Dangerzone
und die Arme verschränkte. Zufrieden grinste er mich an, während Ice sich vom Bett schwang.
"Ich kann... mir auch selbst helfen!", presste ich wütend hervor, auch wenn ich keine Ahnung davon hatte wie das ging. Sun sah so arrogant aus, dass ich die schlimmsten Dinge mit ihm tun wollte als er sagte. "Dann wird die nächste Strafe noch schlimmer ausfallen und glaube nicht, dass ich es nicht merken würde, wenn du befriedigt bist."
"Das ist Folter!", zischte ich Sun an. Dieser zuckte die Schultern und sah immer noch überheblich auf mich herab.
"Anders kann ich es dir nicht begreiflich machen."
"Was?", knurrte ich fast, obwohl ich kein Gestaltwandler war.
"Das ich der Meister über deine Lust bin.", sagte Sun, als wäre es klar. Dann drehte er sich um und marschierte aus dem Zimmer. Eine anmutige Handbewegung machte klar, was Ice zu tun hatte. Er schaute mich noch einmal entschuldigend an, während er Sun aus dem Zimmer folgte und die Tür leise hinter sich schloss.
Und ich? Ich drehte mich einfach nur um- vergrub mein Gesicht in den Kissen und schrie so laut, wie ich noch nie geschrien hatte!
CUT
So, mir reichts jetzt endgültig. Seraphina ist zwar nicht unbedingt meine Lieblingsprotagonistin, obwohl sie einige Sympathiepunkte sammeln konnte, aber das.......das hat keiner verdient. Das ist mies, hinterhältig, sadistisch und einfach nur scheiße.
Fuck- mir wäre die Strafe egal und ich würde selber Abhilfe schaffen. So!!! *armevorderbrustverschränk* Soll er doch rummotzen und sich noch mehr widerliche Strafen einfallen lassen, dieser verdammt großkotzige, aber trotzdem verflixt heiße Arschkater. Und Ice, boah, der soll endlich mal ein Arsch in der Hose haben, auch wenn er keine trägt, und sich widersetzen.
Wie man sieht, war das keine Anmerkung, sondern eine Motzmerkung lol. Bei Beschwerden, die durch Dehydrierungen ausgelöst wurden, bitte oben nachfüllen, um unten wieder feucht zu werden. *hust* Dieser Tip kann Leben retten.
Mit immer wieder knutschenden Grüßen
Bella Baby und DonBoth
Kapitel 20
Wenigstens hatte ich das Geschehene vergessen, das redete ich mir zumindest ein, aber sobald ich mitten in der Nacht immer noch allein da lag, kamen die Bilder wieder, und ich fühlte mich dazu auch noch missbraucht. Ja, es war dumm sich so zu fühlen, schließlich hatte ICH Sun zu mir aufs Bett gezogen und geküsst. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich auf die Seite. Ich wusste nicht, was da in mich gefahren war, aber die Sehnsucht nach den beiden war zu groß geworden. Wahrscheinlich hatte ich genau das getan, was Sun gewollt hatte. Der alte Manipulateur. Er hatte mir die Freiheit versprochen, aber was bekam ich stattdessen?
Einen vorgeheuchelten eigenen Willen. Vermutlich wollte er mich gar nicht von meinen Schock ablenken als er erlaubte, dass Ice mich berührte, sondern uns bis zu diesem einen Punkt treiben, um uns dann im letzten Moment trennen zu können. Und das nur, damit er mal wieder zeigen konnte, wer hier das Sagen hatte.
Sun hatte das Spiel mit der Lust ebenso perfekt verinnerlicht wie die Jagd, wenn er in Tiergestalt war. Das war unfair. Denn ich kannte mich überhaupt nicht aus. Ich verstand nicht, was mit meinem Körper passierte, war ihm eigentlich hilflos ausgeliefert, wenn es um diese Ebene unserer Beziehung ging. Er nutzte mich aus, demütigte mich immer wieder und stieß mich damit nicht nur einmal von sich. Stattdessen zeigte er mir, wie grausam er sein konnte. Ebenso grausam war auch das Wissen, dass Sun, und auch wahrscheinlich Ice, irgendwo bei einer anderen war... das er sich dort seine Befriedigung holte, während ich hier allein und verlassen mit schmerzendem Schritt lag.
Ich war so eifersüchtig... ich war so verletzt... ich war so wütend... ich war so enttäuscht.
Verdammt... war es mein Schutz wert, mir das hier alles anzutun?
Sun würde mich niemals ganz an sich ranlassen. Er würde niemals mir gehören und verstehen, dass ich ein Wesen mit zerbrechlichen Gefühlen und Idealen war. Er würde mich mit seinen Spielchen kaputt machen und vor allem würde er es auch nicht zulassen, dass Ice und ich einfach nur zusammen glücklich sein konnten. Ich würde letztendlich keinen von beiden bekommen. Sie würden mich niemals so lieben wollen... oder auch lieben können, wie ich es mir vorstellte.
Das hier war hoffnungslos.
Wir waren zu verschieden.
Seitdem ich hier war, hatte ich meine Jungfräulichkeit verloren, war nicht nur einmal verführt und dann im letzten Moment fallen
Weitere Kostenlose Bücher