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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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und mir gefiel gar nicht, dass Laicy wohl etwas dagegen hatte, dass er mir von diesem Stanley erzählen wollte. Er fing an zu grinsen, als ob er es kaum noch erwarten könnte loszulegen.
"Also, wie ich das mitbekommen habe, hatte er Laicy des öfteren zu einem Date eingeladen. Ist das richtig?", sagte er in ihre Richtung und schon der Anfang ließ mich sehr wütend werden, dass dieser Stanley es gewagt hatte, sich an mein Eigentum heranzumachen.
"Ja", sagte sie leise und dann war sie es, die weiter erzählte.
"Ich hatte es dann irgendwann satt und hab ihm zugesagt, weil ich hoffte, dass er mich danach in Ruhe lassen würde ..." Mir schlug der Magen auf den Boden. Ich wusste, dass sie mich liebte, sonst wäre sie wohl kaum hier. Doch dass sie jemand zugesagt hatte, mit dem sie eigentlich nicht ausgehen wollte, tat trotzdem ganz schön weh.
"... doch das tat er dann nicht. Ich bin sogar noch ein weiteres Mal mit ihm ausgegangen und habe ihm aber jedes Mal gesagt, dass es mir nichts bedeute. Das letzte Mal wollte er mich abholen und kam auf mein Zimmer rauf. Als ich an ihm vorbeiging, hielt er mich plötzlich am Arm fest und presste mir seine Lippen auf meine ..."
"Wie bitte?" Ich stand auf und konnte meine Wut nicht mehr bändigen.
"Du ... Du hast ihn geküsst?", fragte ich sie entsetzt, doch sie fing an ihren Kopf zu schütteln.
"Nein Rick! Ich habe ihn sofort von mir weggestoßen und bin die Treppen runter zu James, der gerade im Wohnzimmer war. Bitte glaube mir! Ich wollte ihn nie küssen", sagte sie flehend.
"Und trotzdem bist du mit ihm ausgegangen!", stellte ich klar, was nicht gerade weniger schmerzhaft war. Ich weiß, dass ich überhaupt keinen Grund hatte, mich aufzuregen. Schließlich waren wir nicht zusammen gewesen. Es störte mich trotz allem ungemein.
"Oh nein!", sagte James und nahm sein Gesicht in die Hände, wahrscheinlich weil sein Schuss nach hinten losgegangen war.
"Aber ich bin doch nur mit ihm ausgegangen, weil er mich genervt hatte", brachte sie verzweifelt heraus. Ich sah sie abschätzend an und musste mich anschließend wegdrehen, weil es mir so verdammt schwer fiel, sauer auf sie zu sein, wenn in meinem Inneren alles nach ihr schrie. Ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand und versuchte diese Bilder aus dem Kopf zu bekommen, die sie und einen Fremden fröhlich beim Eisessen zeigten. Das war ja vielleicht noch harmlos, aber dann folgten andere Bilder, wie sie mit ihm im Bett lag und das ging überhaupt nicht. Ich wollte sie nur mit MIR in einem Bett sehen und niemand anderem. Leise Schritte hörte ich hinter mir und eine Hand, die sich auf meine Schulter legte. Ich war zwar noch immer wütend, aber sie war die Einzige, die keine Angst haben brauchte, wenn ich so zornig war.
"Rick ... Ich liebe nur dich!", flüsterte sie neben mir und ich musste meine Augen schließen, weil ich diese wunderschönen Worte verinnerlichen wollte. Die Tränen, über mein Glück, bekämpfend, hob ich die Hand und zog sie in meine Arme, während die Bilder immer mehr verblassten und anschließend ganz verschwanden. Ich wusste, dass sie nichts mit einem anderen gehabt hatte. Das würde sie niemals tun. Wenn ich irgendjemand in meinem Leben trauen konnte, dann war sie es. Ich gab einen Kuss auf ihre Haare und hob sie anschließend hoch.
"Gute Nacht, James!", sagte ich, während ich schon im Rahmen zu ihrem Zimmer ankam und diese mit einem Fußtritt hinter uns schloss. Da das Licht nicht eingeschaltet war, drang nur etwas Helligkeit von den Laternen, die unten auf den Straßen standen, zu uns herauf. Das war jedoch genug, um sie in Ruhe ausgiebig zu betrachten. Sanft legte ich sie in die Kissen und ich mich schräg auf sie. Es war ungewöhnlich für mich, aber dadurch, dass ich unser zweites Mal richtig genießen wollte, fing ich an sie ganz langsam zu küssen. Sanft schob ich meine Zunge in ihren Mund und ich spürte wie sie ihre Hände in meinen Nacken legte und anschließend durch meine Haare fuhr. Wieder fühlte es sich fantastisch an, als sich unsere Zungen trafen und ich von diesem Gefühl einfach nicht genug bekam. Das war wie eine Droge, bei der ich schon nach dem ersten Mal probieren, süchtig geworden war. Mir wurde innerlich immer heißer und ich spürte schon, wie es in meiner Hose immer enger wurde. Gedanklich versuchte ich das beiseite zu schieben, weil ich unser Liebesspiel so richtig lange genießen wollte. Ich stützte mich mit einem Arm etwas ab, weil ich mit der anderen, endlich wieder in den Genuss

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