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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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sage ich und streichle seinen Schenkel.
    „Hmh“

    Als es soweit ist, ziehe ich mich warm an, schnappe mir den Autoschlüssel und verabschiede mich von den Jungs.
    „Bis später. Wird glaube ich spät“
    Ich gehe raus und setze mich ins Auto.
    Es dauert nicht lange, bis ich bei Tracey ankomme.
    Als ich klingle, öffnet sie mir gleich darauf.
    „Schön dass du gekommen bist, Harry. Komm rein. Willst du Tee?“
    „Gerne“
    Ich umarme sie kurz und dann trete ich ein.
    Kapitel 40 - Connor

    Harry verlässt das Haus und ich sehe ihm nachdenklich hinterher.
    Jude und Cameron sitzen vor dem Fernseher und Zane kommt aus der Küche, sichtlich erleichtert, dass Harry nicht mehr hier ist. Er setzt sich neben mich und ich vermeide es, ihn anzusehen.
    Ich schätze, er wird schon sagen, wenn ihn etwas stört.
    Irgendwann stehe ich auf, hole mir ein Bier und will gerade wieder raus, als ich es mir anders überlege und Zane auch eins mitbringe. Jude und Cameron bekommen sowieso nichts mit.
    Schweigend halte ich es ihm vor die Nase und er nimmt es ebenso schweigend an.
    „Was schaut ihr euch da eigentlich für eine Kacke an?“, frage ich die beiden Freaks fassungslos.
    „Kacke? Das ist unglaublich wichtig! Survival in der Wildnis!“, sagt Cameron empört.
    „Mhm, weil es so oft vorkommt, dass verwöhnte Stars wie ihr in der Wildnis ausgesetzt werden... ihr solltet euch eher Survival in der Mädchenmenge ansehen...“, sage ich trocken und Zane lacht laut auf. Überrascht sehe ich zu ihm und grinse.
    Er lacht so selten, dass es immer wieder schön ist, wenn man es hört.
    „Du hast Recht, es ist gequirlte Kacke. Gute Nacht“, Jude steht auf und verschwindet in seinem Zimmer. Ich kichere und Cameron wirft mir einen bösen Blick zu.
    „Na komm, lass uns lieber Playstation spielen“, ich boxe Cameron auf die Schulter und er nickt, richtet alles her und gibt mir den Controller.
    Schweigend spielen wir Autorennen und ich gewinne haushoch.
    „Verdammte Scheiße, wieso verliere ich immer?! Gute Nacht!“, empört springt er auf und verlässt das Zimmer. Ich halte Zane lachend den Controller hin, er nimmt ihn an, aber als Cameron‘s Tür zufällt, legt er ihn sofort weg.
    „Was hat Harry für ein Problem?“, fragt er direkt und ich seufze innerlich auf. Ich wusste, dass das kommt.
    „Ich denke, er will, dass es dir gut geht, Zane“, sage ich vorsichtig.
    „Aber es geht mir doch gut!“
    „Wie soll Harry das wissen, wenn du nun mal... nicht gerade normal bist?“, ich sehe ihn vorsichtig an.
    „Was soll das denn heißen?“, fragt er etwas eingeschnappt.
    „Naja, du drehst dich sofort um, wenn wir Sex hatten, du küsst Harry nur, wenn ihr miteinander schlaft, du fasst ihn überhaupt kaum an. Und für Harry heißt das eben, dass es dir nicht gut geht, dass du etwas in dich hineinfrisst“
    „Aber das tue ich doch gar nicht!“, begehrt er auf „wieso denkt er das?“
    „Naja... ich schätze, das hast du mir zu verdanken...“, gebe ich kleinlaut zu „ich reagiere immer genau so, wenn mir was nicht passt...“
    „Oh...“, jetzt grinst Zane leicht „aber ich bin einfach... anders“
    „Eben, habe ich doch gesagt“, nun grinse ich.
    Zane schmunzelt und trinkt dann sein Bier aus.
    „Du weißt, dass du nicht bei uns schlafen musst, ja?“, frage ich dann etwas leiser.
    „Und wenn ich dir sage, dass ich anders gar nicht mehr schlafen kann?“, entgegnet Zane noch leiser.
    Ich runzle die Stirn. Wow, so viel Sentimentalität habe ich noch nie von ihm zu hören bekommen.
    „Dann passt ja wirklich alles. Aber ich glaube, Harry dreht bald durch, wenn er das nicht weiß. Er macht sich viel zu viele Gedanken, weil er denkt, er muss es dir alles recht machen“
    „Es passt doch alles“
    „Für unsere kleine Prinzessin nicht“, sage ich grinsend.
    „Beschweren kann er sich ja wohl am wenigsten. Er wird regelmäßig von zweien befriedigt, manchmal sogar gleichzeitig... davon träumen andere“, sagt er etwas beleidigt und verschränkt die Arme.
    „Bist du sauer auf Harry?“, frage ich ihn direkt und lege den Kopf schief.
    „Quatsch, wieso denn?“, Zane runzelt die Stirn und schüttelt den Kopf.
    „Klingt fast so. Aber vielleicht...“, ich grinse und stehe auf, mache den Fernseher aus „hast du auch einfach nur einen schlechten Tag“
    „Oder ich bin einfach müde und freue mich, endlich mal ohne zickigen Harry einzuschlafen“, sagt er grinsend und geht ins Bad.
    „Ich wusste es! Du bist sauer auf ihn!“,

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