Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
Vom Netzwerk:
Krankenhaus!", wütete ich ihn an, während er mich mit aufgerissenen Augen ansah und ich hoffte damit endlich meinen Punkt gemacht zu haben. Er versuchte die Hand mit seiner wegzuschlagen, doch da ich der Stärkere war, hatte er keine Chance.
"Geht klar", brachte er erstickend heraus, worauf ich von seinem Hals abließ.
"Oh Mann, du kannst ja richtig bösartig werden", stellte er fest, während er sich die gerötete Stelle rieb. Ich drehte mich von ihm weg und beruhigte mich etwas.
"Wenn es um SIE geht, fällt es mir immer schwer, die Fassung zu bewahren. Und ich hoffe, du hast es endlich kapiert."
"Auf jeden Fall!", bestätigte er mir reflexartig und ich konnte nur für ihn hoffen, dass er sich wirklich daran hielt. Darauf sagte ich nichts mehr und verließ unsere Studentenbude, um in das nächste Bad zu gehen.
     Während ich mir eine lange Dusche gönnte, waren meine Gedanken voll und ganz bei Laicy. Sofort verflog vollends die Wut und ich ließ mich lächelnd von dem warmen Nass berieseln.
Nachdem ich mich noch schnell abgetrocknet hatte, ging ich zurück, um meine Waschtasche und die Handtücher abzulegen. Ich öffnete die Tür und dann saß auf einmal auch Abby bei Collin.
"Oh, wann bist du denn gekommen?", fragte ich verwundert an sie gewandt, während ich den Weg nicht stoppte und weiter auf mein Zimmer zulief.
"Vor zehn Minuten ungefähr." Ich gab nur ein murmelndes `Aha´ von mir und ging durch de Tür. Die Sachen schmiss ich schnell aufs Bett, packte noch Geldbörse und Handy ein und machte die Tür wieder hinter mir zu, kaum dass ich wieder im Wohnraum war.
"Ehm ... Ich denke, ich werde heute Abend nicht mehr herkommen", gab ich mehr Collin Bescheid, damit er heute nicht mehr mit mir zu rechnen brauchte.
"Du schläfst bei ihr?", fragte mich dennoch Abby, wobei ihr Ton nicht gerade Begeisterung verhieß.
"Abby, du weißt, wie meine Gefühle um Laicy stehen und natürlich werde ich soviel Zeit wie möglich mit ihr verbringen. Ich kann dir noch nicht einmal sagen, dass es mir leid tut, weil ich einfach glücklich bin, dass sie hier ist", brachte ich klar heraus und ich eigentlich dachte, dass sie mich vielleicht verstehen würde. Schließlich hatte sie doch gesehen, wie es mir ohne Laicy ergangen war. Natürlich verstand ich ihre Traurigkeit, aber dagegen konnte ich nun einmal nichts tun.
"Tut mir leid", sagte sie dann und wandte den Blick von mir ab. Ich schaute hinüber zu Collin, dem ich deutete, ihr etwas Gesellschaft zu leisten, worauf er mir freudig zu zwinkerte und ich nur den Kopf schüttelte, worauf ich die Wohnung abermals verließ.
Ich eilte die Straßen entlang, weil es schon fast eine Stunde später war. Im Hotel angekommen, ging ich gleich zur Rezeption, um mich zu erkundigen, welches Zimmer die Zwei bewohnten. Zu meinem ganz großen Glück hatten sie zwei Zimmer gebucht, allerdings mit Durchgangstür. So könnte ich mit Laicy trotzdem Zweisamkeit genießen und ich hoffte doch sehr, dass ihr auch der Sinn danach stand.
Ich verließ den Fahrstuhl und ging den breiten Flur entlang, bis ich die erste Zimmertür erreichte und anklopfte. Nur wenige Sekunden später wurde mir schon geöffnet und ein grinsender James sah mir entgegen..
"Na das ging ja schnell", war seine belustigte Bemerkung, während er beiseite trat, um mich einzulassen.
"Naja, kam mir eher zu langsam vor." Ich sah mich um und staunte nicht schlecht. Das Zimmer war gut eingerichtet und sogar eine Minibar stand neben dem Bett.
"Na du kannst dir ja was leisten", grinste ich ihn an, worauf er seinen Kopf schüttelte.
"So teuer ist das gar nicht, die Nacht nur 45 Dollar." Ich ging weiter durch den Raum, sah mir alles genau an, bis ich eine weitere Tür entdeckte, auf die ich gleich zu lief. Im Rahmen blieb ich stehen und sah Laicy mit Kopfhörern auf dem Bett liegen und sie grinsend an die Decke starrte. Mir schlich sich gleich ein Schmunzeln auf die Lippen, weil ich hoffte, dass sie gerade an mich dachte. Langsam ging auf das Bett zu und als ich in ihrem Augenwinkel trat, sah sie mich noch immer nicht, sondern schloss sogar noch ihre Augen. Neben dem Bett blieb ich stehen, ließ mich in die Knie sinken und beugte mich zu ihr rüber. Vorerst legte ich nur meine Hand an ihre Wange, worauf sie ihre Lider schnell wieder öffnete und schon losschreien wollte. Mit einem sanften Lachen hielt ich ihr schnell den Mund zu, nicht dass James noch sonst etwas dachte. Nachdem ich mich beruhigt hatte und auch sie den ersten Schock überwand, gab ich

Weitere Kostenlose Bücher