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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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der selben
Person getötet wurden ohne ein Muster erkennbar werden zu lassen war
eben nicht einfach. Es hätte ihr ein unglaubliches Gefühl von Macht
verliehen. Und noch viel besser:Kontrolle!Sie wäre diejenige die, die
Fäden in der Hand hielt,sie wäre die, die Bullen und die Medien an der
Nase herum führte. Aus der Traum. Jetzt galt es zu retten was zu retten
war. Und dazu gehörte von Riegen und die anderen Typen aus dem Keller
zu holen und sie ein für alle mal zu entsorgen.
Lena fuhr auf den Parkplatz vor ihrer Wohnung auf dem ihr Auto immer
stand und ging ins Haus. Den Streifenwagen der vor von Riegens Haus
gegenüber parkte ignorierte sie als hätte sie ihn nicht gesehen. Auch das noch! Dachte sie als hinter ihr die Haustür ins Schloss fiel und
wieder auf sprang. Sie schloss die Tür erneut und dieses mal blieb sie
geschlossen.
Der Bullenwagen bedeutete, dass sie jetzt unmöglich mit einer Motorsäge
über den Hof marschieren konnte.
Da kommt doch sofort einer von den Schergen angeschissen und will
wissen was ich mit der Kettensäge vor habe! Fluchte sie vor sich hin ohne
zu ahnen dass sogar zwei Schergen bei ihr angeschissen kamen, ohne dass
sie eine Kettensäge bei sich hatte.
Die beiden Polizisten klopften zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt an
Lenas Tür,nämlich an dem wo sie betrübt feststellen musste,dass ein übler
Geruch durch ihre Küche zog der seinen Ursprung im Kühlschrank haben
dürfte. Ein Faktum was genauso Verdacht erwecken würde ,wie nicht
sofort die Tür zu öffnen. Lena riss ein Küchenfenster auf und rannte zur
Eingangstür zurück. Während sie die Tür an der geklopft wurde
öffnete,zog sie die Küchentür zu und hoffte das die Polizisten schwache
Nasen hatten.
>>Ja ...bitte?<< Säuselte sie lächelnd aus dem Türspalt heraus.
Einer der beiden Beamten neigte seinen Oberkörper zur Seite und spähte
durch die kaum geöffnete Tür.
>>N´abend!<< Grüßte er freundlich >>Stowe und Schönauer von der
Wache Bad Bramstedt<machte dann eine Pause.
>>Hallo!<< sagte Lena flach ohne die Tür weiter zu öffnen.
>>Sie sind die Einzige die wir heute noch nicht angetroffen
haben,<drehte
sich
zum
Namensschild
an
der
Tür
>>Frau.....Strachwitz!<<
>>Worum geht´s denn?<< Lenas Tonfall klang leicht gereizt
>>Haben sie Herrn von Riegen in den letzten Tagen gesehen?<<
>>Ja...gestern oder vorgestern!<<
>>Hat er gesagt dass er verreisen will oder so etwas?<<
>>Nicht dass ich wüsste. Wieso?<< Lena´s Tonfall wurde sanfter,es klang
jetzt überrascht und neugierig zugleich. Stowe reagierte nicht auf ihre
Frage.
>>Der Hausmeister sagte, er verreist nie ohne vorher bescheid zu
sagen,wegen der Pferde und so.<<
>>Richtig....meinen sie ihm ist etwas passiert!<>>Wissen wir nicht ,Frau ...äh.....,<< Stowe sah wieder auf das
Namensschild >>...Strachwitz <<
>>Und wieso sucht die Polizei nach ihm?<>>Nun....,<>sagen wir es gibt einige
Fragen zu klären ,mehr können wir im Augenblick nicht dazu sagen.<<
>>Hängt es mit Herrn Telling zusammen?<< Wagte Lena sich in tieferes
Wasser.
>>Es gibt eine Aussage von einem ihrer Nachbarn,dass sie Streit mit Herrn
von Riegen hatten?<< Wich der Beamte Lenas Frage aus.
>>Belangloses Geplänkel unter Freunden,kommt ab und zu mal vor !<<
Antwortete Lena wie aus der Pistole geschossen.
>>Okay...haben sie sonst irgendeine Ahnung wo er sich aufhalten könnte?
<<
Sieh doch in deinem Arsch nach du Penner! Dachte Lena und überlegte wie
sie die Polizisten endlich loswerden könne. Wenn sie das aussprechen
würde was sie dachte würden die beiden sicher noch eine Weile
bleiben,soviel war klar.
>>Nein,keine Ahnung!<ausgefallen war und keinesfalls ausreichte um die Bullen loszuwerden.
>>Sagten sie nicht dass sie befreundet sind?<<
>>Hören sie Herr Wachtmeister....nur weil wir befreundet sind heißt dass
noch lange nicht dass der Einer dem Anderen erzählt wann er zum
Scheißen geht!<Käfig eine Katze schläft. Dass ihre Wortwahl auch nicht gerade zu ihren
Gunsten ausfiel und keinesfalls für ein harmonisches Ende des Gesprächs
sorgen würde,erweckte in Lena das Verlangen sich selber in den Arsch zu
beissen.
>>Über eine längere Reise oder ein Wochenendtrip wären sie aber
informiert worden ,oder!<oder die mehr als

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