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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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ihn einsperren zu lassen, weil er dich besoffen, nackt, zugekifft aus einem Bordell herausgeholt hat. Du wirst Angela nie bekommen und wage es nicht, die Frau zu schlagen, zu vergewaltigen, wie du es mit zig anderen getan hast. Kommst du Angela zu Nahe, bist du weg. Sag dem großen Kommissar, wenn er nochmals Karsten blöd anlabert, gibt es mehr Ärger, als diese Memme verträgt. Der geht im Knast unter, dieses Weichei. Von dem Reimers, dem Hermsen und Jürgen lassen du und dein Sohn die Finger. Schluss, du verblödeter Trottel und nun hau ab. Du widerst mich genauso an, wie dein Sohn. Ihr beide seid dumme, einfältige, großkotzige Versager. Menschen ohne Rückgrat, die mit Geld protzen müssen, damit man sie überhaupt wahrnimmt. Weder bei dir noch bei diesem Jammerlappen von Mann helfen Armani, Nobelkarosse, Lügen, dass ihr Männer seid. Ihr seid Dreck und nichts anderes. Du alter seniler Sack wirst in den Knast wandern, solltest du nochmals meine Mutter schlagen, oder sollte dein bekloppter Sohn versuchen, ihr Schmuck zu stehlen, damit seine Geliebte den bekommt. Erst beklaut die Braut Jana, nun Mama. Sie passt zu euch. Zwei durchtriebene Figuren. Dass du jämmerlicher Waschlappen dich nicht schämst, da zuzusehen, dich an einer zierlich Dame zu vergehen, die deinen Ruf gerade rückt, weil du verblödeter Loser nie etwas in die Reihe gebracht hast. Ohne sie wäre die Firma deines Vaters schon vor Jahren bankrott gewesen, weil du zu allem zu blöd bist. Jetzt hau ab, bevor ich dich aus dem Büro prügel, Vaaater."
"Woher ... wie kommst ... weißt du das alles?", hörte man Erich´s entsetzte Stimme.
"Das war nur ein Teil und ich kann es beweisen. Du warst schon immer blöd, dass du nie etwas mitbekommen hast. Sagst du deinen vielen Angestellten, dass du senil bist, deinen Verstand versoffen hast, dass du ihnen die Arbeit nimmst, ihre Existenz oder muss ich das tun, weil du keinen Arsch in der Hose hast? Dein Söhnchen traut sich ebenfalls nicht. Hat wohl Angst, dass sie ihm Beine machen, diesem bornierten, feisten, dumm-dreisten Affen? Warum müssen Renate und ich einen widerlichen Ganoven von Erzeuger haben, dazu zig kriminelle Halbgeschwister und Verwandte? Jetzt verschwinde!" Eine Tür knallte zu.

"Dieses Gespräch hat nach dieser Firmenübernahme stattgefunden, nicht wahr?"
"Ja, der alte Doktor Briester ist mit knallrotem Kopf hinausgerannt, hat überall Türen zugeknallt. Ich habe damals zu Heinz gesagt, er kriegt einen Herzinfarkt. Er meinte nur, freut sich sein Sohn, da er endlich an das große Geld kommt. Kann er sich eine protzige Villa mit Pool hinstellen, einen Ferrari kaufen, einen neuen Armani-Anzug, Goldkettchen, neue Ringe, weiche Schühchen und angeben. Geht er abends in den Ratskeller und bestellt lautstark den teuersten Wein. Seine Dirne kann ja auf den Tischen tanzen und sich von Männern befriedigen lassen, selbst dazu ist der zu dämlich. Er ist hinunter, und hat allen von der Neuerung erzählt, weil es der alte Briester nicht getan hatte. Die gesamte Belegschaft ist auf die Barrikade gegangen, hat getobt, weil alle wussten, dass es das Ende von EI ist. Es gab Unterschriftenaktionen in Bremen, damit das der alte Briester rückgängig macht, es wurde demonstriert, aber nichts. Dass dieser Herr Claassen nie die Firma halten kann, wusste jeder. Der hatte keine Ahnung. Er wusste nicht, wo etwas war, spielte arroganten, reichen Lümmel. Albern, dem Mann das Unternehmen zu schenken. Zwei Kunden haben drei Tage später sämtliche Aufträge gekündigt, weil sie nicht mit einem vorbestraften Polizisten Geschäfte tätigen wollten. Die Kunden und Lieferanten haben gefragt, ob der alte Briester total bescheuert, unzurechnungsfähig sei. Entschuldigung wurde damals gesagt. Herr Classen kam manchmal in die Firma, schnauzte mich an, ich solle ihm Kaffee kochen und verschwand im Büro. Er kam nach einer Stunde heraus, meckerte herum, weil sein Vater nichts erledigt hätte, er alles allein managen musste und fuhr weg. Was er da die Stunde gemacht hat, außer Kaffee trinken, weiß keiner. Unterlagen gab es da keine mehr in dem Raum. Völlig irre!"
"Frau Geibel, sind Sie vorsichtig, wie Sie über meinen Mandanten sprechen."
"Herr Verteidiger, dafür zahle ich gern einen Hunderter oder mehr, weil es die Wahrheit ist. Ihr Mandant ist irre. Fragen Sie in Bremen nach, wie viele der gleichen Meinung sind. Kommt der feine Claassen wenigstens zu viel Geld, selbst wenn er von jedem nur einen Euro nimmt."
"Sie kannten

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