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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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der Hand und hielt ihn gefangen, seinen Verstand, seinen Körper, seine Sinne. Und sie übernahm die Führung. Er wusste nicht, wie lange er sie einfach nur hielt, seine Hände lagen auf ihrem Rücken und unter ihrer Taille, und alles in sich aufsog, mit dem sie ihn überhäufte.
    Die Bewegung ging von ihren Hüften aus. Sie drückte ihn nach unten, nahm ihn ganz in sich auf, ihre Weichheit liebkoste seine Lenden. Die Welle ging von dort aus und kroch ihr Rückgrat hinauf in einer langsamen, kontrollierten Bewegung, die ihren Bauch, ihre Taille und ihre üppigen Brüste auf seinem Körper mit einschloss. Ihr offener, einladender Mund näherte sich seinen Lippen, und sie spielte ein verführerisches Spiel mit ihm.
    Sein Verstand wirbelte hin und her, und er holte zitternd Luft. Er legte die Hand an ihren Hinterkopf, griff in ihr Haar und zog sie wieder zurück, damit er ihr ins Gesicht sehen konnte.
    Ihre Augen unter den schweren Lidern waren dunkelgrün und funkelten intensiver als jeder Smaragd.
    »Wer hat dir das beigebracht?« Das war genau seine Frage, die Frage, auf die er keine Antwort gewusst hatte. Sie war genauso unschuldig und jungfräulich, wie er vermutet hatte, aber … sie war in der Lage, ihn auf diese Art und Weise zu lieben - wie eine Konkubine aus dem Harem eines Sultans, die es geschickt verstand, ihre Verführungskünste anzuwenden.
    Er brauchte nicht weiter ins Detail zu gehen; ihre Lippen verzogen sich zu einem breiten Lächeln. »Meine Eltern.«
    Sprachlos starrte er sie an. »Sie haben es dir gezeigt?«
    Sie lachte, bis sie außer Atem war, ihr Lachen durchfuhr ihn wie ein Schuss kostbaren Weinbrands, er lief direkt durch seine Kehle und machte sich in seinem Innern breit. Er ließ ihr Haar los, und sie presste sich wieder an ihn. »Nein, ich habe sie beobachtet, ich war das einzige Kind.« Ihre Worte waren kaum mehr als ein Flüstern, ihr Körper lag ruhelos auf dem seinen. »Als ich noch klein war, lag mein Schlafzimmer neben dem meiner Eltern. Sie ließen immer die Tür offen, damit sie hören konnten, wenn ich nach ihnen rief. Wenn ich aufwachte, bin ich in ihr Schlafzimmer gegangen, manchmal haben sie es gar nicht bemerkt. Nach einer Weile bin ich dann wieder in mein Bett gegangen. Ich erinnere mich noch genau daran, obwohl ich es erst sehr viel später verstanden habe.«
    Von den Erinnerungen überwältigt, dankte Francesca ihren Eltern im Stillen. Ohne sie und ihre Liebe füreinander hätte sie dies hier nie erfahren, hätte nie die Erfahrung gemacht, dass ein Mann wie ihr Ehemann ihr auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und von der Schönheit ihres Körpers fasziniert war und von dem Versprechen, dass sie ihm alles geben würde, gehalten wurde. Es war ein aufregender Gedanke, ein kleiner Sieg inmitten all der Niederlagen. Etwas, das sie an ihre Hochzeitsnacht erinnern würde.
    Ihre Finger streichelten die drahtigen Haare auf seiner Brust. Dann senkte sie den Kopf und sog an seiner Brustwarze.
    Seine Arme legten sich stahlhart um sie. Er stieß sie an, und sie hob den Kopf. Dann stieß er auf sie nieder und küsste sie so heftig, dass ihr schwindlig wurde.
    Mit einem Arm umschloss er ihre Hüften; plötzlich war sie sich der Kraft bewusst, die im Innern ihres Körpers, den sie bis dahin gefangen gehalten hatte, verborgen gewesen war. Er hob den Kopf und hauchte an ihre geschwollenen Lippen: »Zweiter Akt.«
    Sie hatte es schon einmal zuvor gesehen, aber niemals selbst erfahren. Sie hatte noch nie in der Mitte der Bühne gestanden. Heute Abend war sie der Mittelpunkt, alles, was geschah, geschah ihr, ihrem Fleisch, ihrem Körper, ihren Sinnen. Seitdem er in sie eingedrungen war, hatte er sich kaum bewegt und ließ sich von ihrem Körper verwöhnen. Dies veränderte sich jetzt. Obwohl er sie festhielt, konnte sie sich noch auf ihm bewegen, aber sie wollte ihm nicht länger gefallen, sondern den Hunger und das Verlangen befriedigen, das in ihr aufwallte und immer stärker wurde und das er gekonnt zu schüren verstand.
    Er bewegte sich zusammen mit ihr, in ihr, kontrollierte ihre Bewegungen. Während er sich tief in ihrem Innern bewegte, sie ausfüllte, um sich dann zurückzuziehen und es erneut zu tun, versuchte sie, nicht den Verstand zu verlieren, was ihr jedoch kaum gelang. Ein unsagbares Verlangen breitete sich in ihr aus, sie konnte es genauso wenig verleugnen, wie sie ihn verleugnen konnte. Ihr samtweicher Körper, ihre routinierten Bewegungen waren eine unheimliche Ermutigung, und

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