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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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mitleidiger Mine den alten Volvo Kombi den er
seit seiner Kindheit kannte,und murmelte kopfschüttelnd etwas was sich
wie man,man, man -anhörte. Der Motor der Fireblade startete beim ersten
Versuch und die etwas über hundertfünfzig PS des Motorrades brüllten
wie ein Leopard aus dem Auspuff. Erst als er auf der Maschine saß setzte
Tromm seinen Helm auf und klickte den Kinnriemen zu. Der Plan jetzt so
schnell wie möglich loszufahren scheiterte, als die kleine Gestalt, die
einem Racheengel der sich als Gespenst verkleidet hatte glich ,sich
drohend vor dem Motorrad aufbaute. Das es weder ein Racheengel noch
ein Gespenst war signalisierte der kleine Stoffbeutel mit dem die kleine
Gestalt aufgeregt herumfuchtelte. Die fürchterliche Frisur der kleinen
Frau,die sämtliche Serienkiller der Welt veranlasst hätte, schreiend die
Flucht zu ergreifen,entlockte Tromm ein breites grinsen unter seinem
Helm. Der Motor der Honda verstummte.
>>Andreas,du kannst unmöglich schon wieder ohne zu Frühstücken aus
dem Haus gehen!<< sagte sie mit besorgter Mine und hielt ihm den
Stoffbeutel hin,aus dem eine Ikea Thermokanne im Stahldesign
hervorlugte.
>>Hast du mal auf die Uhr gesehen Mama?<Helm wieder abzunehmen.
>>Dann nimm wenigstens was zu essen mit!Ich habs gestern Abend schon
fertig gemacht!Und fahre doch nicht mit diesem Mordinstrument,vielleicht
gibt’s noch Regen!<<
>>Soll ich etwa deinen Volvo nehmen,in dem würde ich genauso nass
werden?<ignorierte die Mutter geflissentlich.
>>Nein ,du könntest dein Auto nehmen!<<
>>Kein Schlüssel!Irgendwo untergewühlt,keine Zeit zum suchen !So ,zur
Seite ich muß los!<>>Dein Essen!<Geräusch an.
>>Bis heute Abend<drei Meter weiter an der Auffahrt zur Straße,als ein grün weißer
Streifenwagen der Polizei den Weg versperrte. Tromm schaltete den Motor
wieder aus als einer der beiden uniformierten Beamten den Wagen verließ
und direkt auf Tromm zu marschierte.
>>Moin !<>>Wir sollen hier einen Andreas Tromm abholen!<inspizierte das Motorrad weiter.
>>Das bin ich !<stutzte kurz und sah Tromm verblüfft an indem er das Gesicht verzog wie
ein kleines Kind das zum ersten mal einen Weihnachtsmann im Kaufhaus
gesehen hatte.
>>Kann ich das Motorrad noch zurückstellen?<>Soviel
Zeit muß sein!<< antwortete der Uniformierte.
Tromm blieb auf der Maschine sitzen und ließ sie rückwärts die Auffahrt
zurückrollen und stellte sie wieder neben dem Volvo ab.
Der Polizist folgte ihm und grüßte Tromms Mutter die immer noch mit
dem Beutel in der Hand im Carport stand mit einem freunlichen :>>Moin!
<<
>>Guten Morgen !<den Beutel erneut hin.>>Jetzt kannst du ihn aber mitnehmen,im Auto ist
Platz genug!<<
>>Danke!<< Knurrte Tromm wenig begeistert über die Fürsorge seiner
Mutter und nahm ihr im vorbeigehen das Lunchpaket ab. Inzwischen war
der andere Polizist ausgestiegen und glotzte genauso verdutzt wie sein
Kollege. Am Streifenwagen stehend hob Tromm noch einmal winkend die
Hand in die Richtung seiner Mutter und verschwand dann im Fond.
>>Wohin geht’s meine Herren?<< fragte er, als beide Polizisten wieder
eingestiegen waren.
>>Sie waren nicht zu erreichen,weder Handy noch Festnetz!<Polizist hinterm Steuer>>Da hat Fleischmann uns angerufen und darum
gebeten nach ihnen zu sehen,und falls wir sie antreffen sollten wir sie
gleich einpacken und mitnehmen!<<
>>Schön!Das beantwortet meine Frage aber nicht!<und dachte an Fleischmann, einen Riesenkerl der seinen Namen durchaus
zurecht trug und der Beweis dafür war das Äußerlichkeiten keinen
Rückschluss auf Charaktereigenschaften zuließ.
>>Wir bringen sie nach Bramstedt,da hat ein Auto gebrannt vermutlich
Branntstiftung!<<
>>Klasse! Und wie soll ich da wieder wegkommen?Oder hab ich jetzt
einen persönlichen Fahrdienst?<Vordersitzen erst den einen dann den andere Polizisten an.
>>Ist eine einmalige Sache Herr Oberkommissar!Sie Treffen dort eine
Kollegin von ihnen,die wird sie wohl wieder mitnehmen!<<
>>Hat Fleischmann das gesagt?<eine dann in die andere

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