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Corellia 02 - Angriff auf Selonia

Corellia 02 - Angriff auf Selonia

Titel: Corellia 02 - Angriff auf Selonia Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roger McBride Allen
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los?«
    »… uß dieses … ing kurz kali … ren. So ist es besser. Ich wollte nur wissen, ob du inzwischen eine klarere Vorstel lung von dem hast, was wir hier draußen suchen!«
    Mit anderen Worten, Lando wollte wissen, ob Luke irgend etwas mit seinen Machtsinnen gespürt hatte. »Leider nicht«, gestand er. »Bei der Gegenseite registriere ich nur die normalen Gefühle vor einer Schlacht. Ich schätze, daß sie ge nauso ahnungslos sind wie wir. Die hohen Tiere wissen Bescheid, aber die einfachen Soldaten nicht.«
    »Großartig«, knurrte Lando. »Was ist mit Leia und Han?«
    »Sie sind immer noch da draußen. Ich kann spüren, daß die beiden jetzt zusammen sind – und da ist noch jemand bei ihnen. Mara Jade. Ich denke, Sie sind jetzt auf ihrem Schiff, und wenn ich das Echo in der Macht mit den Detektordaten vergleiche, entfernen sie sich auf dem kürzesten und schnell sten Kurs aus der Kampfzone.«
    »Kann ich ihnen nicht ver …ken«, sagte Lando, von einem kurzen Aussetzer unterbrochen. »Aber ich wünschte, Mara würde sich mit ins Vergnügen stürzen. Ihr Schiff ver fügt über reichlich Feuerkraft. Wir könnten ihre Hilfe ge brauchen.«
    »Eigentlich nicht«, widersprach Luke. »Ossilege hatte recht. Die Feindformationen sind für einen Kampf Jäger ge gen Jäger völlig ungeeignet. Wenn sie wirklich darauf aus sind, werden wir sie in einer Minute erledigen. Sie müssen das doch wissen. Sie werden sich uns nicht offen zum Kampf stellen. Es wäre Selbstmord.«
    »… erden sie statt dessen tun?« fragte Lando. »Uns ein Ständchen bringen?«
    Luke schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht«, seufzte er. »Aber wir werden es in Kürze erfahren. Da kommen sie schon.«
    Ein Schwarm corellianischer MPBs raste, die Sonne im Rücken, heran und nutzte den riesigen Feuerball Corells als Deckung. Sie hielten direkt auf die Wächter zu, brachen ihren Angriff aber wieder ab, bevor er richtig begonnen hatte, ga ben lediglich ein paar Turbolaserschüsse ab, um dann den Kurs zu ändern und abzutauchen. Direkt hinter den MPBs kam eine Staffel selonianischer leichter Angriffsjäger und führte fast das gleiche Manöver durch, obwohl sich die Jäger etwas näher heranwagten – und von mehreren, schnell hin tereinander folgenden Salven aus der Hauptbatterie der Wächter empfangen wurden. Die Wächter zerstörte zwei der LAJs. Im stillen gratulierte Luke Ossilege, der die Wächter per Fernsteuerung flog. Die Schüsse waren hervorragend gezielt gewesen.
    Die restlichen LAJs schlugen denselben Fluchtkurs wie die MPBs ein, der sie dicht an Selonia vorbeiführen würde. Das erinnerte Luke daran, daß auch er sich dem Planeten ra send schnell näherte. Es wäre überaus peinlich, wenn er ab stürzen würde, weil er sich zu sehr auf den Raumkampf konzentrierte. Weitere MPBs tauchten direkt über den baku ranischen Schiffen auf, stürzten sich ins Zentrum der Keilfor mation und griffen die Wächter von hinten an. Die anderen großen bakuranischen Schiffe eröffneten das Feuer auf die Angreifer, hielten sich aber merklich zurück, um nicht ihr ei genes Schiff zu treffen. Die Vertreibung der MPBs gehörte zur Aufgabe der Jäger, und mehrere Staffeln bakuranischer Jagdmaschinen warfen sich den Patrouillenbooten entgegen.
    Luke entschied, sie zu unterstützen. »Lando, wir knöpfen uns diese MPBs vor«, sagte er. »Du deckst meine Backbord flanke.«
    »Verstanden, Luke«, antwortete Lando.
    Luke stellte die Flügel seines Jägers auf Angriffsposition und zündete die Triebwerke. Der X-Flügler und die Glücks dame rasten auf das Zentrum der Keilformation zu. Luke entdeckte unter sich auf der Steuerbordseite zwei MPBs. Er riß seine Maschine herum und aktivierte die Zielerfassung – aber beide MPBs explodierten, bevor er feuern konnte.
    »Zwei erwischt«, erklärte Lando. »Wenigstens glaube ich, daß ich sie erledigt habe. Hier wird überall geschossen. Luke! Hinter und unter dir!«
    Luke wartete nicht, bis er die Feindmaschinen sah, son dern drückte seinen X-Flügler sofort nach unten. Man mußte seinem Staffelkameraden vertrauen. Und da waren sie, ein MPB und ein LAJ. Beide leichten Jäger eröffneten das Feuer auf ihn, und ein Schuß streifte den unteren Backbordflügel des X-Flüglers. R2 piepte protestierend, rekalibrierte aber so fort den Deflektorschild, um den Treffer zu kompensieren.
    Luke gab zwei kurze, schnelle Feuerstöße ab. Der erste traf den LAJ und verwandelte ihn in einen Feuerball. Der zweite Schuß ließ den

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