sich statt des Apfels für ein halbes Käsebrötchen zum Kakao entscheidet.
    »Na ja, das ist doch klar«, antwortet Ariane. »Ich hab dich beobachtet. Du schwimmst wirklich toll!«
    Conni stutzt. »Du hast mich beim Schwimmen beobachtet?«
    »Ja, nee, nicht wirklich.« Ariane macht einen Doppelknoten in ihre Finger. Jedenfalls sieht es für Conni so aus. »Es ist mir halt aufgefallen.«
    Conni bestellt einen Kakao und bezahlt ihn zusammen mit dem Brötchen. Ariane lässt sie dabei nicht aus den Augen.
    »Ich schwimm aber nur zum Spaß«, gibt Conni zu bedenken und beißt von ihrem Brötchen ab. »Und im Verein bin ich auch nicht. Wie soll ich da bei irgendwelchen Schülermeisterschaften mitmachen? Nee, danke. Das ist nichts für mich.« Sie spült mit einem großen Schluck Kakao hinterher und dreht sich um. Für sie ist das Thema abgehakt.
    Nicht so für Ariane.
    »Das ist überhaupt kein Problem«, versichert die. »Ich hab mit unserer Trainerin gesprochen. Du könntest als Gastschwimmerin mit uns trainieren und an der Staffel teilnehmen. Du müsstest dem Verein nur formhalber beitreten. Nach den Meisterschaften kannst du sofort wieder kündigen.«
    Conni schiebt sich an einem Schülergrüppchen vorbei. Sie hat in dem Pausengedränge Phillip und Paul entdeckt.
    »Ach, lass mal«, sagt sie zu Ariane. »Das ist mir viel zu kompliziert. Und wie gesagt: Ich paddel echt nur zum Spaß ein bisschen vor mich hin.«
    Ariane bleibt stehen. Conni atmet auf. Das wäre erledigt!
    Sie winkt Phillip und Paul zu und ruft: »Hey, wartet auf mich!«
    »Überleg dir’s noch mal!«, schickt Ariane ihr hinterher. Ihre Stimme klingt fast flehend. »Bitte!«
    Conni brummelt etwas. Es klingt wie »Ja, mach ich. Mal sehen, vielleicht.«
    »Danke«, sagt Ariane glücklich. »Und sag mir Bescheid, wenn du dich entschieden hast!«
    Conni nickt vage, ohne sich noch einmal umzudrehen. Arianes Hartnäckigkeit ist wirklich anstrengend. Genügt ein normales Nein denn nicht? Anscheinend nicht ...
    »Puh«, macht sie, als sie endlich bei den Jungs ankommt.
    Phillip lächelt. »Wie war der Test?«
    »Très bien«, antwortet Conni.
    »Hä?«, macht Paul.
    Conni lacht. »Alles easy.«
    Weil sie in der nächsten Doppelstunde Sport haben, marschieren sie geradewegs zur Turnhalle. Genau wie die Jungs hat Conni ihre Sportsachen im Rucksack dabei.
    »Hoffentlich gehen wir raus«, seufzt sie. »Ein bisschen frische Luft wäre cool. Irgendwie hätte ich Lust, eine Runde zu laufen.«
    »Ungewöhnlicher Bewegungsdrang«, diagnostiziert Phillip.
    »Jo, Fußball«, nickt Paul. »Jungs gegen Mädchen.«
    »Bloß das nicht!« Conni rollt die Augen. »Gegen euch haben wir null Chancen!«
    »Genau«, bestätigt Paul grinsend. »Deshalb ja.«
    Zu Connis Erleichterung wird nicht Fußball gespielt.
    »Bald sind Bundesjugendspiele«, verkündet Frau Springer. Die Sportlehrerin ist ebenfalls neu im Kollegium. Groß, drahtig und »fit wie ein quergestreifter Joggingschuh«, wie Phillip einmal bemerkt hat, steht sie vor der Klasse. Um ihren Hals baumelt an einer langen roten Schnur ihr liebstes Arbeitsutensil: Eine große Trillerpfeife, von der sie während des Unterrichts gerne Gebrauch macht. Außerdem ist sie eine Verfechterin des Warmlaufens, und zwar in der Form, dass die halbe Klasse bereits japsend am Boden liegt, bevor der eigentliche Sportunterricht überhaupt begonnen hat.
    »Wir werden die Zeit und das schöne Wetter nutzen, um uns auf den Mehrkampf vorzubereiten«, fährt der quergestreifte Joggingschuh lächelnd fort. »Langlauf, Sprint, Weitsprung, Hochsprung, Werfen ... das ganze Programm.«
    »Klingt ziemlich anstrengend«, stöhnt Anna.
    »Ich wette,

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