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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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nur ein wenig«, sagte ich und zog meine Jacke wieder an, damit ich etwas mehr Schutz hatte. Dann wich ich zur anderen Seite des Raums zurück, hob den einen Arm vors Gesicht, zog die Glock .... Ein Bein kam durch die untere Hälfte der Tür und trat mir die Waffe aus der Hand. Sofort nahm ich meine Reserveknarre, eine Smith & Wesson, und leerte ein Magazin in den Vamp, was ihm aber nur die Hose zerfetzte und ansonsten kaum etwas ausrichtete. Sein Fleisch nahm die Kugeln wie Wasser auf und drückte sie dann wieder nach draußen, woraufhin sich die Wunden schlossen.
    Der Der Bursche war ganz offensichtlich ein Meister; meine Der Bursche war ganz offensichtlich ein Meister; meine Schüsse ärgerten ihn nur. Was er zeigte, indem er ein fußballgroßes Loch in den oberen Teil der Tür schoss. Diesmal bedauerte ich nicht, so klein zu sein. Wenn ich ein paar Zentimeter größer gewesen wäre, hätte es mir den Kopf weggeblasen.
    Und dann spielte meine Größe plötzlich keine Rolle mehr, als eine Maschinenpistole ratterte. Raymond schrie, obwohl ich mich sofort fallen ließ und mich auf dem Betonboden so flach wie möglich machte. Was natürlich nicht verhinderte, dass Kugeln über mich hinwegjagten. Es gab mir allerdings die Kugeln über mich hinwegjagten. Es gab mir allerdings die Möglichkeit, durch das Loch in der Tür zu langen, das Bein des Angreifers zu packen und zu ziehen.
    Er ging zu Boden, und ich zerrte ihn durch die Öffnung. Ich nahm einen kleinen Pflock aus der Jackentasche, brauchte ihn aber gar nicht - das gesplitterte Holz der Tür erledigte die Sache für mich. Ein anderer Vampir zog den Burschen durchs Loch zurück und entfernte auf diese Weise die restlichen Splitter, bevor er wie geölt durch die Öffnung rutschte.
    Ich sprang auf die Beine, aber der Kerl hatte eine Flinte, schlug damit nach meinen Beinen und brachte mich wieder zu Fall . Er versuchte, mich mit dem Kolben zu treffen, doch ich rollt e zur Seite und rammte ihm den Fuß gegen die Brust.
    Mein Gegner stieß an die gegenüberliegende Wand, und ich langte nach der Glock. Ich wollte gerade die Hand darum schließen, als ich das Klicken eines Waffenhahns hörte. Als ich aufsah, hatte der Vamp die Flinte auf mich gerichtet und grinste.
    »Sie gehört mir«, teilte er den anderen Vampiren mit, die sich am neuen Fenster in der Tür drängelten. Er bemerkte meine kleine Pistole, verzog die Lippen zu einem schiefen Lächeln kleine Pistole, verzog die Lippen zu einem schiefen Lächeln und breitete die Arme aus. »Nur zu«, sagte er. »Zeig’s mir.«
    Ich zeigte es ihm.
    Eine Sekunde später hatte ich einen Raum voller Rauch, eine Jacke voller Vampirteile und ein neunzig Zentimeter großes Loch in der Backsteinwand. Die Kugel hatte die Brust des Vampirs durchschlagen und den Sprengstoff getroffen, dessen Menge etwa einer halben Stange Dynamit entsprach. Ich sah zu den anderen Vampiren, die auf meine Waffe starrten. »Na schön, es kommt nicht immer auf die Größe an.«
    Sie gaben keine Antwort, und niemand von ihnen versuchte, die Tür zu öffnen. Ich schnappte mir die Reisetasche, duckte mich durch das Loch in der Wand und spürte, wie mir die Ränder über die Haut schabten. Einen Moment später bemerkte ich weiße Fliesen, Toilettenkabinen und eine Frau mit einer Lippenstiftlinie, die vom Mund bis zum Ohr reichte.
    »Ups«, sagte Raymond.
    Der Blick der Frau ging vom Loch in der Wand zu meiner Reisetasche. »D-da guckt was aus Ihrer Tasche!«
    Ich sah nach unten. Eine inzwischen recht vertraut gewordene große Nase ragte aus der Reisetasche. Verdammt, der Kopf hatte doch glatt ein Loch in die Seite gebissen. »Ich sehe nichts.«
    »Es ist ganz deutlich zu erkennen!«
    »Ein Glas zu viel intus, wie?«, sagte ich voller Mitgefühl und drückte Raymond ins Innere der Reisetasche.
    »Ich trinke nicht.«
    » Vielleicht soll ten Sie damit anfangen!«, rief Raymond, als ich in den Flur lief. »Ich brauche hier Umsatz, um mir meinen Lebensunterhalt zu verdienen!«
    Uns erwartete noch mehr Rauch, von der künstlichen Sorte, wie sie bei Halloween aus Plastikköpfen und ausgehöhlten Kürbissen kam. Er erlaubte der Laserlichtshow, unheilvolle blaue Strahlen durch die Dunkelheit zu schicken, und sorgte gleichzeitig dafür, dass ich überhaupt nichts sah. Aber ich brauchte auch gar nichts zu sehen, um zu wissen, wann sich ein Vampir in meiner Nähe befand. Ich spürte es wie einen Gezeitensog, stark und elementar. Und in diesem Moment fühlte ich diesen Sog

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