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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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wollte,brachte er sich seine neuen Nieren
gleich mit.<Munch.>>Er hat sich Nieren gekauft?<<
>>Ja...er hat die Nieren gekauft. Natürlich wurden sie nicht implantiert
und der Typ musste wieder an sein Dialysegerät. Merkwürdig war auch
,dass er zwei Nieren hatte und zwar von einem Spender. Wir ermittelten
zwar gegen den Nierenpatient ließen ihn aber auf freiem Fuß,erstens
musste er alle zwei Tage an seine Maschine und zweitens zeigte er sich
sehr kooperativ bei unseren Ermittlungen. Er war genau wie der Chefarzt
angemailt worden. Unsere IT Spezialisten kamen dahinter da sich jemand
in die Patienten Dateien vom UKE gehackt hatte und so an Namen und
Adressen von potentiellen Käufern gelangt war. Kurz darauf bekam ein
weiterer Patient eine Mail und wir gingen auf den Deal ein. Diesesmal
sollte es allerdings anders laufen. Es war so geplant das der Patient sein
neues Organ ,eine Leber,in der Türkei von einem deutschen Professor
eingepflanzt bekommt. Nach dem Geldtransfer ,es ging um eine Vorkasse
von hundertfünfundzwanzigtausend Euro,flog ein Kollege von mir und
eine ganze Schwadron Begleitpersonal,alles Verdeckte Ermittler,in die
Türkei um den Organhändler dingfest zu machen. Das ging allerdings richtig in die Hose. Unsere Leute standen wie bestellt und nicht abgeholt
in Istanbul auf dem Flughafen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Unverrichteter Dinge kamen sie zurück mach Hamburg. Dann passierten
ein paar Dinge kurz hintereinander. Irgendein geldgieriger Kollege
verkaufte die Story an die Zeitung. Daraufhin schrien alle rum dass ja nun
das ganze Geld weg wäre,und die Zeitung selber machte sich tagelang über
die Polizei lustig. Die Türken waren beleidigt weil wir ohne ihr Wissen in
ihrem Land ermittelt hatten,was man ja auch irgendwie verstehen kann.
Dann fand man den Mann für den wir zum Schein auf den Handel
eingegangen waren. Er lag tot am Elbstrand...man hatte ihm eine
Menschliche Leber an die Stirn genagelt. Wir waren nicht sonderlich
überrascht das es nicht seine eigene war.<sah Mertens an ,die, dadurch das sie nun die Hände an die Wangen gelegt
hatte dem „Schrei“ von Edvart Munch immer ähnlicher wurde. Tromm
stand auf und reckte sich>>Ich hol` mir noch eins,noch jemand was?<Damen schüttelteten den Kopf. Eine Minute später saß er wieder im Sessel
und öffnete die Flasche mit einem plopp was sich in der Stille wie eine
Explosion
anhörte.>>Unglaublich!<Mertens
deren
Fassungslosigkeit nicht zu übersehen war.>>Tja...unglaublich<Regine ein. Tromm trank einen Schluck und sah sich dann nachdenklich
die Flasche an.>>Dann rief jemand an<>Er stellte sich mit
Gomez vor und sagte dass es besser wäre wenn sich die deutsche Polizei
sich aus seinen Geschäften heraus hielte da er sich ansonsten gezwungen
sähe,die Ermittlungen auf seine Weise zu beenden. Er sprach mit einem
portugisischem Akzent wie die Linguisten später heraus fanden. Natürlich
stellten wir unsere Arbeit nicht ein. Wir fingen wieder von vorne an,dieses
Mal auf einer hoch sensiblen Basis. Ein Touristenpärchen reiste nach
Istanbul recherchierte wochenlang,wurde ausgetauscht andere Touristen
anderer Nationalitäten recherchierten weiter und nach zwei Jahren hatten
wir einen Anhaltspunkt. Ein Überseecontainer pendelte im drei bis vier
Wochenabstand zwischen Mosambik und Istanbul hin und her. Anhand der
Prafixnummer,die jeder Container hat stellten wir fest wem der Container
gehört.<>Wem
gehörte der Container?<>>Gomez!Wir wissten natürlich nicht ob es unser Gomez war,aber der
Standort des Containers war Maputo. Die Amtssprache in Maputo
ist...portugisisch.Und noch etwas:Die Spender der Organe mussten
Schwarze gewesen sein. Also musste ein Ermittler nach Mosambik. Dafür
kam natürlich nur ich in Frage.<<
>>Warum?<warum zu ärgern.
>>Ich weiß ja nicht wie es um deine Sehkraft steht Anja,aber ist dir noch
nicht aufgefallen dass ich schwarz bin?<seinen Oberarm.>>Das kommt nicht von zu viel Sonnenbank!<<
>>Ist klar!<>>Zwei Probleme gab es allerdings,ich musste portugisisch lernen und
zusätzlich Tswa eine Bantuspprache die der Inhambane Provinz im
Südosten Mosambiks und in Simbabwe gesprochen wird. Ich brauchte
knapp ein

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