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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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ich bereits ausgesagt hatte, weil er diese Vergehen seiner Ex-Frau unterjubeln wollte, obwohl es seine Dauergeliebte Tina Briester war. Dazu gibt es sogar eine Aufnahme."
"Diese Braut lügt nur."
"Als Angeklagte darf sie das, Herr Claassen. Diese Aufnahme ist für den Prozess irrelevant."

Karl-Heinz Klammert, 63, Pensionär, verheiratet, 2 Kinder, wohnhaft in Bremerhaven.
Daniel betrachtete seinen ehemaligen Chef, fühlte Abneigung, ja Hass.
"Herr Klammert, Sie waren der ehemalige Vorgesetzte von Herrn Claassen? Sie haben sich massiv für seinen Rauswurf stark gemacht. Warum?"
"Weil dieser Mann nicht tragbar für das LKA war. Ich habe über drei Jahre versucht, ihn zu halten, aber dann war Schluss."
"Können Sie Beispiele nennen, das Begründen?"
"Er hat gelogen, betrogen, gestohlen, Untergebene schikaniert, diese zur Lüge gezwungen. Er hat in der Woche nie mehr als 20 Stunden gearbeitet. Von allen Seiten haben sich Kollegen beschwert. Er bekam fast wöchentlich von der Personalabteilung Abmahnungen, daneben kam es zu sechs Disziplinarverfahren. Er war durch und durch kriminell, da er die Straftaten verschleierte, unten den Teppich kehrte. Wäre nicht ein Doktor Torsten Briester gewesen, hätte das eventuell zum Tod von Julian und Roman sowie der Angeklagten geführt."
"Warum diese Abneigung gegen den ersten Hauptkommissar?"
"Oberkommissar! Neben einigen anderen wollte ich nie, dass dieser korrupte, verlogene, Mann nach Bremen versetzt wird. Man hätte ihn damals hinauswerfen und lange wegsperren müssen."
"Sie sind wütend, weil man Sie zu einer frühzeitigen Pensionierung gedrängt hat. Ist das richtig?"
"Ja, weil ich meine Arbeit ordnungsgemäß ausgeführt habe, aber ich habe bereits Berufung eingelegt. Wegen so eines Mannes werden ordentliche Menschen um ihren guten Ruf betrogen. Das hat er mit seinem Halbbruder, dessen Sohn, dem ehemaligen Oberstaatsanwalt, zig anderen Menschen getan, weil er geldgierig ist. Rufschädigend nennt das ein 5-mal Vorbestrafter. Von mir fordert ein Mann 200.000,- Euro. Bereits vor Jahren hat er seine Strafvergehen auf einen Oberstaatsan- walt, einen Kriminaldirektor und eine Dame geschoben. Strafvergehen, die er teilweise zusammen mit seiner Frau begangen hat. Ersparen Sie mir zu sagen, nein, er war das Opfer. Er war Täter. Ein Mann, der mit seinem Freund, einem Banker, einer Frau die schwer erarbeitete Eigen- tumswohnung wegnimmt, deren komplettes Inventar zu Geld macht, Schmuck und Sonstiges stahl, selbst die nagelneuen Kinderzimmer- möbel und Spielsachen von zwei 3-jährigen Kindern verscherbelte, wird in Hamburg nicht bestraft? Es ging um den Wert von 927.000,- Euro. Jeder andere Mann, der dreimal einbricht, dermaßen stiehlt, würde für Jahre weggesperrt werden, aber nicht dieser Mann. Eine Schande. Seiner zweiten Frau hat er die Praxiseinrichtung, Kleidung, Schmuck gestohlen und verkauft, obwohl ein Gericht feststellte, dass man sich nicht an fremdem Eigentum vergreifen darf."
"Herr Klammert, zügeln Sie Ihre Ausdrucksweise im Gerichtssaal, sonst wird es teuer. Ich dulde keine derartigen dummen Antworten. Woher bezogen Sie Ihre Kenntnisse, dass Hauptkommissar Briester, ich zitiere, Sie: gelogen, betrogen, gestohlen, Untergebene schikaniert, diese zur Lüge gezwungen habe. Er war durch und durch kriminell, da er die Straftaten verschleiert, unten den Teppich gekehrt hat?"
"Verklagen Sie mich und ich gehe bis nach ganz oben, da ich bereits Anzeige erstattet habe. Von dem Oberstaatsanwalt, Untergebenen, Doktor Torsten Briester, Doktor Heinz Briester, Frau Doktor Doktor Bender, Frau Doktor Rieger, Professor Doktor Eichkamp, Frau Eichkamp und einigen mehr. Alles beweisbar! Außerdem ist mir neu, dass man heute gegen diesen Mann verhandelt?"
"Haben Sie den Wahrheitsgehalt jemals überprüft?"
"Was glauben Sie denn? Es gibt bergeweise Dokumente, Wort- und Bildaufnahmen darüber, neben Hunderten Zeugen. Solche Menschen sind eine Schande für die Justiz. Aber das wurde weitergereicht, da damit dieser Mann endlich bestraft wird. "
"Frage ich anders. Welche Straftaten hat er verschleiert?"
"Jemand, vermutlich seine Schwägerin oder besser Dauergeliebte, hat versucht, Frau Doktor Rieger und deren Kinder zu ermorden. Sie hat versucht, ein sehr kostbares Pferd von Frau Doktor Rieger zu töten. Die zweite Ehefrau hat die Dame wiederholt beleidigt, bedroht, schikaniert, mit einem Messer angegriffen. Dafür gibt es Zeugen. Das wusste der Mann und, genauso wie, dass seine Frau eine

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