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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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viel besser, nachdem ich mir auch noch eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht geklatscht hatte.
"James?", kam es nochmals von Laicy. Anschließend hörte ich gedämpfte Schritte auf der Treppe und darauf die Stimme von James.
"Laicy, geh in dein Zimmer!“, kam es schnell von ihm.
"Ich ... ich dachte du wärst im Bad", gab sie sehr verwirrt von sich.
"Wie du siehst bin ich hier."
"Aber wer ... wer ...?", weiter kam sie nicht, da James Stimme sie unterbrach, während ich an der Tür stand und einfach nur ihrer schönen Stimme lauschte.
"Laicy, das ist Rick, aber es geht ihm nicht sonderlich, wie du wahrscheinlich hören konntest."
"Was ist mit ihm?" Mir entging die Sorge in ihrem Ton nicht. Da ich nun nicht mehr länger warten wollte, nahm ich die Klinke in die Hand, worauf ich mir die Badtüre öffnete und Einsicht in den dunklen Flur hatte.
"Mir geds wieder besser!", kam es nicht mehr ganz so betrunken von mir, aber ich wagte es dennoch nicht Laicy anzuschauen, sondern hielt ich den Blick nur auf James gerichtet.
"Sicher?", fragte er misstrauisch und musterte mich dabei eindringlich.
"Naja, noch dein Kaffee und dann bin ich so gut wie neu", versuchte ich ironisch zu sein, weil mich die Anwesenheit von Laicy ganz schön nervös machte.
"Trotzdem bleibst du heute hier! Ich habe dir schon eine Decke auf die Couch gepackt." Ich nickte ihm zu und wandte mich nach einem Räuspern, von den beiden, ab. Während ich den Flur entlang ging spürte ich, wie mir das Herz erneut zerriss, doch plötzlich ertönte Laicys Stimme und ich erschrack fast, da ich damit gar nicht mehr gerechnet hatte.
"Rick?", flüsterte sie meinem Rücken zu und kurz bevor ich den Treppenabsatz erreichte, stoppte ich. Ich hörte Schritte auf dem Teppich, worauf sich James zu mir gesellte, doch dieser hatte nicht Absicht stehen zu bleiben und funkelte mich noch einmal mahnend an, bevor er die Treppen hinab stieg, doch ich blieb stehen und wagte es nicht, mich zu ihr um zu drehen.
"Was ist?", fragte ich sie in einem leisen Ton.
"Was ist passiert?", kam es wieder besorgt von ihr.
"Nichts! Ich habe nur zu viel getrunken und musste mich übergeben", blieb ich bei der Wahrheit und hörte, wie sie meinem Rücken noch näher kam. Doch noch war ich nicht ganz nüchtern und für sie sehr gefährlich, da ich jetzt schon mit mir kämpfen musste, mich nicht ihr zu zuwenden. So gerne ich auch in ihr wundervolles Blau eintauchen würde, wusste ich, dass mir das nicht reichen würde. Küssen wollte ich sie, meine Arme um sie schließen und sie am liebsten nie wieder los lassen.
"Warum?"
"Laicy, ich will darüber nicht reden, okay?" Ich wollte nicht, das ausgerechnet SIE erfuhr, wie dreckig es mir ging und wie sehr sie mir fehlte. Doch auf keinen Fall sollte Laicy wissen, wie fertig mich die Trennung von ihr machte.
"Okay", brachte sie sehr traurig dieses eine Wort heraus. Ich atmete einmal tief durch und drehte mich dann doch zu ihr um. Trotz des dunklen Flures, konnte ich erkennen, dass ihr eine einzelne Träne über die Wange lief.
"Laicy, mir gehts momentan echt beschissen und das habe ich heute einfach mal in Alkohol ertränkt." Sie wandte ihren Blick schuldbewusst ab und sah auf den Boden. Liebend gern wäre ich zu ihr rüber gegangen und hätte ihr Gesicht in meine Hände genommen, darauf ihre Lippen geküsst, die so einmalig schmeckten. Ich schüttelte diesen Gedanken sofort ab, da ich schon fast auf sie zulief.
"Geh in dein Zimmer Laicy! Ich denke, ich werde morgen schon sehr früh weg sein, da mein Flug gegen eins geht, also ..." Ich wollte mich schon einmal von ihr verabschieden, da ich sie jetzt das letzte Mal sehen würde, doch plötzlich unterbrach sie mich.
"Du ... Du fliegst schon morgen?", fragte sie sichtlich geschockt und drehte sich schnell von mir weg, während sie sich die Hände vor den Mund hielt.
"Ja, ehm ... Die Sommerferien sind fast vorbei und die meisten reisen schon früher an", flüsterte ich und ging nun doch auf sie zu, bis ich direkt hinter ihr stand.
"Dann wirst du also drei Jahre weg sein?", fragte sie zittrig, während ich es mir nicht verkneifen konnte und meine Hand hob, um ihr die Haare über die Schultern zulegen. Ganz sanft fuhr ich mit einem Finger zurück, bis dieser ihren Nacken erreichte. Ich musste sehr tief ausatmen, als ich in Berührung ihrer weichen Haut kam und mich zusammenriss nur an diesem Fleck zu bleiben.
"Ich kann dir noch immer nicht verzeihen, Rick und trotzdem wirst du mir so schrecklich fehlen!", gestand sie

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