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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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dich so zu behandeln. Das hast du nicht verdient“, erkläre ich.
    Zane schluckt und sieht dann zu Connor, anschließend hebt er seine Hände.
    „Harry ich bin vollkommen zufrieden mit unserer Beziehung, wie es ist. Außerdem sagte ich doch letztens, als Tracey da war, dass ich glaube, dass ich bi bin“
    „So? Und wieso hältst du nie Ausschau nach einer Frau?“, will ich wissen und lehne mich vor.
    Zane sieht zu Connor, dieser zuckt hilflos mit seinen Schultern.
    „Man Harry! Was machst du so Druck? Ich hab’ keinen Bock viel Wind um die Sache zu machen. Ich bin zufrieden so wie es ist. Danke der Nachfrage“
    Zane steht auf und will gehen.
    „Schämst du dich schwul zu sein?“, frage ich schnell und da dreht sich Zane ruckartig um und sieht mich wütend an.
    „Ist es das, worauf du hinaus willst, hm? Bereust du es schon, mich ins Boot geholt zu haben?“, fährt er mich an und ich weiß nicht, wieso er so gemein ist.
    „Wieso bist du so aggressiv?“, frage ich und stehe ebenfalls auf.
    „Scheiße bin ich doch gar nicht! Lass’ mich einfach mit der verfickten Gefühlsscheiße in Ruhe. Ich will nur vögeln, klar? Mehr ist da nicht. Nicht mehr“, Zane sieht mich an, dreht sich um und geht dann ins Bad.
    Verwirrt sehe ich ihm hinterher.
    „Wieso ist er so, Connor?“, frage ich ihn.
    „Ich weiß es nicht. Warum hast du ihm diese Frage gestellt? Unsere Beziehung ist doch total perfekt, findest du nicht?“
    Ich setze mich neben Connor und seufze schwer.
    „Naja. Irgendwie... ist es komisch. Ich meine, du bist perfekt, ja. Aber bei Zane habe ich immer das Gefühl, dass er total abwesend bei allem ist. Ich meine, wann ist er mal so richtig zärtlich, hm? Das war er noch nie“, sage ich leise.
    Connor lächelt und legt dann seinen Arm um mich.
    „Glaub‘ mir, er ist groß genug. Wenn er ein Problem hat, dann kommt er schon zu einem von uns. Mach‘ dir nicht immer Gedanken um andere, okay? Hauptsache du bleibst mir treu“, nuschelt er in mein Ohr und ich bekomme eine Gänsehaut.
    Ich drehe meinen Kopf zu ihm und grinse ihn an.
    „Nirgendwo sonst würde ich einen so perfekten Bettpartner finden wie dich“, sage ich leise und küsse ihn auf den Mund.
    Solche Momente gibt es viel zu selten.
    Connor und ich küssen uns nicht oft angezogen oder nicht direkt bevor wir miteinander schlafen.
    Das ist der Unterschied zwischen einer Beziehung zwischen zwei Männern, wie wir sie haben. Niemand kommt von sich aus und tauscht Zärtlichkeiten aus.
    Und bei Zane habe ich total Angst ihn anzufassen, wenn wir keinen Sex haben. Inzwischen fühle ich mich sogar unwohl, in der Mitte zu schlafen.
    Aber ich kann ihn wohl schlecht wieder rausschmeißen, oder?
    Zane kommt aus dem Badezimmer, Connor und ich küssen uns immer noch.
    „Will jemand was essen?“, fragt er und ich bin sauer, dass er den schönen Moment von uns zerstört.
    „Ne“, antwortet Connor und geht in unser Zimmer.
    Ich sehe Zane dabei zu, wie er sich ein Sandwich macht.
    „Ich wollte dich nicht aufregen. Tut mir leid“
    „Mir auch. Sorry, dass ich so reagiert habe“, gibt er knapp zurück, er dreht sich nicht mal um.
    Gott, ich bin ja so froh, dass Connor hier ist! Mit Zane allein würde ich total durchdrehen.
    Ich stöhne unterdrückt auf und gehe dann zu Connor ins Zimmer.

    Als ich später am Abend vor dem Fernseher sitze, klingelt mein Handy.
    Verwirrt sehe ich drauf.
    „Ja?“
    „Hi Harry. Störe ich dich gerade?“, fragt Tracey und ich horche auf.
    „Hey Tracey. Nein, alles klar. Was gibt’s?“
    Connor sieht mich überrascht von der Seite an und ich zucke mit den Schultern.
    „Naja, ich brauche jemanden zum Reden, aber ich glaube, dass Connor der Falsche dafür ist. Meinst du, du könntest nachher mal vorbeikommen? So gegen elf oder so?“
    Ich bin etwas überrumpelt.
    „Äh, ja klar. Bis dann“
    „Oh, vielen Dank. Bye“
    Ich lege auf und sehe zu Connor.
    „Was wollte sie?“, fragt er.
    „Sie braucht jemanden zum Reden“, antworte ich und Connor sieht mich verwirrt an.
    „Okay... naja. Schaust du bei ihr vorbei?“
    „Klar, gegen elf soll ich vorbei kommen“, ich sehe auf meine Uhr.
    Halb neun.
    Noch genügend Zeit.
    Ich lehne mich wieder an Connor, wir sehen einen Film an.
    „Dann kann ich gar nicht mit dir schlafen... sie redet wie ein Wasserfall. Du wirst Stunden brauchen, bis du zurück bist...“, nuschelt mir Connor ins Ohr und ich muss grinsen.
    „Bin sowieso zu müde dafür. Aber morgen früh, versprochen“,

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