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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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Zimmertür zu.
"Dass schaff isch schoon!", wollte ich ihn beruhigen und machte mich darauf die Treppe hinunter. Ich war stolz auf mich, dass ich diese ohne einen Sturz hinter mich gebracht hatte. Mit wackeligen Beinen ging ich auf den Wagen zu, während ich nach den Schlüsseln in meiner Hose suchte. Dass es nicht gut war in meinem Zustand zu fahren, war mir sehr bewusst, aber da eh alles scheißegal war, interessierte mich auch das nicht. Am Auto angekommen, versuchte ich den Schlüssel ins Loch zu kriegen, was sich schon sehr schwierig gestaltete, aber nach etlichen Sekunden schaffte ich es doch. Ich setzte mich in den Ledersitz und ließ den Motor starten. Zuerst fuhr ich ganz langsam an, doch schon nach wenigen Minuten fühlte ich mich sicherer und gab mehr Gas. Durch den starken Alkoholpegel bemerkte ich gar nicht, dass ich in die falsche Richtung fuhr, obwohl mein Herz mir sagte, dass diese genau die Richtige war.
Mit leichten Schwenkern fuhr ich den Wagen an den Straßenrand und schaute zu dem Haus der Stewarts. Ich war erstaunt, dass um diese Zeit noch Licht im Wohnzimmer brannte, da es schon nach zehn Uhr war. Das konnte eigentlich nur James sein. Da ich den Drang nicht mehr unterdrücken konnte, ergab ich mich dem großen Wunsch in mir und verließ das Auto. Mit jedem Schritt, den ich tat und mich somit dem Haus näherte, schlug mir ds Herz schneller in der Brust. Nach leichtem Gestolper erreichte die Tür und drückte auf die Klingel, während mir mein Innerstes sagte, dass es eine ganz blöde Idee war, um diese Zeit zu kommen und vor allem in diesem Zustand. Doch ich konnte mich durch den Rausch nicht mehr zurückhalten, es ging einfach nicht.
Die Tür wurde aufgemacht und James schaute mir mit skeptischen Augen entgegen.
"Was machst du um diese Zeit hier?" fragte er mich gleich.
"Isch muss su ihr!", stellte ich meine Forderung unter schwerer Zunge, doch James schüttelte seinen Kopf, während er mir über die Schulter sah.
"Sag mir bitte nicht, dass du in diesem Zustand mit dem Auto hier bist!?", sah er mich nun besorgt an.
"James, bidde!"
"Du kannst reinkommen. So kannst du unmöglich mehr fahren! Versprich mir aber, Laicy heute in Ruhe zu lassen!", schlug er diesen Kompromiss vor und schien auf meine Zusage zu warten, ehe er mich einließ.
"Aso guut", tat ich ihm den Gefallen und hoffte, ich würde mich wirklich daran halten. Er trat tatsächlich beiseite. Ich ging an ihm vorbei und machte mich gleich auf die Couch zu, da sich meine Beine wie Blei anfühlten.
"Oh Mann, bist du fertig! Von wo zur Hölle kommst du eigentlich her?", wollte er fassungslos wissen, weil er mich wahrscheinlich noch nie so betrunken gesehen hatte. Ich wusste eigentlich auch meine Grenze, doch die hatte ich heute schon längst überschritten.
"Liam", sagte ich nur, worauf er erneut den Kopf schüttelte.
"Und er hat dich nicht gestoppt und dich sogar noch in dein Auto steigen lassen? Hör zu Rick, wenn ich dich in diesem Zustand zu Laicy lasse, was glaubst du, würde sie dann denken, nachdem du sie vor ihrem Suffalten gerettet hast?", erklärte er mir den Grund, warum er mich nicht zu ihr rauf ließ. Ich begann zu verstehen und nickte zur Bestätigung. Es war eine beknackte Idee gewesen, hierher zu kommen. Warum hätte ich nicht einfach mal mein Hirn einschalten können. Wie so oft an diesem Tag, versteckte ich erneut das Gesicht in den Handflächen, doch leider fing sich hinter meinen geschlossenen Lidern alles an zu drehen.
"Scheißße Alder, mir gedss voll beschisssen." Mein Magen drehte sich mir mit einem Mal um und ich spürte wie die Übelkeit immer aufstieg.
"Okay, du gehst hoch und kotzt dich erst einmal aus. Ich mach dir in der Zeit einen starken Kaffee. Und halte dich ja von Laicys Zimmer fern!" Ich nickte darauf nur, damit ich nicht Gefahr lief, mich jetzt hier und gleich auf dem Sofa zu übergeben. Sogleich erhob ich mich und torkelte auf die Treppe zu.
Unfallfrei und mit noch meinem kompletten Mageninhalt erreichte ich das Bad und öffnete eilig den Toilettendeckel, nachdem ich die Tür sicherheitshalber hinter mir geschlossen hatte. Ich versuchte wirklich leise zu sein, doch leider gelang mir dies nur bedingt, und nachdem ich fertig war, klopfte es tatsächlich an der Tür.
"James? Alles klar bei dir?", hörte ich Laicys Stimme fragen und schon ihre Stimme löste wieder soviel in mir aus. Einfach unbeschreiblich. Ich beugte mich über das Waschbecken und spülte den Mund mit Mundwasser aus und es ging mir gleich

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