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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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leichtes Knurren schwang in seiner Stimme mit, welches er anscheinend nicht unterdrücken konnte "Ist das eine Angewohnheit von euch Menschen, eure Nase in Dinge zu stecken, die euch nichts angehen?"

Punkt für ihn. So war es... Es ging mich eigentlich wirklich überhaupt nichts an. Es nervte mich aber, dass er damit Recht hatte, also tat ich etwas sehr kindisches.

"Und von euch Wölfen ist es wohl Angewohnheit, um des Friedens Willen, Tyrannei und Ungerechtigkeit über sich ergehen zu lassen." Ich sah ihn und den lodernden Zorn hinter den Gletschern an. Fast wäre ich zurückgewichen, als ich sah, wie er abwechselnd die Fäuste ballte und leicht zitterte. Die Muskeln an seinem Oberkörper und seinen Armen waren gespannt. Traumhaft... ich sag es doch.

"Es ist keine Tyrannei. Es sind einfache Regeln, nach denen wir schon seit Anbeginn der Zeit leben. Der Alpha hat das Sagen. Sein Wort ist Gesetz und wird nicht angezweifelt. Für uns muss es keinen Sinn ergeben." Er kam mit jedem Wort einen geschmeidigen Schritt weiter auf mich zu und ich wich immer weiter zurück. Seine Stimme klang viel zu gepresst und ruhig, als dass ich ihm abgekauft hätte, dass er sich noch sehr lange im Griff hatte und doch konnte ich nicht aufhören.

"Ist wohl leichter sich führen zu lassen, ohne das eigene Hirn einzuschalten." Ich knallte mit dem Rücken in unebene Rinde.

"Auf was willst du eigentlich hinaus?" Knurrte er in mein Gesicht und es kam aus meinem Mund, bevor ich darüber nachdenken konnte.

"Wenn nur einer von euch auch nur ein Fünkchen Eigenwillen gehabt hätte, dann würde mein Opa jetzt vielleicht noch leben und ich wäre nicht allein!" Als meine Wangen nass wurden, merkte ich, dass ich weinte. Wie oft wollte ich eigentlich noch durch die Gegend heulen? Und das auch noch vor ihm.

Meine Worte wirkten allerdings und alle Wut wich aus seinem Blick. Wenn ich nicht so damit beschäftigt gewesen wäre vor Scham, wegen der Heulerei, im Boden zu versinken und gleichzeitig wütend auf ihn zu sein, dann wäre mir aufgefallen, dass Zärtlichkeit den Zorn überdeckte, doch ich war damit beschäftigt ihn von mir fort zu stoßen und an ihm vorbei zu stapfen.

Ich konnte über dem nächsten Hügel Rauch sehen. Der Pan machte sicher gerade sein Abendfeuer. Wir waren fast da. Einerseits war ich froh. Andererseits... auch eben nicht.

Die Frage, ob er mir folgte, blieb aus. Wobei... ich mir dieses Mal wirklich nicht sicher war. Aber ich war sowieso am Ziel und stapfte den Berg hoch. Wenn ich an den freundlichen Mann mit dem Ziegenkörper dachte, der mich mit seinem Flötenspiel schon als Kind verzaubert hatte, dann fühlte ich Erleichterung.

Ich trat auf die Hügelspitze und die Erleichterung verflog.

Das Feuer war kein Lagerfeuer. Es kam aus dem, was von seiner Hütte übrig geblieben war. Das Dach war abgerissen, der Garten war zertrampelt, das Gatter war zerbrochen und die Ziegen lagen tot in der Gegend verstreut herum. Alles war verwüstet.

Meine Hoffnung schwand dahin.

CUT!

Kapitel 5

Wissenschaftliche Abhandlungen gibt es heut nicht, ich muss euch enttäuschen... Aber eine Ansage: Katoblepas... gibt's... also... nicht von mir erfunden... und Bumbeeren... tja die hättet ihr wohl gern... ICH AUCH! PS:Ich LIEBE dieses Kap ;)

Meine Füße liefen den Berg herab, noch bevor ich es realisierte. Das Laub flog umher. Große Äste klatschten in mein Gesicht. Kleine Ästchen bohrten sich in meine Fußsohlen.

"PAAAN! PAAAAAN!" ich schrie. Ich keuchte und ich war panisch. Ganz toll. Hysterie am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Eigentlich war es ja Abend, aber dann hätte sich der Spruch nicht mehr gereimt.

Als ich aus den Bäumen brechen und auf die Wiese laufen wollte, wo sich das kleine kaputte Holzhäuschen befand, wurde ich hart am Oberarm gepackt und zurückgerissen. Meine Haare flogen in mein Gesicht und ich wischte sie schnell aus meinen Augen, während ich hochblickte.

"Lass mich los, Ice!" ich rüttelte an meinem Arm, doch er packte mich fester und zog mich etwas zurück in den Schutz der Bäume und vor allem in den Schutz seines imposanten Körpers, ignorierte mich aber ansonsten komplett. Er schaute mich nicht an. Seine Nasenflügel waren gebläht, seine Muskeln gespannt.

Er checkte die Lage. Witterte jede Gefahr, die auf uns lauern könnte.

Erst als die Luft rein war, wandte er sich mir zu und schaute fast schon gequält auf mich herab.

"Ich rieche Blut und Tod." Flüsterte er. "Du solltest da nicht hingehen."

"Mit

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