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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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einfach traumhaft aus und ich musste mich schon wieder zur Besinnung zwingen, weil dies eine viel zu ernste Lage war. Sie sagte nichts und deshalb wollte ich mich erneut in Bewegung setzen, um ums Auto herumzulaufen, doch ich spürte ihre Hand an meinem Arm. Ich wandte mich ihr zu, um sie anzusehen und irgendwie konnte ich ein Flehen in ihren wunderschönen Augen erkennen, aber ich war mir nicht ganz sicher.
"Ich ... Ich möchte, dass du weißt, dass ich ... ich", stammelte sie vor sich hin und ich konnte gar nicht anders. Meine Mundwinkel gingen nach oben und ein ehrliches Lächeln legte sich auf meine Lippen, weil das einfach zu süß war.
"Du möchtest, dass ich was weiß?", wollte ich ihr auf die Sprünge helfen und musterte sie mit hochgezogenen Brauen
"Das ... das."
Ich schüttelte leicht meinen Kopf, aber ich wollte es ihr nicht unnötig schwer machen.
"Du musst es nicht sagen, wenn du nicht willst."
"Aber ich ..."
Sie brachte es einfach nicht heraus. Entweder hatte sie Angst es mir zu sagen, oder sie schämte sich dafür. Ich musste lachen, weil ich gerade an etwas denken musste und ich sagte das auch laut, weil ich wissen wollte wie sie darauf reagierte.
"Wenn ich dich öfters küssen würde, wäre deine Reaktion dann immer so?", fragte ich sie gerade heraus, worauf sie nun ihre Brauen zusammen zog.
"Willst du mich denn öfter küssen?", wollte sie erstaunt von mir wissen und funkelte mich ungläubig an.
"Würdest du es denn zulassen?", stellte ich flüsternd diese Gegenfrage. Schon allein darüber zu sprechen, führte dazu, dass mich ihre Lippen magisch anzogen. Ich spürte schon wieder diese Hitze in mir aufkommen, doch bevor 
er
sich da unten wieder irgendwelche Hoffnungen machen würde, musste ich hier weg. Sie hatte noch nichts auf meine Anspielung gesagt, nur dieses süße Rot, welches plötzlich ihre Wangen zierte, hatte sie verraten.
"Ich sollte jetzt wirklich fahren, nicht dass du noch Ärger bekommst", sagte ich dann schweren Herzens zu ihr und deutete dabei auf ihr Haus. Sie lachte bitterlich auf und schien sich an meinem Arm festzukrallen. Ich sah sie skeptisch an, während sie ihren Blick gesenkt hielt. Sie ließ meinen Arm dann doch los, aber atmete vorher noch ein letztes Mal tief durch, als ob es ihr schwer fallen würde nun gehen zumüssen.
Dann sah sie wieder auf und da war sie wieder. Angst! Schon zu Beginn, als wir hier angekommen waren, stand dieses Gefühl in ihren Augen geschrieben.
"Alles okay?", fragte ich und machte mir plötzlich ein wenig Sorgen um sie. Wovor hatte sie Angst?
"Ja alles okay. Dann gute Nacht Rick", kam es traurig von ihr. Mir brach es beinahe das Herz. Warum redete sie nicht mit mir? Irgendetwas lag ihr auf der Seele, das konnte man ihr ansehen. Es muss etwas Schlimmes sein, sonst hätte sie doch keine Angst davor. Ich würde das schon noch herausbekommen.
"Gute Nacht Laicy."
Ich lehnte mich ein kleines Stück zu ihr runter und hauchte, zum Abschied, noch einen Kuss auf ihre Wange. Sie blickte verängstigt zu ihrem Haus und trat langsam Schritt für Schritt darauf zu. Ich fragte mich, mit wem sie dort wohl alles lebte. Mutter, Vater, vielleicht noch einige Geschwister? Plötzlich gefiel mir auch gar nicht mehr, dass sie dort hinein ging und in meinem Inneren breitete sich ein richtig schlechtes Gefühl aus. Sie war auf der Veranda angekommen und schaute noch einmal zu mir, während ich am Auto gelehnt stand. Sie versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen, das ihr aber nicht wirklich gelingen wollte. Sie wandte gleich ihren Blick wieder ab und ging hinein.

Schmerz und Leid
     Rick
     Ich konnte bis zur Straße hören, wie die Tür ins Schloss fiel. Schnell ging ich zur Fahrerseite, meines Autos und holte mein Handy aus der Innenseite, nachdem ich mir die Wagentür geöffnet hatte. Gleich darauf wählte ich die Nummer von James, weil ich dringend mit Sarah sprechen musste. Ich zündete mir, während des Wartens, eine Zigarette an und beobachtete wie sich der Qualm in der Luft auflöste. Er nahm nach dem fünften Klingeln ab und meldete sich mit einem freudigem Hallo.
"Hey, sag mal ist Sarah noch wach?", kam ich gleich auf meinen Punkt, weil ich das Gefühl hatte, dass mir die Zeit davon lief.
"Nein, die pennt schon. willst du jetzt auch noch was von ihr oder was?", sagte er leicht scherzend, doch ich fand das gar nicht lustig.
"Du hast sie echt nicht mehr alle. Ich stehe hier noch vor Laicys Haus."
"Warum?", fragte er verwundert nach.
"Sag mal, mit wem lebt sie dort

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