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Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Titel: Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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er R e i chwe it e z ur ü ck un d s a h g el assen z u , w i e der W e r w o l f r ö che l nd v e r e n d e t e .
    V o r se i n en Au gen n a hm n u n das M ons te r e i ne a nd e re Ges t a l t an. Fe ll , F a ng un d K l au e n l ö s t en s ic h s ch e i nb a r i n Nic h ts a u f, u nd sc h lie ß lich sah er Jessica Fli n t vor sich liegen – m it sei n em Messer i m Herze n .
    Const a nce, die Hex e , st a n d im d u n k len Vo rr a u m , d u rch d e n kalte Z u gl u f t s t rö m te. Vier M änn e r wa r f e n je ein Seil m it Schlinge um einen d e r D eck en bal k e n . D a bei n a h m en sie v o n d e r Hexe ke i n erlei Notiz, u n d ob w o h l i h re M ü n d er zu s ch m unze l n sch ie n e n , w ir k t en i h re B li cke rä t se l nd un d ve r w irrt .
    Der j e n i g e, d e r als Erster fertig war, n a h m ei n en Stu h l v o n d er Seitenwand u n d stellte ihn un t er d i e Schli ng e, d i e er ge kn ü p f t ha t te. D a nn b e stieg e r den St u h l, legte sich die S chlinge um d e n Hals u n d wa r tete dar a u f , da s s die and e r e n es i h m g l e i ch t ä t e n . B a l d s t a n d e n a ll e v i er M ä n n er auf d e n S tü h l en. S i e z o g e n d i e Sch lin ge eng er um den Ha l s u n d sp ra n g en vo n den S t üh le n , e i ner n a ch dem ander e n u n d o hne si c h ein letztes M al ang e seh e n z u hab e n. Reglos b a u m elten sie vom D e cke n bal k e n h er ab u n d e rstick t en la n g sa m .
    C on sta n ce g i ng im weiten Bo g en u m sie h er u m , als ein letztes Z u c k en durch d eren Glieder g i n g , u n d eilte in d e n K o rr i d o r h i n a us, der v o m V o rra u m wegführte. Ein W ach p o sten sc h l ug m i t d em Sc h wert a u f ei n en Bettler e i n , d e r a u f allen v i eren zu fliehen v ers u c h te u n d ei n e la n g e Bl u ts p ur h i n ter sich h erzo g . We d e r d ie Wac h e n o ch der Bettler b eac h t eten C on stance. Sie g i ng d u rch d as F o rt und traf üb e rall a u f äh n lic h e Sze n en von Wah n s i n n , T o tsc h lag und g r otes k em Sel b st m o r d . In e i n e r Ecke hockte e i n M a nn, der sich immer wieder ein M esser i n d e n B auch ra m m t e, b i s i h m das M esser s c h li eß lic h a u s der H an d f i e l . I n e i nem S it zbad e r t r änkt e e i ne M u tter ihre zwei Kin d er, le g t e sie d a nn b eide in ihren Schoß u n d sang e i n W ie g e n lie d . Zwei Män n er duellierten sich m it Ä x ten u n d h i e b en aufei n an d er ei n , o hn e A n st a lten zu ihrem ei g enen Sch u tz zu mac h en. Sie teilten a u s u n d s t e c k t en e i n, d o ch ke i n er f i e l . Bl ut s p r itzt e u n d li ef i n g r o ß e n P fü t z e n auf dem B od e n zusa m m en. So w a r es üb e ra l l i m For t : M änn e r, Fr au en u n d K in d e r nah m en e i n s c hre c k li ches E n de, a u s G r ün d e n , d i e C ons tan ce n i cht nach zu vo ll z i e h en ver m och t e. A ll erd i ngs s c h i enen s i e sa m t und s on d ers v o n W a h n s in n ge s ch l ag e n z u se i n . Es war sehr k alt im F o rt, und D u n k el h eit b allte sich u m weic h en d e Reste von Lic h t .
    Im H i n t er g r un d war e n u n ab lä ss i g du m pfe S c h l äge z u h ö r e n, w i e v o n e i ner g ro ß en B ass tromm e l . D i e Scha llq ue ll e li eß s ic h n i cht g enau b e s t i m m e n, u n d es d a ue r te eine Weile, bis C o nst a nce gew ah rte, dass da in un e r m esslich weiter F e rne e i n riesiges Herz p o chte .
    Schließlich e rr eichte sie d e n Speisesaal, w o H un d erte v o n M änn e r n , F r au en u n d Ki n d er n s a ß e n u n d aßen. C onst a n c e w a r a u f d e r Hut, als s i e d e n Saal be t ra t . Au c h h i er b lie b sie von allen unbea c htet. Sie trat auf den nä c h s te n Ti sch z u u n d w a nd t e s i ch an g e w i d e rt a b , a l s si e sah, w o r a us d i e M ah l ze i t b es t an d . Das F lei sch a u f den Telle r n wa r ro h u n d blut i g u n d v o ller M ade n , die sich krie c h e n d a u f dem Tisch au s b reiteten. Ü b e r die Tellerrä n d e r l a bb e rten zu c k en d violette I nn er eien. Ma nche Scha l en l ag e n vo ll er Vo ge lkö p fe m i t l ebend i g blink en d en Au ge n . Die H e xe sch a ute w e g u n d i h r Blick fiel auf d e n Ma n n , d e r am K o pf des Tis c hes s a ß – o f fen b ar t o t. Sein Hals war zwei m a l a u f g esc h litzt, d as H e m d mit Bl u t d u rc h t rän k t. Er läc h elte freun d lich u n d b o t C on sta n ce a u s ei n em Glas zu tri nk e

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