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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Berdbeerbaum geschmissen, so dass der Zyklop mich auch nicht mehr sah. (Anm. Beta: wieso ist das jetzt ein Berdbeerbaum und kein Erdbeerbaum mehr, ich bin verwirrt- hängen da lauter kleine Berts aus der Sesamstraße dran, und wo sind die Ernies? Fragen über Fragen...)

Dafür grölte der jetzt erneut, aber vor Schmerzen. Ich krabbelte bereits schon wieder in Richtung des Hauses. An der Mauer entlang. So, dass ich unentdeckt blieb und spähte vorsichtig durch die offene Tür.

Ice hing an seinem Unterschenkel. Am Hinterbein. Natürlich als Wolf... Er war als Wolf zwar groß, aber bei weitem nicht groß genug. Er konnte nichts tun, außer ihn in Schach zu halten. Der Zyklop ließ den Stein einfach auf das Haus fallen, so dass eine Wand zusammenkrachte und versuchte nach dem weißen Wolf zu schlagen. Er erwischte ihn nicht, denn er war durch einiges Fett an seinem großen wabbligen Körper ungelenkig.

Ich überblickte die Situation und überlegte fieberhaft, wie ich weiterhelfen konnte... da fiel mein Blick auf die Feuerstelle. Um dorthin zu gelangen, musste ich allerdings mitten über das Schlachtfeld. Ein Jaulen riss meinen Blick von dem Feuer los. Ich sah gerade noch wie Ice an einer Wand herab rutschte und dort reglos liegen blieb. Mein Herz setzte ein paar Schläge aus.

Der Zyklop war verwundert, dass er den Wolf jetzt doch abgeschüttelt hatte und ging zwei schwerfällige Schritte auf ihn zu. Der Boden unter mir erzitterte. Die Balken verbogen sich sogar.

Ich stürmte hinter seinem Rücken los, direkt auf das Feuer zu. Im Vorbeilaufen packte ich mir ein abgebrochenes Bein von dem Tisch, das ziemlich schwer war. Damit hatte ich nicht gerechnet. Doch ich schaffte es, es hochzuheben und hielt es schwankend in die heiße Glut. Es war trocken, fing schnell Feuer und ich hob es in die Luft.

Der Zyklop war abgelenkt. Er tippte den reglosen Wolf mit einem fleischigen Zeh an... Bitte lass ihn nicht tot sein! Betete ich schnell und schlich mich von hinten heran.

Der Riese mit dem einen Auge ging vor dem Wolf in die Hocke. Somit kam ich perfekt an seinen Lendenschutz heran. Ich hielt meine selbstgemachte Fackel mit aller Kraft hoch und zündete den Stoff an. Der Zyklop merkte es erst mal nicht, als es anfing zu dampfen.

Im selben Moment erwachte Ice von den Toten und sprang dem Riesen an die Kehle.

Aha. Er hatte sich nur totgestellt, damit der Zyklop zu ihm runter kam und er ihm ohne Probleme an die Kehle konnte.

Schlauer Wolf und... dummer Mensch.

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er das tun würde und so war ich nun also genau an der falschen Stelle, als der Fleischklops zurücktaumelte und dabei gurgelte. Grellrotes Blut lief ihm über die Brust, tropfte als Schwall auf den Boden. Ice ließ nicht los, auch als Einauge sich wieder aufrichtete. Knurrend riss er ein schönes Stückchen, mit seinem riesigen Gebiss, aus dem dicken Hals, welches mit einem nassen Aufschlag auf dem Boden landete, stützte sich ab... und sprang leichtfüßig auf den Boden.

Währenddessen duckte ich mich unter einem taumelnden Fuß weg... und stolperte, so dass ich seitlich auf dem Boden landete... mitten in der Glut... AUA, mehr sag ich nicht... doch der andere Fuß... tja, der andere Zyklopenfuß war auch noch da... und der schwebte einen Moment über mir und dann...

Sagen wir so. Es fühlt sich wirklich alles andere als gut an, einem Koloss unter die Füße zu geraten. Auch, wenn es nur der Unterkörper ist, der zerquetscht wird, so reicht es um vor Schmerzen ohnmächtig zu werden, während der eigene grelle Schrei in den Ohren widerhallt.

CUT!

Kapitel 6

Die Dunkelheit verfolgte mich und ich lief wieder durch den Nebelwald. Der Schweiß strömte an meinem Körper herab. Doch als ich an mir heruntersah, merkte ich, dass es Blut war und das jede Bewegung meiner Beine schmerzte. Die Dunkelheit kam leise rauschend näher. Ihre Hitze versengte mir von hinten die Haut und ich schrie vor Schmerzen auf. Meine Beine konnten mich nicht mehr tragen... sie brachen einfach unter mir weg. Vor Schmerzen konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen... ich wusste nur noch, dass ich um mein Leben schrie wie niemals zuvor, als sie mich schließlich verschlang.

"Pssst... Seraphina... es wird alles gut." Eine weibliche verschwommene Stimme. Sanfte Hände, die mir mit etwas Kühlem über die Stirn wischen. Ich wurde von muskulösen Armen getragen... ich hatte solche Schmerzen und war so neben mir, dass ich nicht richtig sehen konnte. Ich

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