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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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die Polizei mit großzügigen Spenden unterstützt. Mein Enkel hat beispielhaft gehandelt. Zu den Opfern befragt, Daniel Briester: Das passiert mal, aber jetzt möchte ich etwas trinken gehen und mit meiner Freundin und meinem Opa feiern. Was feiern? Dass einer der Täter, 17, in Lebensgefahr schwebt? Dieser Mann hat hier ein Blutbad angerichtet", äußerte die Filialleiterin entsetzt. "Das ist ja wohl nicht normal, dass man auf alles schießt, was sich bewegt." Wegen Spenden dürfen deshalb Anweisungen von höher stehenden Beamten und Einsatzleitern übergangen werden? Dürfen deswegen Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden? Müssen erst Menschen sterben, bevor man einem Rambo, der anscheinend jeglichen Überblick für die Realität verloren hat, in seine Schranken weist? Bereits in der Vergangenheit war er in den Schlagzeilen geraten: Er beschuldigte, diffamierte und denunzierte seinen Bruder, Dr. T. B. und dafür wurde er alleiniger Besitzer von EI-Elektronik. Als Nächstes nötigte er seinen Bruder, dass er ihm Wertpapier und Mietshäuser übereignete, wollte damit die Pleite eines blühenden Unternehmens verschleiern. Heute bezeichnet er sich als großer Unternehmer von EI-Elektronik, obwohl seit Monaten die Firma bankrott ist. Kleine Unternehmen sowie die Sozialkassen erhalten von EI-Elektronik Millionenbeträge. Kann sich ein Beamter des LKA alles erlauben: Menschen diffamieren, denunzieren, degradieren, nötigen, sogar mit Menschenleben spielen, um sich danach lachend als Held feiern zu lassen?"
"Ich hatte Angst um meinen Opa und Karsten hatte davon keine Ahnung. Ich habe ihn höflich gebeten, mich einzubeziehen. Dass einer der Täter verletzt wurde, tat mir leid, aber sie waren bewaffnet."
"Herr Claassen, im Rahmen der Ermittlungen habe ich die Prozessakten von allen Prozessen durchgelesen. Mir ist dabei eins aufgefallen, Sie lavieren sich fortgesetzt irgendwie heraus. Herr Bärlies, Sie haben uns im Vorfeld die Aufnahme Ihres Kollegen überlassen. Hören wir diese."
    Karsten Werner: "Eine Million, ein Auto vollgetankt."
Daniel: "Gib es ihnen. Ich möchte die zwei Menschen, die da drinnen sind lebend haben. Sie können meinen Wagen nehmen. Der ist sogar vollgetankt. Das Geld bekommen sie von mir."
"Du spinnst. Daniel, du weißt, dass das nicht geht. Lass uns unsere Arbeit machen und kümmere dich um Frau Briester."
"Karsten, ich möchte meinen Großvater und Frau Doktor Rieger lebend dort herausholen. Der Rest ist mir scheißegal. Was glaubst du, was passiert, wenn ein Doktor Erich Briester erschossen wird? Pass auf, du stellst dich an die Seite und ich manage das. Du hast davon sowieso keine Ahnung, kannst vielleicht Verkehrssünder aufschreiben. Du machst was ich sage, kapiert? Komm verschwinde. Dass man solche Idioten überhaupt bei der Polizei beschäftigt. Ich hole die Leute aus der Bank, bevor sie alle deinetwegen sterben müssen."
"Daniel, es geht nicht ohne Weiteres und als Kommissar solltest du das wissen."
Eine Männerstimme: "Verschwinden Sie von hier."
"Ich bin Daniel Briester, erster Hauptkommissar und mein Großvater ist dort drinnen. Ihr seid Deppen. Werner soll sich um Parksünder kümmern, schreiben kann er gerade. Blöde Nichtskönner, die von nicht Ahnung haben. Karsten, du Vollidiot, ruf sofort meinen Vater an, damit der Kerl die Million herbringt. Der Dreckskerl soll seinen Arsch bewegen. Hast du Trottel das kapiert?"
"Es reicht!"
"Los verschwindet, als wenn ihr mir was könntet. Ich will darein und gehe hinein und damit Ende der Diskussion.".
Hans Diepold: "Was macht denn der Briester hier?"
"Was willst du Penner? Kümmer dich um deine Kleinverbrecher und lass mich in Ruhe. Ich habe zu tun, muss telefonieren. Unfähige Gaffer können wir nicht gebrauchen. Tschüss!"
Ein Mann: "Tolle Ausdrucksweise, Herr Briester."
"Blöder Wichser, hau ab. Das ist gesperrt, für solche blöden Schreiber- linge. Karsten, rufe die Kerle an und tausche mich gegen den oder die Verletzte und die Ärztin oder meinen Großvater aus. Erwähne bloß nicht den Namen Briester. Frage, ob ältere Leute da sind oder so."
"Spinnst du?"
"Ich bin nicht blöd und weiß, was man unternehmen muss. Weil du zu allem zu blöd bist, musst du das nicht von anderen denken. Mach einfach was ich sage, sonst bist du morgen arbeitslos und dafür sorgt mein Opa."
"Hast du das Geld?"
Heinz: "Was habe ich damit zu tun? Bist du der Einsatzleiter?"
Daniel: "Selbstverständlich! Ich werde mich austauschen lassen, falls sich die Typen

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