Daniel Briester - Hass verbindet
Kreisen wie eine Krankheit zu grassieren. Da wird gelogen, gestohlen, betrogen, und zwar in einem Umfang, den man aus den höchsten kriminellen Kreisen ansonsten kennt. Ich zitiere: Dieser Hauptkommissar hätte vor Jahren seinen Dienst quittieren müssen. Er steht generell mehr auf der anderen Seite des Gesetzes und dafür wurde er bestraft. Ein anderes Zitat: Daniel Briester, Oberkommissar muss aus dem Polizeidienst entfernt werden. Er ist nicht besser als die Verbrecher, die wir jeden Tag vor Gericht bringen. Man muss die Menschen vor diesem Mann schützen. Das nennt man Verleumdung auf höchster Stufe. Sie haben sich vehement dagegen gewehrt, dass er zurück nach Bremen kam. Ist das richtig?"
"Ja, weil er Mist in Hamburg gebaut hatte."
"Sonst hatte das keine Ursache?"
"Nein!"
"Sie haben den ersten Hauptkommissar Daniel Briester jahrelang unter Druck gesetzt, ihn versucht herauszubekommen, wollten unbedingt, dass er verschwindet. Warum?"
"Das ist nicht richtig."
"Oh doch! Hören Sie auf zu lügen. Ich kann Ihnen sagen warum. Sie hatten eine Affäre mit seiner Frau Jana und Sie hatten Angst, dass das, da er in Bremen wohnte, ans Tageslicht käme."
"Na und? Sie war ledig, ungebunden", ereiferte sich Jürgen Kringst.
"Sind Sie vorsichtig, was Sie zu mir sagen. Ich bin nicht korrupt, verlogen, käuflich, gebe keine Diebstähle in Auftrag, schaue nicht zu, wie man zwei kleine Jungs töten will."
"Herr Bärlies, Sie einmal wieder."
"Ich habe zwar keine Ahnung, was hier für ein linkes Ding läuft, aber Daniel hat Straftaten seiner Frau verschleiert, Torsten erpresst, die Kinder hat Torsten gerettet und wurde deswegen angezeigt. Torsten hat Frau Doktor Briester angezeigt und sie wurde verurteilt. Beweisbar."
"Danke, nur wir verhandeln nicht gegen Herrn Claassen. Daher ist das irrelevant."
"Ja, das hört man."
"Doktor Kringst, zügeln Sie Ihre Ausdrucksweise. Wollen Sie Ihre Aussage berichtigen? Nochmals, Sie stehen unter Wahrheitspflicht. Trotz der widerwärtigen Schikanen von Ihnen, seinem Bruder, seinem Vater, haben Sie ihm ein Verfahren angehängt, damit man ihn entfernt. Das, obwohl seine Ex-Frau da bereits tot war? Ja, eine unglaubliche Logik und jedem einleuchtend. Als ehemaliger Staatsanwalt sollten Sie wissen, was für Strafen auf Falschaussage steht, selbst ohne Vereidigung. Was hat Frau Doktor Rieger damit zu tun? Sie haben sie zum Diebstahl aufgefordert?"
"Was habe ich?"
"Warum wollte sie, die Angeklagte, ihn eingesperrt sehen?"
"Keine Ahnung! Das forderten Hunderttausende Bremer Bürger. Nach der Heirat hat sie gesagt, den Kerl wollte ich nie und will ich ihn loswerden, aber bei einer Scheidung fordert der die Hälfte meines Vermögens, dabei steht mir seins zu und monatlich Unterhalt für mich und Ruwen."
"Gelogen! Es war gerade in Ihrem kriminellen Freundeskreis bekannt, dass es einen Ehevertrag gab. Etwas anderes. Im Mai 2006 hat sich die Angeklagte mit einem Nachschlüssel Zugang zum Haus von Herrn Claassen verschafft. Vier Bilder, diverse Schmuckstücke, Wert ungefähr 330.000,- Euro wurden entwendet, dazu Sachbeschädigung im Wert von 20.000,- Euro begangen. Die Polizei hat das aufgenommen. Das Diebesgut wurde im Haus der Angeklagten sichergestellt. Ein weiteres war, dass man den Sohn der Angeklagten in deren Haus allein aufgefunden hat. Man hat den Jungen von Amtswegen sofort mitgenommen, da die Beklagte nicht erreichbar war. Wieso wurde die Angeklagte deswegen nicht verurteilt?"
"Weil Daniel die Anzeige zurückzog. Er hat die gestohlenen Dinge aus dem Haus der Angeklagten wieder mit nach Hause genommen. Ebenfalls beweisbar. Außerdem gibt es keinen kriminellen Freundeskreis, da ich nicht privat mit einem Daniel Claassen verkehrte."
"Du Mistkerl lügst. Dich sollte man für 15 Jahre in den Knast sperren."
"Wenn ich einen Schwachsinn höre, wird mir schlecht. Sie hatte seit Monaten Verbot Haus und Grundstück zu betreten. Nachweisbar! Sie hatte Herrn Claassen den Hausschlüssel zurückgegeben. Nachweisbar! Diese Bilder, das wusste die Angeklagte, hätte Herr Claassen niemals weitergegeben. Zwei waren Geschenke von dem Maler, eins war ein Geschenk und eins hat er käuflich erworben. Die Schmuckstücke seiner verstorbenen Frau sollten und hat später sein ehemaliger Schwager bekommen. Sie hat sein Haus systematisch durchwühlt, wie eine diebische Elster gestohlen und eine Kamera, zwei Objektive mutwillig zerstört, dazu einige sehr kostbare Gläser aus dem Schrank gefegt. Fotos liegen dem Gericht vor. Das
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