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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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Sachen vom LKA!Aus Tellings ausgebranntem Auto und der
Bericht von der kriminaltechnischen Untersuchung<<
>>Beim LKA stehe ich fast vor der Tür!<<
>>Frau Johannson hat es mit einem Kurier hergeschickt!Sie hat auch
schon angerufen,sie hat es einfach zu den Unterlagen für die Soko getan
und mitgeschickt.<<
>>Da sag´nochmal einer deutsche Beamte wären kompliziert!<<
>>Sie ist keine Beamtin!<<
>>War klar!<hören zu können,da der Lärm der vorbeifahrenden Autos doch etwas
störend war.>>Und?<>Sitzt der Typ aus dem Bach etwa auch
schon im Büro?<<
>>Was?<<
>>Sollte ein Witz sein!Sonst noch was?<<
>>Nein... ich wollte dir nur einen Weg ersparen!<<
>>Danke..ich knöpf mir dann mal den Kerl im Krankenhaus vor!Bis
später<in die Tasche.Irgendwie hatte er das Gefühl dass das Gespräch nur von
seiner Seite aus beendet war und dass Mertens noch etwas hätte sagen
wollen. Er setzte den Helm auf ,startete den Motor und wendete auf der
sechspurigen Straße nicht ohne die doppelte geschlossene Linie zu
überqueren. Die Folge von dieser Aktion war ein zehn minütiger Vortrag
über die
deutschen Verkehrsregeln von zwei Uniformierten
Streifenpolizisten in einem zivilen Fahrzeug. Die beiden entließen ihn
nach Aufnahme seiner Personalien und dem Hinweis dass ihm der Spaß
eventuell,sollte es zu einer Anzeige kommen,einhundertfünfzig Euro
kosten, und die Fahrerlaubnis für vier Wochen eingezogen würde. Tromm
kochte vor Wut,als er sich vorbildlich wieder in den fließenden Verkehr
einordnete und im gemäßigtem Tempo in Richtung Uniklinik fuhr. Der
silbergraue Passat mit den beiden Polizisten folgte ihm noch einige Zeit
und verschwand dann im Verkehrsgewühl der Kieler Innenstadt.
Eine halbe Stunde später stand er vor Schwester Tabea,die ihn mit einem
überraschten Blick musterte. Tromm wies sich aus und fragte ob er gestern
mit ihr telefoniert hätte.
>>Herr Tromm, richtig?Auf dem Foto in ihrem Dienstausweis sehen sie
aus wie Will Smith!<<
>>Wie wer?<< tausendmal hatte er den Vergleich gehört ,konnte sich aber
nicht erklären wie es zustande kam. Er selbst konnte keine Ähnlichkeit zu
Will Smith erkennen.>>Will Smith ,der Schauspieler!<<
>>Ehrlich?Und ich dachte ich sehe aus wie Horst Tappert!<in schallendes Gelächter aus,Tromm grinste vor sich hin. Den Spruch hatte
er mindestens genauso oft gebracht.>>Sie sind mir ja einer..naja..das Foto
ist ihnen nicht besonders ähnlich,einigen wir uns auf Denzel Washington?
<Version kam noch Sydney Portier ins Spiel. Doch soweit ließ Tromm es
heute nicht kommen,wenn es überhaupt eine Ähnlichkeit zu irgendeinem
schwarzen Schauspieler gab,denn zu Jamie Foxx!Meinte zumindest
Tromm.
>>Eigentlich bin ich hier um mit dem Mann zu sprechen der letztes
Wochenende in der Nähe von Bad Bramstedt in einer Aue gefunden
wurde<Dienstlich.>>Er ist nicht mehr hier,verlegt worden!<genauso dienstlich>>Wohin?<<
>>Er ist hier im Haus,eine Etage tiefer ich bringe sie hin. Moment!
<dem langen,gebohnerten Flur abgingen. Eine Sekunde später kam sie
wieder hinaus gefolgt von einer anderen Schwester ,die aber stehen
blieb,vermutlich um einen Blick auf Tromm zu riskieren.>>Kommen sie!
<>Hab´ Doktor Rabe nur Bescheid gesagt
dass ich kurz weg bin!Er hat noch einen Augenblick zu tun dann kommt er
nach<< Tabea griff im Vorbeigehen ein Klemmbrett vom Tresen des
Empfanges>>Muß sowieso noch mit runter!Ach so... erschrecken sie nicht
wenn
sie
ihn
sehen,man
hat
ihm
den
Gesichtsverband
abgenommen.<klopfen>>Bitte schön!Wenn sie wollen bleibe ich so lange hier,er hat
Probleme mit seinem Gedächtnis. Vielleicht kann ich helfen.<<
>>Klar!Ist vielleicht besser wenn jemand dabei ist den er kennt.<betrat als erster das Krankenzimmer dass,so wie es aussah mit nur einem
Patienten belegt war .Das Krankenbett stand parallel zu einem großen
Fenster,dessen Flügel weit offen standen. Der Mann auf dem Bett saß mit
dem Rücken zu Tromm und sah sich weit nach vorn über gebeugt
irgendetwas auf dem Fußboden an. Tromm ging am Fußende um das Bett
herum und sah den Mann aus einer leicht

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