Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen
seinen warmen Atem über ihrer erigierten Brustwarze spürte, dann senkte er den Kopf und saugte sie ein in die sengende Hitze seines Mundes.
Sie hatte erwartet, die gleichen starken Gefühle wie letzte Nacht zu empfinden, aber, obwohl sie große Lust verspürte, blieb sie ziemlich geerdet. Während er an ihrer Brustwarze sog, schossen kleine Flammen durch ihre Adern, sammelten sich in ihrem Innern, aber die Hitze war pures Vergnügen und sie hieß sie willkommen, sog sie auf, gab sich ihr hin.
Und er ermutigte sie dazu. Es war, als hätte ihr Körper gelernt, das Leben zu spüren, als könne sie jetzt mehr erfahren, mehr genießen. Er gab ihr das Gefühl und die Zeit zu genie ßen. Mit einem dankbaren Murmeln entspannte sie sich in seinen Armen, ließ ihren Körper dahintreiben und überlegte, wie sie ihm dafür danken konnte. Sie ließ ihre Hände über die Ränder seiner Ohren wandern, strich über seinen Hals, seine breiten Schultern, die kräftigen Rückenmuskeln.
Wie lange sie auf den Wellen dahintrieben, wusste sie nicht. Sie probierten aus, lernten voneinander, genossen die Talente des anderen. Leises Gemurmel, anerkennendes Brummen, ein Augenaufschlag, das Aufeinandertreffen trockener Lippen, das Durcheinander heißer Zungen.
Sie war erregt und ruhelos, als er ihr das Kleid auszog, sein Mund über ihre Haut und ihre Taille fuhr, über ihren bebenden Bauch bis zum gelockten Dreieck zwischen ihren Schenkeln.
Sie keuchte und streckte die Hand nach ihm aus. »Nein. Bitte.«
Er hob den Kopf, und ihre Blicke trafen sich. Durch das wilde Klopfen ihres Herzens in ihren Ohren versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen, Worte zu finden.
»Es wird nicht so wie beim letzten Mal.« Seine Stimme war so tief, dass sie die Worte kaum verstehen konnte. »Es wird nicht so enden.« Sein Blick war fest auf ihre Augen geheftet. »Ich muss dich schmecken.«
Wenn er ein anderes Wort benutzt hätte, hätte sie ihn wahrscheinlich zurückgewiesen, aber in seinen Augen lag schieres Verlangen, über das es keinen Zweifel geben konnte. Ein bisher ungekanntes verlockendes Gefühl von Macht überkam sie.
Er legte seine Hand um ihr Knie und drückte leicht dagegen. Sie ließ es zu, erlaubte ihm, ihre Schenkel zu öffnen. Er hob sich über ihr anderes Bein, drückte es an die Seite und ließ sich zwischen ihren geöffneten Schenkeln nieder. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und wappnete sich gegen den aufkommenden Wahn.
Dieses Mal war sie jedoch nicht überwältigt. Sie war zwar voller Leidenschaft, aber bei vollem Bewusstsein. Ihr Körper gehörte nicht länger nur ihr, genauso wie sein Körper nicht länger nur ihm gehörte, sondern zum beiderseitigen Vergnügen da war. Sie fand es nicht mehr schockierend, als seine Lippen sie an einer bestimmten Stelle berührten und sie seine heiße Zunge spürte, die sanft an ihren Brustwarzen leckte. Ihr Herz tat einen Sprung und hörte beinahe auf zu klopfen. Sie unterdrückte ihr Keuchen, spürte, wie etwas an ihren Nerven zerrte und ihre Sinne durcheinander wirbelte.
Bei jeder Berührung seiner Zunge fühlte sie ein prickelndes Kribbeln auf ihrer Haut. Sie spürte das Vergnügen, das er ihr bereitete, jedoch auf einer anderen Ebene, einer Ebene, die intimer war und an der sie beide teilhatten.
Während er in sie eindrang, keuchte sie auf und hielt ihre Hand an den Mund, um den Schrei, der sich in ihrer Kehle aufbaute, zu unterdrücken. Er sah in ihre Augen, und seine Finger schlossen sich um ihr Handgelenk.
»Niemand kann uns hören.«
Aber er hörte sie und wollte jedes Geräusch, jedes Keuchen, jedes Wimmern, jeden Schrei, den sie ausstieß, hören.
Er handelte nur nach seinem Instinkt, einem Instinkt, den er nicht so ganz verstand. Er hatte sich vorgestellt, dass er, wenn er ihr seine Liebe nicht geben konnte und nicht geben wollte, sie zumindest körperlich so lieben könnte wie noch keine andere Frau vor ihr. Das konnte er ihr im Gegenzug dazu geben, was er von ihr verlangte.
Was er brauchte.
Und was er sich von ihr holen würde.
So hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Moment zu einem besonderen, intensiven zu machen, was bei ihr nicht besonders schwierig war, denn sie war nicht wie die anderen Frauen, die er gekannt hatte.
Sie hatte eine ganze Menge Leidenschaft in sich, ein grenzenloses Meer an ungezügelter Leidenschaft, die der höchste Preis für sein niederes Selbst war. Der plündernde, habgierige Barbar in ihm wollte nichts anderes, als von ihr Besitz zu
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