Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)
gehe sofort unter die Dusche.
Danach schlinge ich mich in ein Handtuch und verschwinde in meinem Zimmer.
Kapitel 22 - Connor
Grinsend sehe ich Harry hinterher und lege dann meine Arme auf die Lehne hinter mir.
„Ich schätze, das hat ihn ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt“, sage ich grinsend und sehe zu Zane, der nickt.
„Meinst du er ist sauer?“, fragt er dann etwas unsicherer.
„Sauer? Spinnst du? Du kennst doch Harry, er... oh. Naja, so kennst du Harry nicht“, stelle ich fest und Zane runzelt die Stirn.
„Ich kenne Harry besser als du“, entgegnet er ernst.
„Du kennst ihn länger. Das heißt nicht, dass du ihn besser kennst“, halte ich dagegen.
„Was soll das jetzt werden, hm?“, Zane zieht beide Augenbrauen hoch und steht auf.
„Die Entscheidung überlasse ich ganz dir“, antworte ich und erhebe mich ebenfalls, stelle mich ihm gegenüber.
Lange funkeln wir uns an, bis Zane seinen Mund leicht öffnet und mein Blick darauf gleitet. Kurz sehen wir uns nochmal in die Augen, dann drehen wir uns gleichzeitig weg und gehen unsere Wege. Er in die Küche, ich zu Harry.
Was... wenn Zane nur nicht so... anders wäre als Harry! Es ist unglaublich reizend, wenn er so... ich weiß nicht. So viel Widerstand gibt! Harry tut alles für mich, würde mir immer jeden Wunsch von den Augen ablesen und ich liebe ihn, mehr, als ich jemals jemanden geliebt habe.
Aber Zane hat sowas an sich was mich unglaublich reizt.
Ich öffne die Tür und Harry bindet sich gerade ein Handtuch um die Hüften.
„Das kannst du gleich weglassen“, sage ich ernst und schließe die Tür hinter mir.
„Connor...“, Harry sieht mich etwas wehleidig an, dann lächle ich.
„Wird es dir zu viel, Kleiner?“, frage ich dann weicher und gehe zu ihm rüber, stelle mich hinter ihn und lehne meinen Kopf auf seine nackte Schulter.
„Ich war nur... etwas überfordert, eben“, gibt er leise zu und ich lächle, verschränke meine Hände vor seinem Bauch.
„Du weißt, dass du mir immer sagen kannst, wenn du nicht mehr willst, ja?“, flüstere ich und küsse seinen Hals.
„Mhm...“, er klingt wenig überzeugt.
„Im Ernst, Harry“, ich drehe ihn zu mir um „ich liebe es, dich zu reizen. Aber ich will dass es dir auch gefällt. Wenn du es nicht magst, dann sag‘ es mir“
Ich sehe ihm eindringlich in die Augen und Harry nickt langsam.
Dann schmunzelt er.
„Es gibt Schlimmeres...“, gibt er leise zu.
„Ich wusste es“, grinsend ziehe ich ihn zu mir und küsse ihn lange und zärtlich. Mal wieder spüre ich, wie er Wachs in meinen Händen ist.
Grinsend schiebe ich Harry zum Bett und drücke ihn darauf. Er krabbelt nach oben, ich lege mich neben ihn und ziehe ihn in meine Arme.
„Du willst gar nicht...“, fragt er etwas verwundert.
„Wir müssen dich schonen“, sage ich ernst.
„Schonen? Für was?“, etwas alarmiert sieht er mich an.
„Einfach nur schonen“, er muss ja nicht sofort wissen, dass ich nicht vorhabe, heute Nacht alleine zu schlafen.
Zärtlich streichle ich über Harry’s Brust und merke, wie er das hin und wieder braucht.
„Du sagst mir, wenn dir was fehlt oder?“, flüstere ich in seine Haare.
„Ich bin nicht krank, Connor“, antwortet er lachend.
„Das meine ich nicht“, erwidere ich kichernd.
„Du meinst, ob mir was fehlt, was du mir geben könntest?“, Harry sieht zu mir hoch.
„Genau“
„Naja....“, ein breites Grinsen bildet sich auf seinen Lippen „Vanillesoße“
Ich ziehe eine Augenbraue hoch und grinse breit.
Naja, vielleicht ist schonen doch etwas übertrieben...
Langsam rolle ich mich auf Harry und verwickle ihn in einen intensiven Kuss. Ich ziehe sein Handtuch weg und Harry öffnet meine Hose.
Es klopft und Harry spannt sich sofort an, aber ich bleibe, wo ich bin.
„Ja?“, frage ich scheinheilig.
Die Tür geht auf und Zane schaut rein.
„Ich will ja ungern stören...“, grinsend lehnt er sich gegen den Türrahmen.
„Aber?“, hake ich nach, als er einfach weiter starrt.
„Jude hat gesagt, wir müssen heute Abend auf irgendeine Veranstaltung“, klärt er uns auf und ich sehe, wie er an Harry runterschaut.
„Na dann...“, ich stehe auf und schließe meine Hose, Harry sieht mich empört an und zieht sich das Handtuch über seinen Schritt „zieh‘ dich an“, sage ich über die Schulter, fixiere aber Zane mit meinem Blick.
Ich lege meine Hand auf seine Brust und schiebe ihn aus dem Zimmer, ziehe die Tür hinter mir zu und
Weitere Kostenlose Bücher