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D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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sie einen Intelligenz-Level höher ansiedeln
müssen. Aber das würde ihn Resourcen kosten. Resourcen die momentan
für andere Projekte dringend gebraucht wurden. Er seufzte leicht auf. Es
war nicht leicht eine Basis zu leiten. So vieles worauf man zu achten hatte.
    Ein Klopfen an der Tür ließ ihn aufblicken. Die Abwechslung war willkommen. Als
sich nach seinem „
Herein
“ die Tür öffnete betrat
sein Majordomus den Raum. Er wirkte besorgt und der Grund schien das Pergament
in seinen Händen zu sein.
    „
Was liegt Dir auf der Seele, alter Freund.
“ War seine Frage an ihm als
er an den Schreibtisch herangetreten war.
    „
Es ist wieder so ein geheimnisvolles Pergament das wir in der Bibliothek fanden.

Antwortete der Majordomus ihm. „
Wieder hat niemand gesehen wie es
dort hingelegt wurde. Die Wache die ich dort nach dem letzten Vorfall postiert
habe, hat nichts bemerkt.

    „
Du machst Dir Sorgen das wir einen Agenten in der Basis hatten?
“ Stellte er
seinem Majordomus die Frage die ihm anscheinend auf der Seele brannte.
    „
Ja, Herr.
“ Antwortete er leise. „
Ich scheine meine Aufgaben
nicht mehr ausreichend erfüllen zu können. Vielleicht solltet ihr
darüber nachdenken einen entsprechenden Nachfolger zu finden und Auszubilden.

    „
Nein, alter Freund.
“ Antwortete er ihm. „
Es ist kein feindlicher
Agent der Zugang zu unserer Bibliothek hat. Deine Aufgaben liegen bei Dir ihn
den besten Händen. Ich habe dort meinen Zugang zur Außenwelt installiert.
Und über einen kleinen Nebenzugang bekomme ich ab und zu Nachrichten aus
der Außenwelt. Es können dort nur Nachrichten eintreffen, keine feindlichen
Agenten. Aber laß dort ruhig die Wache verdoppeln. Vorsicht hat noch niemanden
geschadet.

    Mit diesen Worten entließ er seinen Majordomus wieder. Er sah ihm nachdenklich nach als
der den Raum wieder verließ. Er hatte sehr Müde gewirkt. Ob es ein
Zeichen seines Alters war? Immerhin war sein Majordomus annähernd gleich
alt wie er selbst. Seit anbeginn der Basis versah er seinen Dienst. Und das
lag nun schon recht lange zurück.
    Er widmete seine Aufmerksamkeit dem Pergament zu. Er hatte ein solches schon einmal zu Gesicht
bekommen. Das erste damals war an dem jetzigen Imperator des Clans, damals noch
ein Kriegs Lord, gerichtet gewesen. Dieses hier richtete sich nun direkt an
ihm selbst. An ihm als den Schreiber.
    Er las den Text auf dem Pergament leise vor sich hin.
     
    „Gruß an Dich, Schreiber Jomikel.

Ich wende mich aus der Außenwelt an Dich mit einer Bitte die Du mir mögest erfüllen.
Ich brauche Deinen Rat und Deine spezielle Hilfe mit der Feder in einer heiklen
Sache. Ich bitte Dich daher um ein Treffen in der Außenwelt heute Abend.
Komme bitte zu folgender Adresse. Im Pub „Zur fischenden Feder“,
im Hafengebiet liegend, zwei Stunden nach Sonnenuntergang. Dort erfährst
Du mehr in dieser Sache.

Mit freundlichem Gruß, MasterDragon, Ex-Imperator des Clans.“
     
    Bevor er dem geschriebenen Wort vertraute nahm er ein weiteres spezielles Pergament aus seinem Schreibtisch
und griff zur Tintenfeder. Nach einigen kurzen Sätzen auf dem speziellen
Pergament stand die Authentizität der Nachricht zweifelsfrei fest. Das
Pergament stammte wirklich aus der Außenwelt. Er ließ das spezielle
Pergament wieder verschwinden und las sich den Text noch einmal langsam durch.
    Der ehemalige Imperator des Clans wollte sich also mit ihm in der Außenwelt treffen. An einem
Ort der sich „Zur fischenden Feder“ nannte. Ein Pub in der Hafengegend.
Zwei Stunden nach Sonnenuntergang. Er sah zum Fenster hinaus in die Abendsonne.
Bis zum Sonnenuntergang waren es noch rund anderthalb Stunden. Das Sonnenlicht
glitzerte im leichten Schneefall. Es vermittelte ein Bild der Ruhe.
    Aber mit dieser Ruhe war es so eine Sache wie er aus eigenen Erfahrungen wußte. Auch ein
friedliches Bild konnte einen gefahrvollen Hintergrund beinhalten. In diesem
Fall waren es die zahlreichen Türme die seine Basis umgaben. Sie standen
in einem grünen, jetzt unter dem Schnee friedlich ruhenden, Garten und
wirkten in ihrem Aussehen sehr bedrohlich. Er hatte noch keinen Weg gefunden
sie in ihrem Aussehen so zu verändern das sie zu seinem Garten paßten
ohne das sie in ihren Verteidigungsfunktionen eingeschränkt wurden.
    Er ließ seinen Blick vom Fenster weg über die Wände im Raum wandern. Zahlreiche Regale
mit diversen

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