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CUT

CUT

Titel: CUT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juan Santiago
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noch nie vergewaltigt worden, aber solange mein Mann
dieses Spielchen mit mir spielt, bin ich einverstanden. Um kurz vor elf
erscheine ich in Bermuda-Jeans, einem alten weißen T-Shirt und meinen
Turnschuhen auf der Terrasse.
    „Also, von mir aus können wir los“, biete
ich an. Anton Hassner grinst mich fies an, während er mit Kamera und Wagen an
mir vorbeiläuft. Nanu? Weiß der etwa mehr als ich? Gut, ich vertraue Steven, dass
er meine Grenzen nicht überschreitet. Aber ich bin ein wenig aufgeregt. Ist das
Lampenfieber?
     
    Als Steven und ich im Daimler sitzen und
in Richtung Autobahn fahren, lächele ich ihn leicht verstört an.
    „Schatz?“, frage ich leise.
    „Was ist denn?“
    „Du passt auf mich auf, oder?“, bitte ich
ihn. Steven schnalzt mit der Zunge.
    „Sicher. Ich bin doch kein Unmensch...
außerdem liebe ich Dich! Es geht doch nur um die Show“, regt er sich auf.
    „Schon klar... ich wollt nur hören, dass
Du mich liebst“, grinse ich. Stimmt zwar nicht ganz, aber die Steilvorlage ist
zu gut. Als gerade keiner hinschaut, lehne ich meinen Kopf an Stevens Schulter.
    „Nimm den Kopf da weg jetzt“, brummt
Steven.
    „Wenn die jetzt näher kommen, dann wird
gedreht.“ Widerwillig setze ich mich wieder gerade hin.
    „Langsam kotzt mich diese Maskerade an“,
brumme ich, während ich mich lasziv in Szene setze.
    „Mich kotzt das doch selbst an. Aber ich
will erstens Eure Tarnung nicht auffliegen lassen und zweitens möchte ich die
Produktion im Kasten haben, bevor die mit ihren Eifersüchteleien von wegen „den
Chef ficken“ die Krise bekommen“, erwidert Steven.
    „Versteh ich ja... aber mir fehlt die
Zärtlichkeit von Euch beiden. Timo alleine genügt mir ebenso wenig wie Du
alleine mir genügst. Ich bin sozusagen auf Entzug - mit dem Unterschied, dass
ich Euch beide jeden Tag sehe und dadurch noch mehr leide“, erkläre ich ihm.
    „Und anstelle Dich jetzt liebevoll und
zärtlich auf dem Waldboden zu verführen, lasse ich mich gleich auf der
Motorhaube knallen... Dir zuliebe“, fahre ich fort.
    „Ich weiß es zu schätzen. Ich hätte
ersteres jetzt auch lieber“, gesteht Steven mir.
    „Pass auf, es geht los!“
     
    Von links schiebt sich der Transporter
des Teams heran, den Patrick steuert. Anton filmt aus dem Seitenfenster,
während wir von der Autobahn auf einen abgesperrten Parkplatz fahren.
    „Hier sind wir ungestört“, raunt Steven
mir noch zu, weil ich mich über die Baken wundere, die überall herumstehen.
    „Außerdem haben wir eine Drehgenehmigung.“
Steven hält mit quietschenden Bremsen an einer besonders dicht verwachsenen
Stelle.
    „Achtung: Action!“, ruft er leise, reißt
seine Tür auf und steigt aus. Dann greift er mit beiden Händen ins Auto, packt
mich im Nacken und am linken Handgelenk, und zieht mich über den Fahrersitz
nach draußen. Ich wirke hoffentlich überrascht, während ich versuche, mich
aufzurichten. Stevie packt mich am Hals, reißt das T-Shirt in Fetzen und presst
mich auf die warme Motorhaube. Gott sei Dank ist das Teil jetzt nicht kalt,
sonst würde ich quiekend von der Haube hoppeln. Um uns herum haben sich Patrick
und Anton mit Licht und Kamera aufgebaut und filmen uns aus allen möglichen
Positionen. Steven hält mich mit einer Hand im Nacken nach unten, während er
mir mit der anderen meine Bermuda-Shorts in die Knie reißt. Dann kickt er meine
Beine mit seinen Schuhen ein bisschen auseinander, öffnet seine Hose, holt
seinen Ständer heraus, streift sich ein Kondom über und dringt in mich ein. Ich
gebe ein erstauntes und schmerzhaftes Stöhnen von mir, obwohl ich durch die
Gleitcreme doch besser vorbereitet bin, als ich dachte. Aber schließlich ist
das alles Show, also gebärde ich mich auch so, als würde ich vergewaltigt
werden. Ich stöhne, winde mich im Griff und unter den Stößen, versuche, meinen
'Peiniger' abzuschütteln, aufzustehen und mich zu wehren, aber natürlich
gelingt es mir nicht. Stevens Krümmung treibt mir die Tränen in die Augen, und
ich lasse sie laufen, was von Anton natürlich bereitwillig aufgenommen wird.
Mein Schwanz wird gegen das Metall gepresst und klatscht bei jedem Stoß gegen
den Kotflügel.
     
    Als mir klar wird, dass ich keine persönliche
Befriedigung von Steven erhalten werde, spreize ich meine Beine noch ein wenig
und greife mit der Rechten an meinen Schwanz, um mir selbst Erleichterung zu
verschaffen. Dabei passe ich mich Stevens Rhythmus an, was mich besonders
schnell hart und bereit

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