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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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und zu fluchte er. Einmal erschreckte er mich, als er grölend gegen einen Stuhl trat, der polternd gegen die Wand flog und auseinanderfiel. Seine Hände strichen dabei die ganze Zeit über seine kurzen Haare, oder er presste die Faust gegen den Mund.
Nach gefühlten Stunden stürzte er sich plötzlich zu mir und ich schaffte es nicht zurück zu zucken, als er sich wie ein Raubtier über mich beugte. Seine Wut war eindrucksvoll und ich wusste, er konnte fühlen, dass er mir wirklich Angst machte, deswegen beherrschte er sich und sagte einfach nur, "Du bleibst hier, bis ich etwas anderes befehle und hör lieber auf, dich vor mir zu fürchten, denn das ist überhaupt nicht gut für dich."
"Aber...", wollte ich anfangen, aber er knurrte warnend tief in seiner Brust und DAS war erst mal eindrucksvoll. So eindrucksvoll, das die Worte in meinem Hals stecken blieben.
Er sagte nur noch. "Ich warne dich." Dann stützte er sich mit Schwung ab und verließ das Zimmer mit einem lauten Knall der Tür. Man hätte denken können, er steckte in der Pubertät, so wie der mit Türen umging. Also wirklich.
Ich blieb liegen und wusste nicht mehr, was ich denken oder fühlen sollte...
Eigentlich wusste ich es schon, aber es brachte mich kein bisschen weiter.
Ich liebte Sun, jawohl, ich liebte ihn, auch wenn er ein eifersüchtiger, verletzter, grausamer, bösartiger Arschkater war, aber ich liebte ihn dennoch, tief in mir und gut verborgen.
Die Liebe, die ich nicht verbergen konnte, war die Liebe für Ice. Ihn liebte ich auch, gerade, weil er kein grausamer, bösartiger Arschkater war, sondern ein liebevoller, hingebungsvoller, seelenverwandter Angeberwolf.
Ich liebte beide auf unterschiedliche Arten, genauso wie sie unterschiedlich waren.
Aber das mit Ice, das würde mich im Moment ins Verderben stürzen und ihn auch. Das mit Sun würde wohl das gleiche Ergebnis bringen und außerdem würde ich mir von ihm nichts verbieten lassen. Sex hin oder her. Sein oder nicht.
Ich steckte in einer eindeutigen Misere...
Zwei heiße Typen. Der eine sexy wie die Hölle. Der andere perfekt wie der Himmel. Wie sollte ich mich entscheiden? Wie mit einem der beiden zusammen sein? Wie mit beiden zusammen sein? Wie mit keinem zusammen sein? Wie da wieder rausfinden?
Keine Ahnung!
Kann mir mal bitte jemand helfen!!

CUT!

Warte Baby, Hilfe ist unterwegs...............
Tja shit fucking Misere, in der unsere liebe Seraphina steckt. Sun ist besitzergreifend, welch Überraschung und Ice verletzt, auch nicht verwunderlich. Aber was mich wirklich, wirklich stört ist, dass sie nicht mal zuende ficken durften. Boah, Bethy ich mach dich kalt, aber sowas von. Gönnst deinen Lesern nicht mal einen Orgasmus.
Proteste bitte an die Verrückte in Bayern, auch Gadgettobothi genannt, lol.
Knutsch
BellaBaby und DonBoth

Kapitel 16

Nein... nein... nein... ich würde hier nicht einfach liegen bleiben und tun, was Sun mir sagte, auch, wenn ich das die letzten zwanzig Minuten doch getan hatte. Mit einem Ruck setzte ich mich also auf und stampfte zur Tür. Ich musste mit Ice sprechen, musste wissen, wie es ihm ging, was er die letzten Tage getan hatte... ob er mich genauso vermisst hatte wie ich ihn und ob es irgendeine Chance für uns beide gab.
Der Flur war leer, als ich aus Suns Zimmer kam. Sofort konnte ich die Treppen nach unten gehen und hörte schon von der Weite das Gejaule und die Trommelmelodien, die aus der Halle kamen. Da wurde wohl gefeiert. Was gefeiert wurde? Keine Ahnung. Mir gefiel es nicht da runter zu gehen, weil ich die Energien bereits fühlen konnte, die dort umherloderten, aber ich hatte ein Ziel.
Auf der letzten Treppenstufe blieb ich stehen, drückte mich mit dem Rücken an den glatten Felsen und linste um die Ecke. Die Halle war in warmes Licht getaucht und erst nach ein paar Augenblicken fiel mir auf, dass wir uns im Inneren eines Vulkans befinden mussten, so wie in Suns Zimmer, denn rot- glühende Lava floß träge die Wände herab. Sie kam jedoch niemals am Boden an und verbrannte irgendwen, denn es war lediglich eine gute optische Täuschung.
Allerdings war es dies nicht, was meine Aufmerksamkeit erregte. Automatisch schaute ich zuerst zu Suns Nische und keuchte, als ich den Arschkater erblickte... denn er war nicht allein!
Lava war bei ihm, ebenso wie der schwarzhaarige Igelkopf, welche träge auf der Seite lag und aus einem Steinkelch nippte, den sie in der Hand hielt. Dabei beobachtete sie Sun, der mit Rücken vor ihr stand.
Anscheinend war er

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