Daddy's Böser Junge (German Edition)
des Whiskeys leerend. Er stellte das leere Glas auf das Tablett, stieg langsam aus dem Wasser und griff nach seinem Bademantel.
So verängstigt er auch war; er war geschockt darüber, wie sehr ihn der bedrohliche Körper seines neuen Daddy´s anmachte. Colin sah göttlich aus und wenn Colin ihn heute Nacht nicht umlegte, war Taylor bereit, alles für ihn zu tun, was er wollte.
Die Knarre glitzerte im Licht der Terrasse, während Colin mit ihrer Hilfe in den Bademantel schlüpfte. Mit festem Griff verschnürte er diesen, hielt kurz inne, um das Gewicht der Waffe in seiner Hand zu spüren und ging dann ebenfalls ins Haus.
Taylor konnte das Pochen seines Herzens hören, während das Blut in seinen Kopf stieg. Sein Atem wurde schwerer und während er am Fenster stand, starrte er nun von dort auf seine Zimmertür, unfähig, sich zu bewegen.
Als Taylor die Berührung am Türknauf hörte, hatte er das Gefühl, dass sein Herz stoppte. Irgendwie schien alles anzuhalten – bis auf den Türknauf.
Ohne sich Erlaubnis zu holen, kam Colin ins Zimmer.
„Herkommen und ausziehen!“, sagte er mit einer wütenden, fiesen Stimme.
Taylor´s Füße wogen eine Tonne, als er den Bademantel fallen ließ und zum Ende seines Bettes ging. In seiner Brust hüpfte es wild umher und sein Schwanz schmerzte. Mit dem Blick auf die Knarre fixiert fing sein Schwanz nun an zu zucken, als Colin den Bademantel fallen ließ und auf ihn zu schritt.
Ohne ein Wort zu verlieren kam Colin näher, bis die beiden Brust an Brust standen. Starr auf ihn blickend schien es ihn auch nicht zu stören, dass sich die Körper berührten. Taylor versuchte, einen Schritt zurück zu gehen, stieß aber gegen das Bett und fiel hinein. Colin, der seine Augen nicht eine Sekunde von Taylor abließ, ließ sich ebenfalls nach vorn fallen und landete auf seinem Sohn.
Taylor versuchte, zum Kopf des Bettes zu krabbeln, bis ihn das Kopfbrett stoppte. Als ihm sein Daddy hinterher krabbelte und versuchte auf ihn drauf zu klettern, drehte sich Taylor zur Seite, um so weit es ging von der Knarre weg zu kommen, die Colin immer noch in der Hand hielt. Auch als das Gesicht seines Daddy´s über ihm war, ließ Taylor die Knarre nicht aus seinen Augen. Das nahende Chrom an seinem Gesicht und der männliche Geruch ließen sein Herz weiter rasen. Der Junge bemerkte gar nicht, dass es aus seinem Schwanz auf seinen muskulösen Bauch tropfte.
„Schau mich an!“, schnauzte Colin.
Taylor schaute sofort seinen Daddy an, dessen Augen streng und kräftig aussahen. Taylor fühlte sich nie zuvor so schwach, wie in diesem Moment und er hatte noch nie zuvor so ein Verlangen nach einen starken Mann.
Colin schaute hinunter zu dem muskulösen Fast-Mann, der unter ihm aber nur zu einen kleinen Jungen wurde. Er möchte, wie der Junge aussah. Er kam ihm mit dem Gesicht näher und nahm seine Zunge, um seine sanften Lippen auseinander zu bekommen. Taylor´s Mund geöffnet, schwebte Colin ein paar Sekunden über ihm und in einem Moment, der Taylor vollkommen überraschte, kam Colin näher.
Colin´s Zunge drang wild in Taylor´s Mund ein. Manchmal verhakten sich die Zungen und Colin zog so stark daran, dass Taylor seinen Mund so weit öffnen musste, was ihm das Gefühl gab, er könne regelrecht hinein klettern. Da Colin nicht der Meinung war, dies alles initiiert zu haben, glaubte er, mit Taylor machen zu können, was immer er auch wollte. Und das war einiges bei Colin.
Taylor, unter dem Körper seines Daddy´s gefangen, wurde noch nie zuvor so geküsst. In der Schule wurde er zwar ein paar Mal von Mädchen geküsst und am College war auch einmal ein Footballspieler, der ihm im betrunkenen Zustand einen feuchten Kuss aufdrückte, aber diese Kraft, die von den Lippen seines Daddy´s ausging, war unglaublich. Er möchte, nein, er liebte es. Der Gedanke an die vorherigen schwachen Erlebnisse war das einzige, was ihm dabei half, seine Ladung nicht sofort abzuschießen.
Plötzlich packte Colin Taylor an den Haaren und zog seinen Kopf nach hinten. Taylor´s Augen folgten Colin, während dieser sein Gesicht weiter über das seines Sohnes behielt. Kurz schaute auf die Augenbrauen, die spitzbübische Nase und die vielleicht ein klein wenig zu großen Ohren. Er wollte wissen, wer der Junge war, bevor er tat, was er tun wollte. Und als er zufrieden war, zog er das Gesicht wieder zu sich heran und legte die Hand mit der Knarre neben Taylor.
Colin steckte die Zunge wieder in den Mund des Jungen und
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