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Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Titel: Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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a ngen. «
    » I hr habt schlecht ge t r äu mt ? « , f r agte der Tänzer sti r n r u n zelnd .
    »Ja«, antworte t e MacNeil. »Na un d ? D a s k omm t i mme r wi e d e r m al vo r. «
    »M ir ist es ni c h t b e sser e r ga n g en « , s a gte d e r Tänz e r. » Wie g ro ß ist die W a hrs c hei n lic h k e i t, dass gleich d rei vo n uns z u r s el b e n Zeit einen Alb t raum hab e n ? «
    »Alle v ier«, sc h altete sich Fl i n t ei n .
    M acNe i l sah s i e v e r wu nd e rt a n . » Du b i st w ä hr en d der Wa c h e e in g es c h l a f e n ? « Fli n t blickte z e r k nirs c h t drein u n d nickte. » I c h bin f ü r e i nen M o m ent we gg ed ö st. «
    » Das s i eht d i r gar n ic h t ä h n li ch « , s a g t e der Tänze r .
    »In d er Tat«, mei n te a u ch MacNeil .
    C on sta n ce m u sterte Fli n t und w o llte etwas sa g en, b esa n n s i ch d ann a b er eines an d ere n . Statt d essen fra g t e sie in d ie Run d e: » W o von h a b t i h r geträ u mt ? «
    F li n t k r aus t e d i e S ti r n . » D avo n , w i e i ch e inm al gegen e i n e n Un t o t en g e k ä m p ft habe. Im Traum war i ch i h m am E n de unterl e g e n, o b wo hl ich i h n in Wi r k lic h k eit besi e g t h a be. «
    » I ch t r ä u m te von einem Wer w o l f, den ich Vor j ahren t ö te t e«, berichtete der Tänzer. »Im Tra u m aber war alles ganz anders. «
    C on sta n ce richtete i h ren Blick a u f MacNeil. »Und was i st mi t d i r, Du nc a n ? Was hast du ge t r ä u mt ? «
    »Das ist d o ch e g al«, a n t wortete er. »Es war n u r ein Al b tr a u m . «
    »Vielleic h t ist es wic h ti g . Erzä h l . «

Nein, Cons t a nce. Das kann i ch nicht er zä hlen, w e der d i r no c h so nst i rge n d w e m . I c h k a n n ke i nem erz ä h l en, wi e i ch e inm al f a st Ha l s ü b er K op f da vo nge l au fe n w ä re .
    »Im Tra u m wä hn te ich m ich wie d er in d ie l a ng e Nac h t z u r ü ck v e rsetzt«, sa g te er sc h lie ß lic h , »und k äm p fte g e g en Dä m onen. «
    Cons ta nce kr a u s t e d i e S ti r n . » Dä m onen ... «
    » A ber das hat alles nichts zu bedeuten«, fiel i h r MacNeil ins Wort. »Außerdem haben w i r schon darüber geredet. Ihr e r innert euc h ? «
    » Ja « , sag t e C o ns t anc e . S i e d a ch t e e i ne W e i l e l ang na c h und betra c htete MacNeil mit ernster Mi e n e. » M ein Traum war a nd ers. I h r h a bt alle v o n lä n g st v e rg an gen e n Di n g en ge t r äu m t. Was m ir im Traum erschien, war e n V o r g ä n ge hier im Fort. «
    »Hattest d u eine Visio n ? « , fra g t e Fli n t .
    » I ch weiß nicht. Vielleicht.« Constance e r schau d e r te p l ötzlich. » I ch sah h i er Leute du r chdre h en und m o rdend übereinander herfallen. «
    F ü r ei n e W eile b lieb es still .
    » Das kö nn t e e i ne E rk lä r un g s e i n « , s a g t e M acNe il . »A ber w enn d a s t a t säc hli ch pass ie rt i s t , w o s i nd a l l d i e Leic h en. «
    »Jedenfalls sind sie nicht w e gges c h afft w o rd en « , a n tw or t e t e F li n t . » D en n da n n hä tt en w i r d i e e i ne o d er and e re Spur en t d eckt. «
    » Ja, i ch g l a u b e , d a ss h i er t a t s ä ch li ch a ll es s o pass i ert i s t , w i e i ch es ge tr ä um t habe « , s a g t e Co ns t ance .
    »Bist d u sic h er ? « , fra g t e MacNeil .
    »Natürlich. I c h bin eine H e xe. Hier im Fort s teckt eine u n s i ch t b a re M ach t , d i e u n s m i t Alb t r ä u m en ge qu ä l t ha t . Sie will u n s testen und u n sere Schwachstellen a u f d ec k en. Im U n tersc h ied zu e u ch h a b e i ch ei n e n Teil der Wa hr heit e r k a nnt. «
    M acNe i l w ä h lt e se i n e W o r t e mi t B edach t . » Ich v e r m u t e, d u deu t est da z u v i el h i ne in , C ons ta nce. K an n se i n , dass uns die Tr ä u m e ges c hickt wo rd e n s i n d . Ab e r es s i n d e b en n u r T r ä u m e, nicht m ehr. Alles a n dere ist Sp e kulati o n. W i r s i nd du rch a ll e R äu m e gega n g e n , h a ben a ll e W i n k el i n d i esem Fort du rch s u c h t , a b er auß e r u n s i st n i e m and hier. «
    » N icht u m drehen«, flüsterte der Tänzer p l ötzlich. » W as du da sagst, t r ifft nicht m ehr z u . W i r wer d en von der Tür aus beobac h tet. «
    In d e r Stille d e r Nac h t trat h i nter d e n Bä u m e n am W a l d rand ei n e ei n sa m e Gestalt h e rvor u n d eilte ü b er d ie L i ch tu ng a u f d as F o rt z u . D e r M o n d sch ie n t aghe ll , u n d d a

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