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Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Titel: Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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i g s p ä t er m i t dem Fuß a u f e i ne u n e b e n e Ob e rf l ä c he. Im gold e n en Licht der Laterne s ah e r die Öffnung eines T u nnels m it Wänd e n a u s E r d e . V o r sichtig rü ckte er n ä h e r u n d w a rtete d ar au f , dass die a nd e r e n z u i h m aufs c h lössen. Es w a r nicht der T u nnel, a n den e r sich e r i n ne r te . D iese r h ie r wa r b r eite r u n d m aß gu t un d g e rn d rei Schritt i m Durc h m esser. In Dec k e und Wän d en h att e n sich la ng e Risse g e b il d et, a u s d e n en Er d e br ö c k elte. Es s c hien, als d ro h te d e r S t ollen j e d e n M o m ent in sich z u s amm enzust ü rz e n .
    » N i cht v i el P lat z zum Kä m p f en « , s a g t e H amm er p l ö t z li ch u n d v e rse t z t e M acNe i l da m i t e i nen S c hre c k .
    »Ner vö s ? «, gr i n ste Hammer .
    » A us g u tem Grun d «, knurrte MacNeil. »Beim letzten Mal bin ich hier auf eine böse Überrasch u ng getroffen.« Er schaute sich u m . » A ber das war in e i nem anderen S t ollen, in eine m , der viel kleiner war, m it blutversc h m ierten Wä n d e n . .. Vi e lleicht find e n wir hier Hi n w e ise auf die v e r s ch wu nd e n e n L eichen. «
    »O d e r d as G o l d «, sa g te Hammer. »Das s o llten wir n ic h t v e r g essen.« Er sc h ü rfte prüfe n d mit d er Hand ü b er d i e Wa n d , die u n t e r sein e n Fi n g e r n z e r k rü m elte. » Pfus c h a r b eit«, s a gte er. » ' ne Vers c h alung wäre das Minde s te g e w e sen. «
    M acNe i l sah i h n a n . » D i eser T u nnel i st n i c h t v o n Me ns c h e n geb a ut w ord en, Ha m m er, g ena u so w e n i g w i e d i e S ti ege. Das B i est r üh rt s i ch i m Sch l af u n d w i r la uf e n d u r c h e i n e n se i n e n Träu m e. «
    Ha mm er sc h n a ubte u n d sta m pfte m i t dem Fuß a u f d e n fest get r eten e n Sto l len b od e n. » Zie m lich wirklic h k eitsn a h, dieser Tr a u m . «
    » Ja « , erw i der t e Jack l e i se. »H o f fen w i r, dass das Bi est ke in e A l b t räu m e b eko m m t . «
    D i e d rei M ä nn er t aus c h t en f l üch ti g e Bli cke. Ha m m ers Ha n d gr if f na c h d e m Heft des L a ng s c h wer t e s , bli eb ab e r auf ha l b em W e g st e h en und f i el zurü c k . Ma c Neil r ä u s p e rte sich, um zu überspie l en, dass seine Sti mm e vor Beklo m m enheit ganz wa c k lig wa r .
    » K ommt, weiter. Wir haben noch nichts erreicht, und wo m öglich wac h t schon bald das Biest auf. «
    »M ir ko m m t gerade ein u n a n gen e h m er G ed anke « , sag t e Ja c k . » W enn w i r uns i m Tr a u m des Bi es t s b e f ind en, und es wa c h t auf... was wird dann aus diesem T u nne l ? «
    MacNeil warf i h m ei n en är g e rlic h en Blick zu. »Tu u n s e i n e n Gefallen und b e h alte d e i n e un a n g e n e h m en Ged an k en i n Z u ku n ft li eb e r f ü r d ic h . W o h e r zum Teufel sol l i ch w i ss e n, was pass i er e n w ir d ? F ü rs E r st e i st der Stollen gre i fb a r u n d wi r k lich ge nu g . N u r d ar au fk o mm t ' s an. Los jetzt. Wir ve r g e ud e n n u r kos t b are Zeit. «
    Er g in g we it er u n d t r u g d i e L at erne v o r s i ch he r , der e n m il d er S c he i n e r k e nn e n li e ß , dass s i ch der T u nn el g er a d ea u s u n d mit leic h t e m G efälle i n s Dunkle erstrec k te .
    Fu r cht war f ü r M acNeil i m m e r eine bes c hä m ende S c hwä ch e g e wes e n, der m an nicht na c hg e b e n d u rfte. Ein Pro b le m , v o r das m an sich g e stellt sa h , galt es zu l ö se n , we n n n ö tig m it Gewalt. W e nn a u ch d a s n ic h t half, war man auf g efordert, es n ach e i ner Weile er n eut zu v er s u c h en, n o tfalls immer u n d immer wie d er, b is sich e nd lich Erf o lg ei n stellte. A b er wir k lich g r o ß e F u rc h t , ü b erwälti g ende, lä h m e nd e A ng st – d ie g lau b te MacNeil b isla n g n ie erf a hr e n z u h a be n , a ll e n fa ll s bei a n d e re n , ü b er d i e er d a nn d i e N a se r ü m p f t e. T i ef i m In n ern ab e r sp ür t e er, da s s dem n i cht so w ar, dass au c h i h n e i ne so lc he A n gst e i n m al hei m gesucht ha t te, nä m lich w ä hr en d der l a n g en Nacht, als die Dä m onen m assenh a ft aus der Du nke l h eit h e r v o r g e sch w är m t war e n u n d e r m it sei n em Schwert hatte d a g e gen halten m ü ssen, o b wo hl er am liebsten s c h n ell weg g elaufen wäre. U n d v i elleic h t h ätte er tatsäc h lich Re i ß a u s g e

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