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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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und sehe ihn von unten an, ich liege fast auf dem Tisch.
    So gerne würde ich ihn anfassen.
    Harry öffnet seinen Mund, schließt ihn wieder. Und endlich scheint etwas von dem alten Harry durch. Meinem Harry. Diese Unsicherheit, sein kleines, verschmitztes Grinsen und diese einnehmende Art.
    Ich richte mich auf, räuspere mich, als das Essen gebracht wird.
    Okay, erste Hürde geschafft. Jetzt muss er mir nur noch glauben.

    Kapitel 9 - Harry

    Ob Connor wohl weiß, dass er gerade eine Gänseleber isst?
    Ich rühre meine nicht an, sondern esse die Kartoffeln und das Gemüse drumherum. Irgendwann sieht mich Connor an und runzelt die Stirn, als er auf meinen Teller sieht.
    „Bist du schon satt? Oder verderbe ich dir den Appetit?“, fragt er und ich muss mich zusammenreißen, dass ich nicht laut auflache.
    Ich habe ihm doch schon längst verziehen... aber ein wenig leiden kann er schon.
    „Ich habe doch keine Lust auf Leber“, sage ich dann und schiebe meinen Teller weg. Connor wird kreidebleich und sieht auf seinen Teller, vergleicht es mit meinem und trinkt sein Weinglas sofort leer.
    „Bitte sag’ mir dass... oh“, Connor sieht fast etwas schockiert aus, dann zuckt er mit den Schultern.
    „Hab’s wohl verdient“, murmelt er dann und schenkt sich Wein nach.
    Ich mustere ihn, während er seinen Teller weg stellt, damit er ihn nicht stört. Er sieht so viel älter aus, als damals.
    Und hat nichts an seiner Attraktivität verloren. Oder an seinem guten Aussehen. Seine Augen jedoch sehen trauriger denn je aus und ich frage mich, wo er eigentlich war.
    „Wo warst du eigentlich? In welchem Land?“, will ich dann wissen und sehe ihn an.
    „Norwegen“, antwortet er knapp.
    Ich ziehe meine Augenbrauen nach oben.
    „Was? Spinnst du? Da ist es arschkalt. Warst du krank?“, frage ich sofort nach und stöhne innerlich auf.
    Er sollte vielleicht nicht gleich merken, dass ich ihm längst verziehen habe.
    „Ich bin fit“, meint Connor und sieht mich an.
    Seine Haare sind wild durchwuschelt und etwas länger, es steht ihm sehr gut.
    Ich rufe den Kellner und lasse alles auf meine Rechnung schreiben.
    „Du sollst für mich nicht zahlen“, sagt Connor sofort, als der Kerl weg ist.
    „Habe ich nicht. Ich hab’s auf Zane schreiben lassen, er hat mich angelogen“, lüge ich gekonnt und stehe auf.
    Ob er einen Job hat?
    Wir laufen gemeinsam nach draußen und ich stecke meine Hände in die Taschen.
    „Was machst du momentan so?“, will ich dann wissen und sehe ihn kurz an.
    „Ich sitze Tracey auf der Tasche. Ich weiß nicht, was ich...“, Connor hält inne und sieht mich dann an.
    „Was?“
    „Wenn du mich nicht hier haben willst, gehe ich“, meint er plötzlich und ich zucke innerlich zusammen.
    Er darf nicht wieder gehen!
    „Du musst deine Schuld... bei mir abarbeiten. Ich brauche dich dafür“, sage ich kühl, muss aber grinsen, als Connor nickt und weitergeht.
    Er nimmt es mir echt ab!
    Wir laufen eine Weile die Straßen entlang und es wird dunkel, eine frische Brise weht und einmal greife ich fast nach seiner Hand.
    Ich habe das Gefühl vergessen, wie es ist seine Haut zu berühren.
    Ich sehe ihn von der Seite an und laufe fast gegen eine Straßenlaterne.
    „Du bist dünn“, sage ich und sehe an Connor runter.
    Dieser zuckt mit den Schultern.
    „Meine Kondition lässt auch zu wünschen übrig“, meint er schmunzelnd. Ob ich jetzt im Laufen eine Chance gegen ihn hätte?
    Bald kommen wir bei ihm am Haus an und dann bleibt er unschlüssig stehen.
    „Wann... soll ich zu arbeiten anfangen?“, fragt er dann unsicher und sieht mich an.
    Ich tue mir schwer damit, nicht laut aufzulachen.
    Unauffällig sehe ich mich in der Straße um, ob Menschen da sind. Als ich feststelle, dass wir alleine sind, stoße ich ihn unsanft gegen die Hauswand, drücke mich gegen ihn und sehe ihm in die Augen.
    Connor sieht mich total überrumpelt an und atmet durch den Mund.
    Ich drücke mein Becken gegen ihn und flüstere in sein Ohr.
    „Heute Nacht“
    Kurz bin ich geneigt ihn zu küssen, aber dann reiße ich mich zusammen, drehe mich um und laufe schnell weg.

    Als ich Zuhause ankomme, sieht mich Zane alarmiert an.
    „Wo warst du?“, will er sofort wissen.
    Ich stöhne auf.
    „Das geht dich einen feuchten Dreck an“, blaffe ich und remple ihn an, als ich an ihm vorbei laufe.
    Benny zuckt zusammen und Cameron seufzt laut auf.
    „Geht das schon wieder los?“, will er wissen, aber Jude stößt ihn an.
    „Wir bekommen heute

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