Dangerous Bet (German Edition)
während unsere Zungen wild miteinander tanzten. Ich ließ einen Finger um ihren Nabel kreisen und spürte, dass sie anfing zu zittern. Wieder ging mein Finger tiefer, bis ich bemerkte, dass ich an ihrem Hosenbund angekommen war. Sofort hielt ich inne. Auch wenn sie gerade wie Butter in meinen Armen zerfloss, wollte ich sie nicht zu noch einem weiteren Schritt drängen. Meine Hand fuhr wieder nach oben und legte sich wieder an ihre Wange. Ich verlangsamte dieses einmalige Zungenspiel, auch wenn das sehr schwer für mich war. Denn das Pochen in meiner Hose hatte noch lange nicht nachgelassen und so sehnlichst wünschte sich mein Glied Erleichterung. Dennoch entfernte ich mich langsam von diesen feuchten, weichen Lippen und blickte ihr in die Augen. Sie sah mich schwer atmend an und es schien ihr unangenehm zu sein, nun in meine zu blicken, das konnte ich ihr regelrecht ansehen. Ihre Angst war verschwunden und ihr Funkeln verriet mir, dass ihr das gerade eben sehr gut gefallen hatte. Ich hatte trotzdem das Gefühl, sie bedrängt zu haben und fing deshalb an mich zu räuspern, den Blick abwendend und trat noch mehr Schritte von ihr weg. Sie blieb stehen wo sie war und schien wie festgenagelt an meinen Wagen zu sein, während ich schon auf dem Bürgersteig stand.
"Tu...Tut mir leid", brachte ich doch noch leise heraus und betrachtete mir währenddessen das Muster der Steine zu meinen Schuhen. Sie sagte nichts und atmete noch immer schwer. Das war kein gutes Zeichen. Verdammter Mist! Nur weil ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Ich fuhr mir mit einer Hand durch die Haare und verfluchte mich innerlich für mein Tun. Das Einzige was zu hören war, in dieser stillen Nacht, war noch immer ihr stockender Atem. Sie würde mir echt damit helfen, wenn sie jetzt auch einmal was dazu sagen würde. Ich hatte Angst! Wovor wusste ich nicht, da ich dieses Angstgefühl zuvor noch nicht kannte. Es war einfach da und ich wusste damit nicht umzugehen. Ich schaute nun doch wieder zu ihr, weil ich wenigstens versuchen wollte, etwas in ihrem Gesicht zu lesen. Sie sah mich noch immer an, aber dennoch konnte ich diesen Blick nicht deuten. Ich hielt es nicht mehr aus und musste sie abermals ansprechen.
"Bitte sag was! Irgendetwas. BITTE!", flehte ich sie schon fast verzweifelt an. Ich bin so ein gottverdammtes Arschloch. Ich vergriff mich hier an einem Mädchen, welches dazu noch viel zu jung war.
Ich sah sie musternd an, während ich mir Gedanken machte, wie ich aus dieser Situation wieder herauskommen könnte, aber ohne dass sie wegging. Und als ich so darüber nachdachte, fiel mir noch etwas anderes auf. Seit ich ihr wieder mehr Raum gegeben hatte, war sie trotzdem nicht weggerannt, obwohl sich ihre Haustür nur ungefähr zwanzig Meter von uns entfernt befand.
"Sag etwas, bitte, oder schlag mich! Trete mich! Aber tue irgendetwas", bat ich sie erneut in einem drängenden Ton und hoffte sie würde endlich mal ihren Mund aufmachen. Es tat sich nun wirklich etwas in ihrem Gesicht, aber damit hätte ich nun gar nicht gerechnet, weil ich eigentlich dachte, dass sie sauer auf mich war, was ich auch total verstanden hätte. Doch ich konnte durch das Laternenlicht erkennen, dass sich ihre Mundwinkel nach oben zogen. Ich war erstaunt und verzog meine Brauen, während ich sie nicht aus den Augen ließ. Noch immer stand ich ungefähr drei Meter von ihr entfernt, auf dem Bürgersteig, doch hoffte ich, dass mir keine Regung in ihrem Gesicht entgehen würde.
"Warum grinst du?" Ich musste das einfach wissen. Doch sie drehte sich nur weg und schien sich zu schämen.
"Bitte sag es mir!", forderte ich von ihr in einem ruhigen Ton, schlimmer konnte sie es nicht machen, da ich eh mit allem rechnete.
"Das kann ich dir nicht sagen", brach sie nun doch endlich die Stille und mir fielen einige Steine vom Herzen, aber nicht alle, weil ich nicht wusste, was sie damit meinte.
"Wie meinst du das, du kannst es mir nicht sagen?" Sie schüttelte zaghaft ihren Kopf darauf, doch leider konnte ich ihr Gesicht nicht sehen, da sie nun mit dem Rücken zu mir stand.
"Ich kann nicht, Rick", war das Einzige, was sie dazu sagte. Ich konnte hören, wie ihre Stimme anfing zu zittern und mich beschlich plötzlich das Gefühl von Angst.
"Ich denke, es ist besser wenn ich fahre", brachte ich traurig heraus. Ich würde es wahrscheinlich nie erfahren. Sie drehte sich dann doch zu mir um und schaute mich verlegen an, während ich eine einzelne Tränen an ihrer Wange glitzern sah. Das sah
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