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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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den Arm genommen hätte.
"Ich ... Ich ..." Ein Klos steckte ganz offensichtlich in ihrem Hals und sie räusperte sich erst, damit sie weiter reden konnte.
"Ich hatte dich heute morgen gesucht", fing sie erneut an, doch ich fiel ihr flüsternd ins Wort, damit meine Eltern uns nicht hören würden.
"Ich bin nur so zeitig abgehauen, damit meine Mutter keinen Verdacht schöpft, Laicy. Darum geht es doch, oder?", sah ich sie fragend an, doch sie verneinte dies mit einem Kopfschütteln.
"Nein. Es geht darum, als ich dich gesucht hatte, bin ich auf James gestoßen und ich dachte, dass er wüsste, wo du bist, doch er wusste gar nicht, dass du überhaupt bei mir geblieben warst. Er würde dann neugierig und wollte wissen, ob wir miteinander geschlafen hätten und als ich darauf nichts sagte, kam nur von ihm `Dass du es doch noch auf den letzten Tag geschafft hättest´ ..." Mein Herz zog sich in meiner Brust schmerzvoll zusammen, während mein Magen Achterbahn fuhr und kurz davor war, gerne den Inhalt loswerden zu wollen. Dieser verfluchte Idiot!
"Was hat er damit gemeint Rick? Er wollte es mir nicht erzählen. Also sag du es mir bitte!", bat sie mich unter Tränen. Verzweifelt schüttelte ich meinen Kopf. Ich wusste, es würde nicht gut ausgehen, wenn ich ihr die Wahrheit sagen würde. Sofort stand ich von meinem Stuhl auf und hätte am liebsten in irgendetwas rein geschlagen, weil sich neben der Verzweiflung auch Wut breit machte.
"Rick, worum geht es?", flehte sie erneut zu wissen, doch ich schüttelte abermals den Kopf.
"Ich kann dir das nicht sagen, Laicy. Du wirst mich wahrscheinlich dafür hassen und ich will dich nicht verlieren!", flüsterte ich. Ich stand an der Küchenzeile und hielt mich Halt suchend daran fest.
"Rick! Bitte sag es mir!", brachte sie unter bebender Stimme heraus, weil sie nun mit dem schlimmsten zu rechnen schien und ich konnte ihr das nicht einmal verübeln. Ich wollte sie nicht anlügen, also blieb mir wohl nichts anderes übrig, als ihr die Wahrheit zu sagen. Vielleicht bestand die Chance, dass sie mir irgendwann verzeihen würde. Ich drehte mich zu ihr um und sah in ihre ängstlichen Augen.
"Du musst mir versprechen, bis zum Ende zu zuhören okay?", musste ich sie doch erst noch darum bitten, weil ich ihr noch erklären musste, dass ich nicht mehr wegen der Wette mit ihr geschlafen hatte, sondern weil ich in sie verliebt war. Sie nickte mir nur zu. Worauf ich tief Luft holte und begann ihr alles zu erzählen.
"Vor zwei Wochen, da bin ich zu Liam, einem Kumpel, gefahren. James und noch ein anderer Freund waren da. Ich kam von Jane, mit der ich mich kurz davor amüsiert hatte und sie quatschten dann darüber, dass mir wohl Keine widerstehen könnte und dann warf James ein, dass er wohl jemand kennen würde. Sie erteilte wohl jedem, der es bei ihr versucht hatte, eine Abfuhr ..."
"Er meinte damit mich?", unterbrach sie mich sofort, worauf ich bestätigend nickte.
Und jetzt kam der Teil, mit dem ich ihr definitiv das Herz brechen würde und meines ebenfalls, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie mir das so einfach durchgehen lassen würde. Nicht dieses Mal.
"Ja. Wir haben dann eine Wette abgeschlossen, in der ich dich innerhalb von zwei Wochen ins Bett kriegen sollte, doch ich ...", wollte ich schnell weiter sprechen, doch wieder fuhr sie mir dazwischen, was ich schon fast ahnte.
"Oh mein Gott!", kam es flüsternd aus ihrem Mund, den sie sich darauf gleich fassungslos mit einer Hand zu hielt und sich darauf erhob.
"Du ... du hast nur mit mir geschlafen um eine Wette zugewinnen?", sah sie mich schockiert an, doch ich musste meinen Kopf schütteln.
"Nein Laicy, das stimmt nicht! Ich ... Ich habe dir öfter gesagt, wie verrückt ich nach dir bin", wollte ich ihr versuchen zu erklären, doch sie unterbrach mich erneut.
"Du brauchst mir nichts mehr vorzumachen, Rick!", rief sie voller Enttäuschung heraus und ich bekam langsam Angst, dass meine Mutter hereinkommen würde, da dies kaum zu überhören war.
"Laicy, bitte können wir uns darüber woanders unterhalten?", flehte ich sie leise an und trat einen Schritt auf sie zu, doch sie ging gleich auf Abstand.
"Wir brauchen darüber gar nicht mehr reden. Das war alles was ich wissen wollte." Dann setzte sie sich in Bewegung und wollte aus der Küche gehen, doch so konnte ich sie nicht gehen lassen. Ich wollte sie nämlich überhaupt nicht gehen lassen. Ich machte einen Satz und stellte mich ihr direkt in den Weg.
"Ich habe dir aber noch nicht

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