Cordina's Royal Family 1-4
sich hin.” Ihre Stimme war nur ein Raunen in seinem Ohr.
„Wie?”
Sie lächelte. Vielleicht ist er ja schon ein bisschen zu sehr entspannt, dachte sie. Nicht dass er noch einschlief. Je öfter sie ihn berührte, je öfter sie ihn anschaute, desto mehr begehrte sie ihn. Zwischen ihren Beinen begann es leicht zu prickeln.
„Legen Sie sich hin”, wiederholte sie und widerstand – im letzten Moment – dem Drang, an seinem Ohrläppchen zu knabbern. „Sonst komme ich nicht richtig dran.”
Er riss die Augen auf und versuchte sich zu konzentrieren. Hinlegen war keine gute Idee. Das wollte er sagen, aber sie drückte ihn schon behutsam nach hinten. Und es fühlte sich gut an – wirklich verdammt gut – sich hinzulegen.
„Ihr Brustkorb sieht immer noch übel aus. Wir werden ganz vorsichtig sein. Sie haben Glück gehabt, dass Sie sich keine Rippe gebrochen haben.”
„Ja, es war mein Glückstag.” Er wollte ihr sagen, dass sie genug für ihn getan habe … Er war so erregt, dass er kaum zwei zusammenhängende Gedanken zu Stande brachte, und als sie sich über ihn beugte und die Hand nach dem Massageöl ausstreckte, das sie auf dem Nachttisch abgestellt hatte, nahmen ihm diese hübschen Brüste die Sicht.
„Es hätte noch schlimmer kommen können.” Sie tröpfelte sich noch ein bisschen Ol auf die Hand und schaute ihn an, während sie es verrieb. „Aber Sie sind ja zum Glück gut in Form. Sie haben einen starken, gesunden Körper.” Sie legte ihre Handflächen auf seine geschundenen Rippen.
Sie zählte auf den gesunden Teil seines Körpers.
„Wie alt sind Sie, Delaney?”
„Dreißig. Nein, einunddreißig.” Wie, zum Teufel, sollte er sich daran erinnern, wenn sie so auf ihn herunterlächelte?
„Jung. Stark. Gesund. Mm.” Sie seufzte, und es war nicht allein Kalkül, als sie sich jetzt mit gespreizten Beinen über ihn kniete. „Darum haben Sie sich so schnell erholt.”
Er fühlte sich gar nicht erholt. Er fühlte sich schwach und wie ein Idiot.
Anspannung einer ganz anderen Art begann sich in ihm auszubreiten. Ihr ganzes Gewicht lagerte jetzt auf ihren Knien, während sie sich langsam und rhythmisch in einer Weise bewegte, die ihn dazu verführte, sie sich nackt vorzustellen, wobei er sich ausmalte, dass er in ihr war.
Er ballte die Hände zu Fäusten, bevor er die Arme ausstreckte und diesen knackigen sexy Po umfasste. „Das reicht.” Seine Stimme war nur ein Krächzen.
Unverwandt sah sie ihn an. Seine Augen hatten sich vor Leidenschaft verdunkelt. Und sein Atem ging schneller.
„Ich bin noch nicht fertig.” Sie ließ die Finger zu dem Bund seiner Jeans hinuntergleiten und wieder hinauf. Und spürte, wie sich seine Bauchdecke zusammenzog. „Da ist schwer was los, nicht? Und alles schön durchtrainierte, harte Muskel.”
Er fluchte, aber er schaffte es nicht, es böse klingen zu lassen. „Gehen Sie von mir runter. Sie bringen mich um.”
„Wirklich?” Sie verlagerte nur ganz leicht ihr Gewicht. Seine Worte waren für sie eine Genugtuung, immerhin versuchte sie zum ersten Mal in ihrem Leben, einen Mann zu verführen. „Ich werde die Rippen einfach küssen, dann tun sie bestimmt gleich nicht mehr so weh.”
Ihre Augen schimmerten goldbraun unter ihren Wimpern, als sie den Kopf senkte, zögerte und dann langsam mit den Lippen seinen Brustkorb streifte. Sie spürte, dass sein Herz plötzlich schneller klopfte.
„Besser?” Ihre Lippen glitten über seinen Hals, sein Kinn, und als sie hörte, wie er ein Aufstöhnen unterdrückte, zog sie sich langsam, ganz langsam zurück.
„Das ist verrückt”, brachte er mühsam heraus. „Was erwarten Sie denn, wie lange ich meine Finger von Ihnen lasse, wenn Sie so auf mir herumturnen?”
„Wer sagt denn, dass ich erwarte, dass Sie sie von mir lassen?” Sie biss ihn zärtlich ins Kinn. „Wer sagt denn, dass ich es will? Ich denke …”, sie streifte mit den Lippen neckisch seinen Mundwinkel, „… ich mache doch sehr klar, was ich erwarte. Was ich will.”
„Sie begehen einen Fehler.”
„Vielleicht.” Sie spürte, wie er die Hand auf ihre Wade legte und dann hinauf bis zu ihrem Oberschenkel gleiten ließ. Ihre Augen blitzten triumphierend auf. „Na und?”
Ihm fiel keine Antwort ein, nicht jetzt, da alles in ihm nach ihr verlangte.
Er fuhr ihr mit einer Hand über die Hüfte, bis er diesen sexy Po modellieren konnte. „Sie sind mir gegenüber im Vorteil und nutzen es schändlich aus.”
„Aber ja.” Ihr Mund kam seinem
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