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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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Dokument aus einem Ablagekorb
und reichte es Fleischmann
>> Zumindest das Haus gehört ihm,hab´s gerade geprüft. Wie es mit der
Firma aussieht weiß ich noch nicht.<<
>>Ein Auszug aus einer Grundbucheintragung, aus der hervorgeht dass
Markus Telling der alleinige Eigentümer ist.<<
>>Richtig,der Kasten ist bezahlt. Wenn Telling
in den ewigen
Jagdgründen verschwindet erbt sein Sohn. Der ist aber erst zehn,also
verwaltet es die Mutter für ihn,somit wäre es quasi ihres. Zumindest bis
der Bengel volljährig ist,aber bis dahin geht ja noch viel Wasser die Elbe
runter<verschränkte die Arme über dem Brustkorb und klopfte sich mit dem Rand
der Akte die er bei sich trug gegen das Kinn.
>>Sei vorsichtig!Wenn du Mist baust hänge ich mit drin,also...<Fleischmann seinem Neffen zu während er kurz über die Schulter sah als
ob er sich vergewissern wollte dass Mertens davon nichts mitbekommen
hatte.>>Mach keinen Mist!<Tromm sah ihn an und zuckte mit den Schultern.>>Wie ich schon
sagte:Ich mache hier nur meine Arbeit!<fällig und ging zur Tür>> Das machen hier alle!<< sagte er und ging
LenasTag war bisher nicht besonders gut gelaufen. Obwohl sie so gut
    wie keine Tageszeitungen las,kam sie nicht umhin sich an diesem Morgen
ein Exemplar der aktuellen Ausgabe zu kaufen um sich über den Stand der
Dinge zu informieren. Das war das erste was ihr nicht gefiel. Das zweite
waren die Schlagzeilen über die sie sich noch mehr ärgerte als über die
Investition in ein Boulevardblatt. Sicher sie hätte ein Blatt mit einer
Objektiveren Berichterstattung nehmen können,aber genau da biss sich die
Katze in den Schwanz woher sollte sie als ungeübte Konsumentin wissen
womit sie richtig lag? Also griff sie zu der Zeitung,die am Kiosk am
höchsten gestapelt war und somit unweigerlich die höchste Auflage
hatte,woraus sie folgerte dass auch die Informationen von höchster
Qualität sein durften. All diese Widrigkeiten und das stumpfe Gegrübel
darüber führten dazu dass sie den Rentner, der wie ein Schimpanse mit
ADS auf seinem alten Rad quer über die Straße schoss ,fast auf die Hörner
genommen hätte. Am liebsten hätte sie ihm seine Eier durchs Arschloch
gezogen,und wenn ihr alter Wagen nicht die Strasse blockiert hätte, was
ohnehin schon genug Aufsehen erregt hatte,hätte sie ihm auch noch seinen
runzeligen Schwanz hinterher geschoben. Und zu allem Überdruss kam
jetzt auch noch der Negerbulle mit seiner blonden Schickse über den Hof
gelatscht. Als Krönung des ganzen hatten sie von Riegen im
Schlepptau,der als eine Mischung aus Wackeldackel und Zombie hinter
den beiden kopfhängender Weise her schlurfte. Lenas Mordbereitschaft
stieg als er sich aus der Formation ausklinkte und auf ihre Haustür
zusteuerte. Die beiden anderen blieben stehen warteten auf von Riegen.
Bevor er klopfen konnte öffnete sie die Tür und
grinste wie ein
Honigkuchenpferd ,während sie ihre Wut hinter einer schauspielerischen
Glanzleistung verbarg.
>>Wir müssen in den Schuppen!<< Murmelte von Riegen während er
seine Füße betrachtete.
>>Ja und?<<
>>Was, ja und?<<
>>Geh, doch!<<
>>Hör auf mit der Scheiße Lena!Du kommst schön mit und erklärst den
Herrschaften wo die Möbel geblieben sind!<<
Von Riegen drehte sich um und vergewisserte sich das Tromm und
Mertens nichts von der Unterhaltung mitbekommen hatten. Lena grinste
ihn hinterhältig an,und von Riegen wünschte sich er hätte sie niemals
kennen gelernt.
>>Okay!Wie du willst!<< Von Riegen hätte mit allem gerechnet,etwa mit
einem:>>Fick dich!<>Leck mich!<nahm Kurs auf den Lagerraum. Ratlos sah von Riegen ihr hinterher wobei
sein Blick an ihrem Hintern hängen blieb,der trotz der ganzen körperlichen
und seelischen Schmerzen,Gedanken in ihm erweckte die von zwanzig
imaginären Sumoringern in seinem Kopf in Grund und Boden gestampft
werden mussten um wenigstens einigermaßen souverän durch die Situation
zu schlittern. Verwirrt folgte er den Anderen,die im Gänsemarsch auf den
Lagerraum zu hielten. Wie ein Seemann der bei Schneesturm die Tür des
Ruderhauses öffnet warf sich Lena gegen die Tür und riss sie knarrend auf.
>>Offen!<>>Danke!<< antwortete Tromm freundlich und ließ die Zähne blitzen
>>Sie sind Frau?...<<
>>Lena Strachwitz<< ..

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