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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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ihre Lippen wieder frei.
"Mein Gott Rick", sagte sie noch immer etwas atemlos, doch ich presste ihr so gleich meine Lippen auf ihre und fing an sie sehr leidenschaftlich zu küssen.
"Tut ... mir leid", entschuldigte ich mich während des Kusses, den sie sofort erwiderte.
"Woran hast du gerade gedacht?", fragte ich sie, als ich schweren Herzens den Mund wieder von ihrem nahm.
"An dich!", brachte sie sehr sicher auf den Punkt, während ein traumhaft verlegenes Lächeln ihren Mund schmückte.
"Das hatte ich gehofft, als ich dich so grinsend hier herumliegen sah." Mit dieser Bestätigung ging es mir noch viel besser als ohnehin schon.
"Kann ich dich etwas fragen?", fing ich anschließend vorsichtig an, weil ich sie eigentlich mit meiner Bitte nicht überrumpeln wollte, aber ich konnte einfach nicht anders.
"Was denn?", wollte sie neugierig wissen, mit einem großen Strahlen im Gesicht.
"Ich habe dich zwei Jahre nicht haben dürfen und ich kann einfach nicht widerstehen, dich zu fragen, ob ich die Nacht bei dir verbringen darf?", sagte ich beinahe flüsternd und hoffte, sie würde ja sagen, obwohl sie wahrscheinlich ahnen würde, worauf das hinauslief.
"Ja!", kam es prompt aus ihrem Mund und sie begann hastig an zu nicken, während ich sie angrinste.
"Ich muss dich aber warnen Laicy. Ich hatte zwei Jahre keinen Sex, deswegen werde ich höchstwahrscheinlich meine Finger nicht von dir lassen können!", brachte ich ein wenig verführerisch heraus und doch hatte ich nun Angst, dass sie ihre Meinung wieder ändern könnte, doch ihr Funkeln in dem wunderschönen Blau verriet mir, dass es unbegründet war.
"Das ist mehr als okay für mich, Rick!", sagte sie und legte mir ihre weichen, warmen Hände in den Nacken. Ich strahlte nun ihr entgegen und konnte es nun kaum erwarten, dass es dunkel werden würde und doch musste ich noch etwas wissen.
"Hattest du, seit ich Bridgewater verlassen hatte, mit jemanden anderen etwas?", fragte ich in einem ernsten Ton, weil ich wahrscheinlich hart damit kämpfen müsste, wenn jemand anderer sie angerührt hätte. Sie zog ihre Augenbrauen zusammen und fing an den Kopf zu schütteln.
"Nein, das hätte ich nicht gekonnt", war ihre Antwort, worauf mir nicht nur ein Stein vom Herzen fiel.
"Du glaubst gar nicht, wie erleichtert ich darüber bin." Sie fing an zu lächeln und zog mich dann zu sich herunter, um mich wieder zu küssen.

Später hatten wir uns zu James gesellt, um zusammen zu Abend zu Essen, welches uns der Page gerade gebracht hatte. Ich musste zugeben, dass dies besser als der Fraß in der Mensa schmeckte. Gesättigt lies ich mich in die Sofalehne fallen. Neben mir saß Laicy, die aber noch nicht fertig war mit ihrem Teller.
"Das tat gut, mal was Anständiges mank den Zähnen zu haben“, sagte ich und musste mir den Bauch reiben, weil ich eindeutig zu viel des guten Essen genossen hatte.
"Sag mal, wieso kommst du eigentlich nicht wieder zurück nach Hause?", fragte mich plötzlich James und ich runzelte meine Stirn darauf.
"Willst du, dass meine Eltern mich anzeigen? Tut mir leid, darauf hab ich echt keinen Bock", gab ich ihm zu verstehen, worauf er allerdings den Kopf schüttelte.
"Das können sie doch jetzt gar nicht mehr Rick. Laicy ist sechzehn", erklärte er mir und mir ging ein Licht auf, während ich danach zu ihr sah und sie mir ein sehr hoffnungsvollen Blick schenkte.
"Sie werden trotzdem nicht begeistert sein", brachte ich meine Zweifel heraus, als ich mich wieder ihm zu wandte.
"Na und, dann lass sie doch! Erpressen können sie dich eh nicht mehr. So wie ich das sehe, werdet ihr wahrscheinlich noch eine Weile zusammen bleiben, denkst du nicht, dass sie sich eh irgendwann damit abfinden müssen?", fragte er mich und das war sehr einleuchtend. Ich wollte mit ihr sehr, sehr lange zusammen bleiben, das konnte ich mit Sicherheit sagen, aber ich hatte damals beschlossen, meine drei Jahre hier durchzuziehen.
"Ich werde darüber nachdenken okay?", wollte ich ihm seine Ruhe geben, doch damit schien er sich nicht abspeisen zu lassen und fing mit Argumenten an, die mich dazu bewegen sollten, wieder heimzukehren.
"Hm ... Ich denke wir sollten dir langsam mal von Stanley erzählen", sagte er dann, worauf ich gleich meine Augenbrauen verzog. Es schien um einen anderen zu gehen und ich hoffte, dass Laicy in der folgendenden Geschichte nicht vorkommen würde.
"James!", mahnte Laicy ihn und ich musterte sie gleich stirnrunzelnd.
"Ich denke, ich will das hören." Ich sah dabei wieder zu James

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