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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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Peinlich. Also? Albers ging
drei Schritte und blieb wieder stehen. Zögerte. Dann ging er .Schließlich
hatte die Polizei wichtigeres zu tun um sich um tote Waldtiere zu
kümmern. Gerade jetzt,wo in Hollstein Leichen auftauchten wie Wespen
an einem Kirschkuchen!Albers erreichte den Schlagbaum und sein Blick
fiel erneut auf die drei Kiefern,schenkte ihnen aber keine weitere
Beachtung und bewegte sich zügig zurück zu der Brücke. Überhaupt hatte
Albers das Interesse an seinen privaten Ermittlungen verloren. Sherlock?
Schnickschnack!Emil?Kinderbuch!Leiche im Wald?Blödsinn,bloß ein
totes Reh!Wirklich?Bist du sicher?....Bist du wirklich sicher?
Verdammte Scheiße!Dachte Albers als er den holperigen Weg zurück
radelte
>>Gott sei Dank bist du wieder da!<    die Bürotür ins Schloss fallen. Tromm saß an seinem Schreibtisch und
hielt eine Zeichnung in den Händen die er ansah als wäre es die Seite
einer Gutenbergbibel.
>>Scheiße!<>>Nette Begrüßung!Ich wette du hast wirklich versucht das Dach von
deinem Haus zu decken!<<
>>Lange fertig,hab´s gestern Abend noch schnell gemacht als du weg
warst!<<
>>Dann ist ja alles klar!Woher kommt dann deine schlechte Laune?<<
>>Ich muss wohl bald meinen Führerschein abgeben!<kleinlaut wie ein beleidigter Junge.
>>Du musst was? <<
>>Die Schergen in Kiel haben mich erwischt als ich eine doppelte
durchgezogene Linie überfahren habe!<<
>>Uups...und ich dachte ich wäre die einzige mit Guthaben auf dem
Flensburger Punktekonto!<verkneifen und wandte sich dezent ab.
>>Und?..<>>Warum dankst du dem lieben Gott dass ich wieder hier bin?<<
>>Fleischmann...!<Tromm beugte sich nach hinten reckte sich und rieb sich dann den Nacken.
>>Hast du ihm erzähl das ich unterwegs war?<<
>>Ich hab erstmal um den heißen Brei geredet,dann hat er von hier aus
deine Mutter angerufen!<<
>>Jetzt weißt du was ich meine!Kein Schritt ohne Überwachung!Scheiße!
<<
>>Er sagte du hast Innendienst,Ermittlungen außer Haus sind für dich
tabu!Dann hat er mich angesehen als hätte ich ihm seine Geburtstagstorte
runter geschmissen und ist gegangen!<<
>>Herrlich!Sei
stolz
und
ehrfürchtig
das
du
mit
in
die
Familienzwistigkeiten einbezogen wirst!<<
>>Blöd...ich weiß.<<
>>Egal... der beruhigt sich auch wieder. Sieh dir lieber das hier mal an<<
Tromm reichte ihr die Zeichnungen herüber. Mertens hielt in jeder Hand
eine und sah sie sich abwechselnd an.
>>Kann ich so auf Anhieb nichts mit anfangen...<das Bild auf den Schreibtisch das Telling gezeichnet hatte während er mit
Doktor Rabe sprach .
>>Errinnerst du dich an...<ein scharfer Luftzug schnitten Tromm das Wort ab. Die massige Gestalt
Fleischmanns stand in der Tür und sah Tromm so grimmig an als hätte
man nicht nur seine Geburtstagstorte zu Boden geschmissen,sondern auch
noch den Teppich mit den brennenden Kerzen versaut.
>>Komm ruhig rein Günther....<Mertens hinter ihrem Schreibtisch verschwand und
geschäftig am
Ablagekorb zu fummeln begann.
>>Ich glaube du bist nicht ganz dicht!<Tür geräuschvoll ins Schloss fallen.
>>Oh,Oh!<von den Teletubbies aussprach. Fleischmanns untere Augenlider färbten
sich blutrot und Mertens hätte schwören können kleine Rauchwolken aus
seinen Ohren aufsteigen gesehen zu haben. Sie befürchtete dass,wenn
Tromm es auf die Spitze trieb Fleischmann ihn am Ohr aus dem Büro
schliff.
>>Weißt du eigentlich dass du nur Dienst machen kannst weil ich dafür
die Verantwortung übernommen habe du Arschloch?Du machst Dienst auf
Probe!Innendienst! Innendienst !Nichts anderes!<wie wild mit den Händen während er brüllte,überhaupt ließe,wäre er
wesentlich kleiner, seine gesamte Gestik einen Vergleich mit Luis de
Funes´ durchaus zu. Tromm sah ihn Ernst an und verzog keine Mine.
>>Das riecht aber jetzt ganz schön nach Po-Voll... Onkel Günther!<er trocken .Mertens traute ihren Ohren nicht und drehte das Gesicht zum
Fenster,Schlug eine Akte auf und Schluckte zweimal trocken.
>>Jetzt will ich dir mal was sagen mein Freund,ich bin zwar dein
Onkel...aber das Schützt dich nicht vor den Konsequenzen

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