Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Cosmic Trigger (Band 3)

Cosmic Trigger (Band 3)

Titel: Cosmic Trigger (Band 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert A. Wilson
Vom Netzwerk:
agnostische Mathematiker Bertrand Russell, der Hindu-Mystiker
Mohandas
Gandhi, der katholische liberale Papst Johannes XXIII, der radikale
Protestant
Martin Luther King Jr. und natürlich Albert Schweitzer. Es scheint aber
ein
Muster zu ergeben. Diese Männer hatten zwar oberflächlich betrachtet
recht
unterschiedliche Philosophien, doch darunter lag eine leidenschaftliche
Hingabe
an Frieden und Gewaltlosigkeit. Wenn man auf der Madison Avenue
Pazifismus
‚verkaufen’ könnte, würde da eine ähnliche Mischung aus Ikonen
herauskommen,
die alle möglichen Subkulturen ansprechen und uns dazu drängen, die
Bombe zu
verbieten und unsere Schwerter zu Pflugscharen zu machen.
    Im
Jahre 1969 berichtete UMMO in einem
Brief, den ein spanischer Priester erhalten hatte, von Tierversuchen,
die sie
in Albecete vorgenommen hatten. Nachdem das ein Jahr lang zirkulierte
und
weitere Spekulationen unter den UFO-Fanatikern angeregt hatte, lieferte
UMMO
1970 in einem offenen Brief an einige Forscher sowie der C.I.A. weitere
Details. Diesmal nannten sie einen Namen und eine Adresse. Die
Experimente
wurden in dem Heim von Marquise von Villasante durchgeführt, der
Baroness von
Alcatrali.
    Das
Anwesen dieser edlen Dame stand
seit ihrem Tod im Jahre 1954 leer. Nachfolgende Untersuchungen
enthüllten, dass
auf einem großen Friedhof des Anwesens viele tote Hunde lagen, deren
Organe
chirurgisch entfernt worden waren. Einige Hunde waren mumifiziert.
    Untersuchungen
förderten auch einige
Tierköpfe zutage, die im Haupthaus in Glasbehältern aufbewahrt wurden.
Das hört
sich eher wie ein zwangsneurotisches Verhalten denn Wissenschaft an,
würde ich
sagen. Doch eine schlimmere oder noch verrücktere Entdeckung folgte.
    Die
Marquise hatte nach ihrem Tod
offenbar ein ähnliches Schicksal erlitten. Zwischen ihrem Tod und ihrem
Begräbnis hatten ihr ‚Vandalen’ offenbar beide Augen, Zunge und Hände
entfernt.
    Als
wäre Hannibal Lecter kurz
vorbeigekommen.
    Die
‚wohlwollenden’ UMMO-Leute
schienen plötzlich etwas mit gruseligen Vieh-Verstümmelungen zu tun zu
haben.
Möglicherweise haben wir nicht verstanden, in was für ein Spiel wir
hineingeraten sind. Wir sind uns gewiss aber nicht der Namen oder des
Zwecks
der Spielmeister bewusst.
     
    Quellen :
     
    Revelations ,
Vallée, a.a.O.
     

Reiter, zieh vorbei
     
    In
welchem wir der universellen Asche
erneut gegenüberstehen
     
    Life sticks! Life sticks! Life sticks!
    - Life Stinks
     
    No, you can´t win. Give my regrets to the
sunset.
    - The Lady From Shanghai
     
    Letzten
Oktober gingen Arlen, meine
Tochter und ich zu Dons letzter Geburtstagsfeier. Ich wusste nicht,
dass es
seine letzte sein würde, obwohl ich schon den Verdacht hatte. Wie ihr
in dem
Kapitel über Bob Shea gesehen habt, lehne ich die Vorstellung ab, dass
Freunde
tatsächlich sterben werden. Ich denke, dass sie wieder gesund werden
oder –
zumindest in Dons Fall – ohne große Schmerzen für ein paar Jahre
weiterleben
können.
    Don
hatte AIDS in seiner gemeinsten
Form – AIDS-Dementia. Bei dieser schrecklichen Variante dieser
Krankheit, die
etwa nur 5 % der Opfer befällt, bestehen die Symptome in einem rapiden
Verfall
der Gehirnfunktionen, etwa so wie beschleunigtes Alzheimer.
    Ich
hatte Don in den 70ern getroffen,
als ich in den Bergen von Berkeley mit Arlen, Alex, meinem Sohn Graham
und einem
schwulen Computergenie namens John sowie Alex´ damaligem Ehemann Mike
wohnte.
Wir alle brachten so viel Geld zusammen, dass wir fast die Miete eines
Palastes
hätten bezahlen können, was den Eindruck erweckte, dass wir alle
reicher waren
als es unser tatsächliches Bankkonto bestätigt hätte. Don hatte eines
meiner
Bücher gelesen und wollte mich für das Schwulen-Magazin Advocate interviewen, bei dem er Herausgeber war.
    Als
wir uns das erste Mal trafen,
beeindruckte mich Don durch sein jugendliches Aussehen (er erzählte, er
wäre in
den Dreißigern, sah aber aus wie Zwanzig.). Ich fügte das als eine
mentale
Notiz in der Schublade für ‚Beobachtungen über schwule Männer’ hinzu.
Schwule
Männer, dachte ich mir, schienen immer jünger zu wirken als
gleichaltrige Heteros.
Außerdem sehen sie schlanker aus, als dass es eine Diät erklären würde,
und
auch kleiner als gewöhnlich. Durch diese Beobachtungen neigte ich dazu
anzunehmen, dass Gene doch eine wichtige Rolle in der ‚Wahl’ der
Sexualität
spielen.
    Ich
denke im Gegensatz zu der weit
verbreiteten Meinung jedoch nicht, dass Gene die einzige Rolle spielen.
Ich

Weitere Kostenlose Bücher