bist in dem Container bis
nach Kreta getrieben?Mit den Leichen? Kein Wunder dass alle denken
dass du einen Knacks abbekommen hast !<
fassungslos an und wandte sich dann seiner Mutter zu>>Sag´ ich
ja<
>> Ich bin völlig in Ordnung!<
>>Haarsträubend!<
>>War nur ein grober Umriss,wäre ich ins Detail gegangen und hätte alles
erzählt würden wir Sonntag noch hier sitzen.<<
>>Was ist den mit dem Dampfer?<<
>>Ordnungsgemäß in Istanbul eingelaufen,mit Container,allerdings war
nur die tatsächlich deklarierte Ware darin zu finden. Körbe,Tontöpfe und
so ein Kram. Die Präfixnummer stimmte auch,dafür fehlte sie an meinem
Container. Vermutlich haben sie sie schon vorher entfernt.<<
>>Was ist mit Gomez?<<
>>Unaufindbar...und in Maputo gab es keinerlei Spuren.Gomez ist
intelligent,gefährlich intelligent.<
>Danke dass
du es erzählt hast ,ich glaube dass es mir schwer fallen wird heute Nacht
ruhig zu schlafen,aber jetzt muss ich wohl los.<<
Nach einer überschwänglichen Abschiedszeremonie, und einer zehnfach
wiederholten Versicherung Tromms Mutter gegenüber wieder zu kommen
stand Mertens einige Minuten später vor dem Audi.>>Sei ehrlich<sie zu Tromm der sie gebracht hatte>>So eine Geschichte kann nicht
spurlos an einem vorüber gehen!<<
>>Ist sie auch nicht!Nur
es ist nicht das was alle erwarten.<<
>>Was ist es dann?<<
>>Intuition und Vorsicht,ich entscheide mehr aus dem Bauch
Vorahnungen die meistens zutreffen...ich kenne meine Körperlichen und
Geistigen Grenzen dadurch lebe ich ohne Angst.<<
>>Vorahnungen?Deswegen bist du so an Telling interessiert oder?<<
>>Ich denke schon...dass mehr dahinter steckt als ein verbranntes Auto<<
>>Sehen wir uns morgen?<<
>>Wenn ich aus Kiel zurück bin<herunter gelassenen Seitenfenstern durch die Dämmerung. Wie ein Kamm
aus Federn streifte der Fahrtwind durch Mertens blonde Haare,als sie
darüber nachdachte wie ein Mensch so etwas was sie eben gehört hatte
überstehen konnte. Sie dachte dass ihr so ein Gravierendes Erlebnis erspart
bleiben würde. Sie hatte falsch gedacht.
Die
Tachonadel
der
Fireblade
zitterte
beharrlich
auf
der
zweihundertvierzig. Die siebzehn Kilometer ,von Bordesholm bis zur
Landeshauptstadt Kiel, der Autobahn zweihunderfünfzehn gehörten an
diesem Morgen Tromm. Der Fahrtwind brüllte wie ein außer Kontrolle
geratener Fön als er die Geschwindigkeit auf lauschige hundert reduzieren
musste weil es die Strassenverkehrsordnung mittels eines Schildes es so
verlangte. Der graugrüne Schleier an Tromms äußerem Gesichtsfeld
verwandelte sich zurück in mit Bäumen bepflanzte, flache Böschungen als
die Peripherie Kiels in Form eines Einkaufszentrums vor ihm auftauchte.
Prompt wurde der Verkehr dichter,was ihn veranlasste sich artig auf der
rechten Spur ein zu sortieren. Kurze Zeit später zwang ihn eine Ampel
zum Anhalten,im letzten Moment ordnete Tromm sich links ein um auf die
B76 zu gelangen von der der Mühlenweg in Höhe des Olof Palme
Dammes abging. Noch keine zweihundert Meter gefahren, zwang das
Vibrieren seines Handys in der rechten Innentasche seiner Dainese
Motorradkombination,ihn zu einem weiteren Stopp. Umständlich
fummelte Tromm das Mobiltelefon aus der Tasche. Ungläubig,als würde
ihm das Display ihm die Lottozahlen vom nächsten Wochenende
mitteilen,starrte er es an. Die Nummer seines eigenen Dienstapparats
wurde blinkend angezeigt.
>>Okay,<>Wer hat meine private
Handynummer ausgespuckt?<< Am anderen Ende der Verbindung
meldete sich niemand , außer undefinierbarem Geklapper war nichts zu
hören.>>Hallo?<Tromm
in
sein
Handy>>Telefonieren
funktioniert nur ,wenn man auch was sagt!<doch jemand mit ihm sprechen wollte.
>>Deine Mutter!<>>Was ist mit meiner Mutter?Hat sie dass Rätsel der Pyramiden gelöst?<<
>>Nein,sie hat gesagt ich kann dich ruhig auf dem Handy anrufen!<<
>>Hat sie dir die Nummer dann auch noch gegeben?Darauf stehen
nämlich zehn Jahre Kerker ohne Fernseher!<<
>>Nein ich habe die Nummer!<<
>>Woher?<<
>>Die Karte!<Visitenkarten überlassen hatte .Mit der flachen Hand schlug er sich gegen
die Stirn.>>Ach ja..<>Deine Sachen sind
hier<>Welche Sachen?<<
>>Die