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Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Titel: Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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Schaufensterauslage, die allein dazu diente, Klienten zu beeindrucken. Gesegnetes Salz? Ich hatte es fässerweise. Kostbares Räucherwerk. Was immer Sie wollen, ich hatte es. Ein anderer Prozentsatz der Ausrüstungsgegenstände war nur dazu da, einen Fixpunkt für die Konzentrationsübungen zu liefern, beispielsweise Kristalle oder magische Spiegel. Der Rest war tatsächlich von Nutzen für bestimmte Formen der Magik, beispielsweise um Energie zu speichern oder sie auf eine Art zu fokussieren, die der Praktiker auf natürliche Weise nicht erreichen konnte, oder um sie für Nicht-Magiker nutzbar zu machen. Ich hatte eine ganze Kiste voll derartiger Dinge. Jedes davon hatte mir eine Weile Spaß gemacht, aber ich hatte sie alle weggelegt auf der Suche nach Methoden, die ich abrufen konnte, statt sie anzurufen.
    Für einen Moment schämte ich mich der bemerkenswerten Fülle, an der ich mich erfreute. Vielleicht würde ich nach der Rückkehr in die Zivilisation ein Stipendium ausloben, um armen Magikern beim Einstieg in ihre eigenen Studien zu helfen. Sollten sie es nach erfolgreichem Studium der Grundlagen nicht schaffen, wäre das ihr Problem.
    Der Vogel sang erneut, und seine Stimme hallte durch die Leere. Vielleicht sollte ich mit Rodeoreiten anfangen oder ein Haus voller Todesfehe hegen, um den Geräuschpegel wenigstens ein bisschen nach oben zu treiben. Oder vielleicht sollte ich es mit einer Gameshow versuchen.
    In dem Zimmer nebenan hatte Bunny ihren Kristall wieder ins Netz eingeklinkt. Stimmen und Musik verlockten mich, angestrengt zu lauschen. Und mitten in all dem vernahm ich ein BAMF!
    »Tananda! Du hast es geschafft!«
    »Hey, Bunny! Ich habe Popcorn mitgebracht. Wann geht es los?«
    »Bald! Lass mich dir etwas Wein einschenken.«
    »Hi, Bunny«, sagte eine dünne Stimme. Ich identifizierte sie als die von Markie.
    Ich hörte ein Klonkern, als die Weinkaraffe gegen einen harten Gegenstand donnerte. Tanandas Stimme donnerte ebenfalls, und zwar wütend: »Was hat DIE hier zu suchen?«
    Ich stand auf und fragte mich, ob ich rübersausen und mich zwischen ihnen aufbauen sollte. Aber ich musste mir keine Sorgen machen. Markie konnte gut auf sich selbst aufpassen.
    »Sie … sie ist nicht so schlimm, Tanda«, sagte Bunny langsam. »Vor ein paar Wochen ist sie bereitwillig eingesprungen, um Skeeve zu helfen. Wie sich herausgestellt hat, hat er sie gar nicht gebraucht, aber ich fand es nett von ihr, Hilfe anzubieten.«
    »Na ja – das ist anders als das, was ich von ihr kenne.«
    »Sie gibt sich Mühe, anders zu sein. Ich versuche – na ja, ich versuche, das zu akzeptieren.«
    »Ich habe etwas Wein mitgebracht«, fügte Markie eifrig hinzu. »Das ist nur ein kleines >Dankeschön< dafür, dass ihr meinen Neffen hier aufgenommen habt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ihn das verändert hat. Ich bin sicher, der wird euch schmecken. Chateau Cupido, extra sec, aus dem Weinberg meiner Tante.«
    »Ich würde nicht sagen, dass damit alles in Ordnung ist«, sagte Tanda, aber ihre Stimme verlor allmählich den angespannten Ton.
    »Nein«, entgegnete Markie. »Darum bitte ich auch gar nicht. Gib mir einfach eine Chance.«
    »Tja, dann schätze ich, du solltest dich setzen. Magst du auch Kristallgucken?«
    »Wann immer ich Gelegenheit dazu habe. Soll das heißen, du machst das auch so gern?«
    »Beißt man Schokoladenhasen die Ohren ab? Darauf kannst du wetten!«
    Bunny sprudelte geradezu über. »Ich liebe es. Das hat mir wirklich die Welt eröffnet, wisst ihr? Und ich habe dadurch so viele Leute im Äther kennengelernt. Oh, seht mal, es geht gleich los.«
    »Habt ihr die ersten drei Episoden gesehen?«, fragte Tanda.
    »Oh, ja!«, sagte Bunny. »Alle Leute bei der Einhornschau waren ganz begeistert davon. Wir haben es uns stundenlang angesehen.«
    Ich stöhnte innerlich. Kristallguckfans. Jetzt würden sie so lange über eines ihrer bevorzugten Programme reden, bis mir die Belanglosigkeiten zu den Ohren hinauslaufen würden.
    »Wo ist Skeeve?«, fragte Markie.
    »Studiert«, sagte Bunny. Ich hörte Gluckern. »Er kommt später.«
    Schuldbewusst beugte ich mich über meinen Tisch und gab mir Mühe, ihren Worten einen wahren Anstrich zu verleihen. Die drei lachten und schwatzten. Ich beäugte meine Kristalle. Der rosarote enthielt mehr Energie als der blaue, war aber nicht so ausdauernd. War es möglich, die Energie aus dem rosaroten in den blauen zu transferieren? Als wäre er eine Kraftlinie, sog ich Energie aus

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