CRAVING (German Edition)
Mädchen und folgte Anjas Blick der
etwas abwesend wirkte. Die beiden Männer wurden gerade von der
anderen Kellnerin bedient und würdigten Anja keines Blickes.
>>Was?<Bedienung immer noch vor ihr stand.
>>Wasser und Kaffee?<den Männern zurück. Anja nickte ihr zu und murmelte so etwas wie ein
>>ja bitte<<,und drehte dann wieder den Kopf in Richtung der beiden
Männer ,von denen der Eine den Eindruck erweckte er würde sich
verstecken. Ein Verhalten was ihre natürliche Neugierde erweckte und den
Typ aus beruflichen Gründen erst recht interessant machte.
Was allerdings zur Nebensache, und fast vergessen wurde ,als das Licht
aus ging und das Introgedudel verstummte, um drei Sekunde später in der
dreifachen Lautstärke wieder einzusetzen. Dann erkannte Anja auch das
Musikstück,obwohl es nicht ganz ihre Musikrichtung war, und gleichzeitig
den Namen der E- Gitarrentruppe von der es gespielt wurde. Eine
Erkenntnis die eine Frage auf warf:Was hatte AC/DC mit Stepptanz zu
tun?
Anja hoffte dass diese Frage geklärt wurde als das Licht in Form von zwei
Spots eingeschaltet wurde,die die Bühne wie zwei Suchscheinwerfer
absuchten. Irgendwie erinnerte sie das Szenario an die Nacht vorher ,als
die beiden Toten in dem Audi saßen. Das nervöse umher wandern der
Lichtkegel hörte auf nachdem sie gefunden hatten wonach sie suchten.
...........................THUNDER.......................... ....Schrie das Publikum wie auf Komando.......
Tromms Füße fingen den Rhytmus der E- Gitarre ein und übernahmen den
Part des Schlagzeugs
.........................THUNDER......................
wiederholte das Publikum noch lauter
Anja klappte der Unterkiefer herunter als sie Tromm in einer
Schneeweißen Schuluniform auf der Bühne sah und sich seine Füße so
schnell bewegten das man kaum folgen konnte.
THUNDER......................
Schrie Anja mit und begann wie das restliche
Publikum aufs Mobilar zu steigen und sich dem Rhythmus an zu passen.
THUNDER....................
Der Laden begann zu kochen,nur die beiden Männer blieben sitzen und
sahen Tromm beim Tanzen zu. Ein Gewitter an Lichteffekten verhinderte
dass Irgendjemand bemerkte das Tromm mit einer kleinen Digitalkamera
fotografiert wurde. Die Männer standen auf und gingen ,auch das bemerkte
Niemand. Selbst Anja war so mitgerissen ,das ihr entging dass auch sie
Fotografiert wurde.
Leyon stieß Golek zur Seite und begann selbst an der Klappe herum zu
fummeln. Die Erkenntnis dass die Klappe von innen verriegelt war ließ
Leyons Wut zu Rage werden,einem Zustand der rationelles Denken und
logisches Handeln unmöglich machte .Leyon riss den Repetierhebel der
Winchester herunter wie den Kickstarter eines Mopeds und feuerte
wahllos in den Bretterboden. Ein Querschläger
traf erst den alten
Fernseher,der
mit einem Geräusch implodierte als wurde man eine
überdimensionale Glübirne zerschlagen,und verabschiedete sich dann
surrend durch das Fenster. Ein paar Einschläge kamen Goleks Kopf so
nahe,dass der Luftzug auf seiner Haut brannte wie der Schnitt eines
stumpfen Nassrasiers. Eine Empfindung die er wie alle anderen und der
Gefahr die von den Geschossen im Kaliber 44 ausging, nicht wahrnahm.
Nachdem die fünfzehn Patronen das Gewehr mit einer Geschwindigkeit
von circa 450 Meter pro Sekunde verlassen hatten und der Verschluss nur
noch klickte schleuderte Leyon das Gewehr in die Ecke. Wie ein wütender
Puma umrundete Leyon den Raum an den Wänden entlang und starrte den
Fussboden an als könne er hindurchsehen. Langsam zog er den
Bündelrevolver aus dem Hosenbund und feuerte ihn auch noch leer. Der
letzte Schussknall war noch nicht verhallt und die Hütte mit
bläulichem,nach Kordit stinkendem Rauch gefüllt als Leyon bewusst
wurde dass er gerade einen Fehler gemacht hatte für den er niemand
anderes Verantwortlich machen konnte,der aber über den Ausgang der Operation von entscheidender Wichtigkeit war. Leyon riss sich den Hut
vom Kopf und schmiss das Kehlkopfmikrofon in die selbe Ecke in der
schon die Winchester lag. Lena ging zu dem zerschossenen Fernseher
herüber und betrachtete ihn als wäre er das offen stehende Maul eines
Krokodils während sie den Mantel hinter sich fallen ließ.
Ich hab´die ganze Muntion verschossen, dachte sie, wenn noch einer von
denen lebt muss ich ihn mit einem verkackten Beil erschlagen! Golek stand auf und schlurfte zu seinem Sessel herüber als
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