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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Briester? Sie gehen während der Dienstzeit mit einer Prostituierten ins Bett“, konterte sie leicht kichernd.
„Lass das Gerede, sonst verhaue ich dir deinen Po.“
„Ekel!“
Daniel zog sie grinsend in den Arm. Sie ist zauberhaft, dachte er, während er sie küsste.
    *
    Wo verdammt noch mal blieb er? Der Regen prasselte auf sie hinunter, tropfte aus den Haaren und ihr war kalt. „Mistkerl“, fluchte sie vor sich hin. Heute lief schief.
Diese blöde Journalistin hatte nicht einen Satz in dem Schundblatt veröffentlicht, was diese Zahnärztin betraf. Dabei habe ich ihr gesagt. Nein, im Gegenteil, so lobt diese Frau noch für ihren mutigen Einsatz. Aber mit der würde sie sich noch beschäftigen. Die hatte sich erlaubt, sie zu verleumden, nur wegen diesen miesen Schlampen.
Dann der Briester, der allen von diesen Anzeigen erzählt hatte. Aber das hatte sie diesen Schlampen zu verdanken. Aber die Behrend hatte die Anzeige zurückgezogen. Diese Schlampe hatte kapiert, was ihr sonst passieren würde und das Geld von der konnte sie gut gebrauchen.
Dann hatte man ihren Bericht nicht erwähnt, nicht ihre Arbeit honoriert, dabei hatte sie deswegen ihre Praxis vernachlässigt und bekam noch nicht mal ein Lob. Claus und Sanders, diese beiden Mistkerle benutzten erst ihre Fachkompetenz und dann… kein Wort.
Jetzt musste sie erst mal diese Psychomenschen loswerden. Dass Claus ihr so etwas antat und nur wegen diesem Briester. Alles der Reihe nach, Sandra, sagte sie sich selbst. Jetzt musste sie diesen Briester herum- bekommen. Sie wollte seine Wohnung durchsuchen, damit sie endlich das fehlende Puzzleteil bekam. Ja, erst recht! Dieser Briester sollte lange Vergangenheit sein.
Sie musste noch eine weitere Stunde warten, bis sie seinen Wagen erkannte. Erleichtert atmete sie auf, er war allein. Sie trat aus dem Hauseingang und wartet, bis er herankam.
„Was gibt es?“, fragte er nicht gerade freundlich, während er aufschloss.
„Ich wollte mich entschuldigen.“
„Hatten wir schon. Verschwinde!“
Daniel trat hinein ohne auf sie zu achten, aber schnell hastete sie in den Hausflur, stellte sich neben ihn.
„Was willst du noch?“
„Mit dir reden.“
„Aber ich nicht mit dir. Geh mir für alle Zeit aus den Augen.“
„Daniel, bitte.“ Sie fasste ihn leicht am Arm, worauf er sich losmachte. Der Aufzug kam und er stieg ein, Sandra schlüpfte hinterher.
„Sandra, verschwinde aus meinem Leben. Ich möchte mit dir nichts zu tun haben. Verstanden?“ Er hielt immer noch die Fahrstuhltür auf.
„Weißt du, dass du gerade dabei bist, mein Leben, meine berufliche Laufbahn zu zerstören? Ich musste meine Praxis schließen, da ich zu einem Irrenarzt gehen muss.“
„Ich? Du bist auf dem Holzweg, dass hast du allein geschafft. Ich habe niemanden denunziert, verleumdet und was weiß ich noch und gehe, bevor ich richtig böse werde und belästige mich nicht mehr. Vielleicht kann der Arzt dir helfen. Du benötigst ihn dringend.“ Er sah sie kalt, unversöhnlich, böse an.
„Bitte, Daniel, nur kurz“, flehte sie.
Er überlegte kurz. Er wollte sie nicht noch mehr reizen, da er immer noch nicht wusste, ob sie wegen Jana´s Anzeige etwas gegen ihn plante. Sein Job stand für ihn auf dem Spiel. Für einen Moment verfluchte er Jana, dass sie ihm das nicht vorher gesagt hatte. Nur wegen einigen blöden Sprüchen der Larsen musste sie nicht sofort so ausflippen. Das hätte man anders regeln können. „Also gut, fünf Minuten und verschwindest du für immer.“
Sie wischte über ihr Gesicht. Er schloss oben die Tür auf, ließ sie vorgehen, bemerkte so nicht ihr triumphierendes Grinsen.
„Du kannst dort stehen bleiben, sonst versaust du mit deinen nassen Klamotten noch meinen Teppich. Was willst du also von mir?“
Er hängte seine Jacke auf, sah seine Post durch und trat zum Telefon, wo er den Anrufbeantworter abhörte. „Komme etwas später. Andrea ist hereingeschneit. Bis dann.“
„Sandra, ich warte“ blaffte er und stellte sich in die Küche, blickte sie an.
„Bitte nimm die Anzeige zurück.“
„Dazu ist es zu spät, noch mehr?“
„Verdammt, ich hab mich entschuldigt, was willst du denn noch?“
„Dass du für alle Zeiten aus meinem Leben verschwindest. Du bist so was von krank, so hasserfüllt.“
„Warum bist du so gemein, so ekelhaft? Damals war ich gut genug, fällst du anscheinend über andere her. Du hast ein Problem …“
„Nicht diese Leier. Du bist die billige Prostituierte, die sich mir angeboten hat. Du bist

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