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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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total lustig aus. Aber dem Blick des Glücklichen nach zu urteilen, will sie es wirklich lernen. Als Harry dann einen Hecht ins Wasser macht weiß ich was er ihr erklärt hat. Er kommt wieder hoch, klettert auf das Holz und dann stellt sich das Mädchen hin.
    Sie streckt ihre Arme über dem Kopf, lehnt sich leicht vor und dann ist es mir augenblicklich klar, was Harry will. Er stellt sich hinter sie, drückt sein Becken sichtlich gegen ihren Hintern und legt seine Hände an ihre Hüften. Ich grinse und lege den Kopf schief, in dem Moment sieht Harry zu mir und beißt sich grinsend auf die Lippe, als er meinen Blick sieht.
    Schließlich springt das Mädchen und sie stellt sich einigermaßen gut an. Harry sagt noch etwas, dann nickt sie eifrig und schwimmt davon.
    Lässig kommt Harry zurück.
    „Wieso bist du ihr nicht hinterher? Die hättest du sicherlich bekommen“, sage ich grinsend, aber Harry winkt ab.
    „Wir haben ein Date, heute Abend“, sagt er dann grinsend und ich muss lachen.
    „Wir? Zählen wir im Doppel pack oder steht sie auf Dreier?“, frage ich ihn dann ernst und Harry legt den Kopf schief.
    „Nein, die zwei sind alleine hier und nur noch bis morgen. Schreit doch nach ein wenig Spa ß, hm?“, Harry steht über mir und ich sehe zu ihm hoch, schüttle grinsend meinen Kopf und stehe dann auf.
    „Ich weiß auch noch was, das schreit“, antworte ich dann ernst.
    „Hä?“, Harry legt den Kopf schief.
    Ich stehe auf, packe ihn bei den Schultern und werfe ihn im hohen Bogen ins Wasser. Tatsächlich schreit er kurz auf und ich muss lachen, halte mir den Bauch, als Harry in Zeitlupe auftaucht, die Haare über dem Gesicht und mich böse ansieht.
    „Rache ist süß. Schon mal davon gehört?“, fragt er dann und ich lache nur noch mehr.
    „Oh ja“
    Ich nehme etwas Anlauf, springe rein und lande knapp neben Harry, tauche auf und drücke ihn an den Schultern unter Wasser.
    Prustend taucht er wieder auf.
    Ich lache mir einen Ast ab und Harry kommt aus dem Fluchen gar nicht mehr raus, startet dann aber zum Gegenangriff und drückt mich ebenfalls unter Wasser.
    „Alles klar, wir sind quitt“, sage ich nach einer Weile dämlichen Unterwassertauchens.
    Harry ni ckt und dann deute ich zum Ufer wieder nickt er. Ich grinse breit, lasse mich zurückfallen und schwimme dann hinter ihm. Ich stütze mich auf seinen Schultern ab, drücke ihn somit runter und hüpfe halb über ihn, kraule los und höre ihn empört rufen. Lachend nutze ich meinen Vorsprung aus und schwimme ihm davon.

    Am Abend, wir haben auf das Essen verzichtet, treffen wir auf die Mädels und sie sind ganz nett, aber naja.
    Immerhin haben sie Fl eisch.
    Und ein paar richtige Stühle, das Lagerfeuer ist an und genug Bier ist auch da. Also lassen wir es uns gut gehen und haben Spaß.
    Irgendwann dreht sich die Stimmung und ich merke, wie die Blonde mehr will. Sie lehnt sich zu mir auf den Stuhl, präsentiert mir ihren Ausschnitt und berührt mich hin und wieder mit ihrem Bein. Irgendwann geht Harry kurz mit dem anderen Mädchen, um neues Bier zu holen, da stehe ich auf und lege meine leere Flasche weg. Das Mädchen folgt mir - ich kenne nicht mal ihren Namen, komischerweise - und bleibt dicht vor mir stehen.
    Mir ist klar, was sie will.
    Also erbarme ich mich und ziehe sie zu mir, küsse sie und es nicht mal so schlecht. Zwar nicht die Beste, aber auch nicht miserabel.
    Ich öffne meine Augen, drehe meinen Kopf nach links, als ich hinter dem Mädchen Harry und seine Begleitung zurückkommen sehe. Harry sieht mich an, sein Lächeln verschwindet und er sieht wieder weg. Die Kleine löst sich von mir, nimmt mich bei der Hand und zieht mich in Richtung ihres Zeltes. Kurz bin ich dazu geneigt, ihr zu folgen, aber ich wage einen Blick über die Schulter. Harry’s Blick ist eiskalt und ich ziehe überrascht die Augenbrauen hoch. Als er die Dunkelhaarige dann genervt an mault, bleibe ich stehen und ziehe meine Verführerin zu mir zurück.
    „Bist du nicht etwas zu gut für so was? Lass es dabei bleiben, ja?“, flüstere ich und streiche ihr eine Strähne hinter das Ohr. Kurz sieht sie mich komisch an, dann nickt sie.
    „Gute Nacht“, sage ich dann noch und streichle ihr über die Wange. Ich gehe zu Harry und deute mit meinem Kopf zu der Richtung, aus der wir kamen. Er steht schweigend auf und läuft los.
    Als wir weiter weg sind, sehe ich ihn an.
    „Was war los?“, will ich dann neugierig wissen.
    „Nichts, wieso?“, fragt er knapp.
    „Du...

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