Dangerous Bet (German Edition)
fluchte ich. Das war doch echt nicht normal. Ich ließ mich am Rand des Bettes fallen und versuchte irgendwelche Gründe zu finden, was sie hatte und alle anderen vor ihr nicht. Ich fand sehr schnell welche und wusste woran es lag, dass mich um den Verstand bei ihr brachte. Sie war keine Schlampe, die ihre Beine breit machte für alles und jeden. Und ihre unschuldig, herzliche Art war einfach zuckersüß. Das war es was mein Herzschlag rapide in die Höhe trieb! Warum ich mein Verlangen nicht unter Kontrolle halten konnte.
Ich wollte sie, und das mehr als eine Andere vor ihr.
Gerettet
Rick
Der Wecker am nächsten Morgen weckte mich, den ich mir gestern Abend noch gestellt hatte, weil ich Laicy vor der Schule noch zu Sarah fahren wollte. Ich machte mich aus dem Bett und ging zu meinem Schrank, um mir ein paar Klamotten herauszusuchen. Nachdem ich Sweater, Shorts und eine Hose in der Hnd hielt, ließ ich die Schranktüren wieder zufallen und entschied mich die Sachen erst einmal hier unten anzuziehen, weil ich nicht wusste, ob Laicy schon wach war und ich wollte sie nicht in Verlegenheit bringen oder ihr vielleicht Angst machen, wenn ich nur in Boxershorts vor ihr stand. Ich zog mich schnell an und ging darauf gleich zur Tür und die Treppe hinauf. Ich legte mein Ohr an die oberste Tür und versuchte irgendetwas zu hören, doch es war totenstill. Langsam öffnete ich mir diese und setzte meine Füße leise in den Flur. Noch immer war kein Ton wahrnehmbar. Sie musste anscheinend noch schlafen. Ich ging also normalen Schrittes Richtung Küche, um mir vor der Dusche einen Kaffee aufzusetzen und bekam fast einen Herzinfarkt, als ich Laicy am Tisch sitzen sah.
"Mein Gott! Was machst du so still und leise hier.", kam es ganz erschrocken von mir, worauf sie zu mir aufsah.
"Tut ... tut mir leid ... Ich ..." Ich fuhr mit der Hand nach oben, um sie bei ihrer Entschuldigung zu stoppen, weil es dafür keinen Grund gab und schon wieder kam mir ein Lächeln, bei ihrer süßen Art, über die Lippen, was dazu führte, dass ich den Blick eilends von ihrem trennte, bevor ich erneut über sie herfiel. Ich ging in Richtung Tresen und steuerte die Kaffeemaschine an, während ich sie erneut ansprach.
"Und hast du einigermaßen schlafen können?", fragte ich sie, um ein Gespräch mit ihr anzufangen.
"Ja, hab ich", sagte sie leise. Ich schaltete die Maschine ein, nachdem ich den Filter mit Kaffeepulver gefüllt und Wasser einlaufen lassen hatte. Anschließend drehte ich mich zu ihr um und schon ihre Rückenansicht ließ mich heiß werden. Sogleich schüttelte ich den Kopf und wollte die Gedanken nicht zulassen, die sich unweigerlich in mein Hirn schlichen, während ich mich ihrer Seite näherte.
"Das ist schön. Ich ehm gehe kurz duschen und dann fahr ich dich vor der Schule zu Sarah", gab ich ihr Bescheid, aber sah sie dabei nicht an. Im Augenwinkel konnte ich sehen, wie sie zu mir aufsah und sich aufrichtete.
"Warum zu Sarah?", fragte sie verwundert und ich konnte nicht anders, als nun doch zu ihr zu schauen.
"Ich muss nach Hause. Ich brauch meine Kleidung, so kann ich schlecht in die Schule gehen."
Sie schaute an sich herab, um mir zu deuten, was sie meinte und ich tat es ihr nach. Meine Augen glitten ganz langsam ihren Körper hinunter und trotz dessen, dass die Klamotten übergroß waren, sahen diese einfach sexy an ihr aus. Wieder schüttelte ich meinen Kopf und leider entging ihr das nicht.
"Alles okay?", wollte sie wissen, was mich auflachen ließ.
"Ich habe keine Ahnung", sagte ich schon völlig benebelt und wurde mir dessen erst bewusst, als diese Worte schon meine Lippen verlassen hatten, was sie natürlich dazu veranlasste weiter zu fragen.
"Was ist denn los?" Mir ging sofort eine Antwort durch den Kopf. Aber dass ich total scharf auf sie war, konnte ich ihr natürlich nicht einfach so hinknallen.
"Nichts“, sagte ich nur knapp und hoffte sie würde nicht nochmals nachfragen.
"Okay." Ich konnte regelrecht den traurigen Ton in ihrer Stimme hören. Sie hatte ihren Blick wieder einmal dem Boden zugewandt und ich konnte nicht anders, als meine Hand in ihren Nacken zu legen, worauf sie doch wieder zu mir aufschaute.
"Ich gehe jetzt duschen, okay?" Während sich ihr Blick in meinen bohrte, hoffte ich, ich würde das Verlangen unterdrücken können, das sich gerade wieder in mir aufbaute. Sie nickte nur zustimmend und ich drückte ihr trotzdem noch schnell einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich umdrehte, um ins Bad zu gehen.
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