CRAVING (German Edition)
Euro..<<
>>Was?<<
>>Zweiundfünfzig Euro!<<
>>Aber du hattest einen Volltreffer!<>>Das habe ich auch gedacht,innerlich habe ich jubiliert!<Mertens Selters in ihr Glas und dann sich selbst. Fragend hielt er die
Flasche in Richtung seiner Mutter,die ihm aber kopfschüttelnd ein riesiges
Glas Eistee zeigte.>>Dann nicht <Zug aus.>>Dann erzählte der Fette das ich einen Bürgen bräuchte ,für den
Fall dass ich reden würde.Ich sagte das ich niemanden in Maputo hätte der
bürgen würde.Er erklärte das der Bürge bürgt ohne es zu wissen und zog
ein Foto aus einer Pappschachtel. Er hielt mir das Foto unter die Nase auf
dem ein kleines Mädchen abgebildet war. Dein Bürge sagte er, solltest du
nicht auftauchen oder reden stirbt sie...und du<< Tromm hallten die Worte
in der Stimme des Fetten durch den Kopf während er sie im selben
Wortlaut wiederholte. Erst sollte die Operation beendet werden, dann
bekam ich die Information weiterzumachen um die Hintermänner in der
Türkei ab zugreifen. Alle sollten zeitgleich hoch genommen werden,ein
Team in Mosambik ein Team in der Türkei und der Dampfer sollte mit
einem GPS präpariert werden.<<
>>Warum hat nicht ein anderes Schiff den Containerfrachter einfach
verfolgt?<>Radar,der Frachter hätte bemerkt
wenn er verfolgt worden wäre. Also wurde ich Anfang August mit fünf
Anderen in den Container gesperrt ,der ausgestattet war wie ein
Ferienhaus. Wohnbereich mit allem was das Herz begehrt ,Sanitärbereich
auf einem Standard ,der für die fünf Anderen eine Art Quantensprung
gewesen sein dürfte. Die kamen nämlich aus den Slums in Maputo und
hatten bis dahin in selbst gegrabene Löcher geschissen. Im hinteren
Bereich war der Container mit einem gekühlten Vorratslager ausgerüstet
das mit Verpflegung für mindestens drei Wochen voll gestopft war.
Schließlich sollte die Ware gesund in Istanbul ankommen. Der Container
wurde als letzter aufgeladen ,so das wir aus Bullaugen hinaussehen
konnten. Dann lief das Schiff aus. An der Ostküste hoch,bis ins Rote
Meer,durch den Suezkanal bis Port Said ins Mittelmeer. Hinter den beiden
Molen die den Nilschlamm abhalten sollen wurden die Maschinen
gedrosselt und schließlich ganz gestoppt. Der Frachter trieb eine Weile
und wir merkten das ein anderes Schiff an unserem festgemacht hatte.
Dann wurde die Tür von dem Container geöffnet,erst kam ein Kerl rein
den ich irgendwo her kannte,später fiel mir ein das es der vollgekiffte
Lagerarbeiter war der mir von der Liste erzählte. Diesesmal machte er
allerdings einen sehr nüchternen Eindruck und hatte noch jemanden
mitgebracht. Hinter ihm tauchte ein kleiner Mann auf nur so einssechzig
groß. Er trug ein lila farbendes Jackett und eine zerknitterte braune Hose
und ich wußte sofort wer er war: Gomez! Der kleine Typ zog wortlos eine
Glock 23
aus dem Hosenbund und erschoss den Mann der neben mir stand.Es hörte
sich an als würde ein rohes Ei auf den Fußboden fallen als die neun
Millimeter Parabellum seinen Schädel durchschlug. Den Knall hörte ich
erst als sich sein Hirn an der Containerwand verteilt hatte. Der Kerl
schüttelte den Kopf das seine fett glänzenden strähnigen Haare wie
Spagetti um seinen Kopf flogen. Der angebliche Lagerarbeiter stand
dahinter und zeigte keine Regung .Dann sagte der Mann auf deutsch
:>> Herr Tromm,war es nicht so dass sie und ihre Vorgesetzten sich aus
meinen Geschäften heraus halten?<< Ich antwortete nicht ,dann fing er an
alle anderen zu erschießen. Zum Schluss zielte er auf mich und
sagte : >>Sie schulden mir Zwei Millionen Euro<< Dann drehte er sich um
blieb nochmal stehen und drehte sich wieder zu mir.>> Ach so ...das habe
ich gefunden,kann sein dass es ihnen gehört<< Er warf mir den GPS
Sender vor die Füße und zerschoss ihn. >>Leider funktioniert er nicht
mehr<< Dann verließ er und der Lagerarbeiter den Container der
Container wurde mit dem Bordeigenen Kran herunter gehoben und ins
Wasser geworfen. Durch die Einschusslöcher drang Wasser ein und
ständig versuchte ich sie zu stopfen. Durch die Bullaugen sah ich dass der
Container tief im Wasser liegen musste und dadurch schwer zu Orten sein
dürfte. Nach ein paar Tagen stand ich bis zum Hals im Wasser,die Leichen
trieben wie aufgeweichte Brötchen um mich herum ,irgendwann verlor ich
das Bewusstsein. Filmriss. Ich wachte in einem Krankenhaus in Heraklion
auf.<<
>>Er hat alle erschossen außer dich?Und dann
Weitere Kostenlose Bücher