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Cool und Lam 27 - Friss Vogel oder stirb

Cool und Lam 27 - Friss Vogel oder stirb

Titel: Cool und Lam 27 - Friss Vogel oder stirb Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. A. Fair
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unternahmen Sie?«
    »Ich verhielt mich mucksmäuschenstill.«
    »Die ganze Zeit über?«
    Er grinste breit. »I wo! Wenn die Alte die Detektive im Vierundzwanzig-Stunden-Turnus beschäftigt hätte, wäre allerhand dabei rausgekommen. Aber sie dachte, ich würde wie ein normaler Spießbürger allenfalls zwischen vier Uhr nachmittags und acht Uhr morgens fremdgehen.«
    »Verstehe.«
    »Sie verstehen lange nicht alles«, erklärte Baffin. »Sollen Sie auch gar nicht. Konzentrieren Sie sich auf die Sache heute abend . Und erledigen Sie die gut.«
    »Ich. will mir Mühe geben. Gibt mir Connie jetzt das Geld?«
    »Ja.«
    »Es geht mich zwar wenig an, aber warum hat Connie nicht einfach das Geld Ihnen übergeben? Sie hätten es dem Erpresser aushändigen können.«
    »Weil das Ganze Connies Angelegenheit ist. Und außerdem behalte ich mir einiges vor.«
    »Und das wäre?«
    »Ich werde Ihnen behilflich sein, diesem Erpresser himmelangst zu machen.«
    »Die Sache gefällt mir nicht übermäßig. Entweder bin ich allein verantwortlich oder gar nicht. Ich arbeite nicht gern unter geteiltem Kommando.«
    Baffin ließ sich nicht erschüttern. »Sie kriegen fünfhundert Dollar für die Arbeit eines Abends. Also tun Sie Ihren Job, und ich tue meinen.«
    Wir bogen in die Grand Avenue ein und hielten vor den Olympia-Apartments.
    Baffin wandte sich mir zu. »Also, es kann sein, daß Sie Connie wiedererkennen. Wenn ja, dann lassen Sie sich nichts anmerken.«
    »Haben wir uns denn schon gesehen?«
    » Woll’n mal so sagen: Möglicherweise haben Sie sie irgendwo gesehen.«
    »Im Kino? Oder etwa im Fernsehen?«
    »Irgendwo«, erwiderte Baffin und parkte das Auto.
    »Wollen Sie wirklich, daß ich mit raufgehe?« fragte ich.
    »Aber natürlich, das müssen Sie. Connie gibt Ihnen das Geld; Sie geben es dem Erpresser.«
    Baffin sah auf seine Uhr, ich auf meine. Da fiel mir ein, daß er sich nun schon zum zweitenmal in zehn Minuten über die Zeit vergewisserte.
    Wir fuhren in den vierten Stock. Baffin ging voran. Er klopfte an eine Tür.
    Sie ging sofort auf. Vor uns stand eine der prachtvollsten Frauen, die ich in den letzten Monaten gesehen hatte, Film hin, Fernsehen her.
    »Guten Tag«, sagte Baffin.
    »Guten Tag«, kam es zurück.
    »Das hier ist ein Detektiv.«
    »Kommt rein«, sagte die Frau.
    Die Wohnung war hübsch, aber unpersönlich.
    »Das ist Connie«, stellte Baffin vor.
    »Sehr erfreut«, erklärte ich.
    »Setzen Sie sich doch«, lud die Frau ein. »Möchten Sie etwas trinken?«
    »Ich glaube, wir sollten lieber nicht«, fiel Baffin hastig ein.
    Er sah abermals auf die Uhr. »Wir sind soweit, Connie.«
    »Nein«, sagte ich.
    »Weiß der Detektiv, was er zu tun hat?«
    »Ja«, sagte Baffin.
    »Nein«, sagte ich.
    Sie sah ratlos von einem zum anderen.
    »Man hat mir gesagt«, erklärte ich, »daß ich zehntausend Dollar zahlen soll. Was bekomme ich von ihm dafür?«
    »Sag du es ihm Connie«, meinte Baffin.
    »Sie bekommen eine Fotografie, aufgenommen vor dem Restabit Motel am Sechsten dieses Monats gegen neun Uhr dreißig morgens. Das Foto zeigt Nicholas Baffin und mich. Er hilft mir gerade in den Wagen. Unsere Gesichter sind gut zu erkennen. Außerdem ist das Nummernschild an seinem Auto deutlich lesbar. Dazu kommt ein Meldezettel von Nicholas Baffin und Frau. Danach meldete sich Mr. Baffin am Abend des Fünften gegen zweiundzwanzig Uhr dreißig im Restabit an.«
    »Das Original oder eine Fotokopie?« fragte ich.
    »Den Zettel im Original.«
    »Wie kam er in den Besitz des Erpressers?«
    »Weiß der Himmel.«
    »Wie konnte er die Fotos machen?«
    »Sehr einfach«, erwiderte Connie. »Sein Auto stand auf dem Parkplatz des Motels. Als Nicholas unser Gepäck herausbrachte, ließ dieser Mann gerade den Motor seines Wagens warmlaufen. In dem Augenblick, als Nicholas einen Koffer im Kofferraum verstaut hatte und nach vorn kam, um mir hineinzuhelfen, kam das Auto des Erpressers dort auf die Ausfahrt geschossen, wo wir standen. Er konnte nicht an uns vorbei, und ich winkte ihm, er sollte ein Stück zurückfahren. Nicholas drehte sich um und rief: >Warum so eilig, Kumpel?< — oder irgend so was. Der Mann sah aus, als wäre er angetrunken oder vielleicht auch nur groggy. Jedenfalls saß er da und grinste ziemlich dümmlich. Wir sahen keinerlei Kamera. Muß irgendwo im Auto versteckt gewesen sein.«
    »Sie haben eine Kopie des Fotos zu sehen bekommen?«
    »Allerdings.«
    »Und wie war das mit dem Anmeldeformular?«
    »Davon bekamen wir

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