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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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das sind Tatsachen. Beweisbare Tatsachen, Herr Claassen", Jürgen höhnisch.
"Das steht nicht zur Debatte. Ein tolles Argument für einen Oberstaats- anwalt. Wurden deswegen Verfahren eingestellt? Eventuell müssen da alle Akten, die Sie jemals in den Händen hielten neu aufgerollt werden. Doktor Kringst, Ihr Disziplinarverfahren war das kleinste Übel. Es kommt ein Strafverfahren auf Sie zu. Ich werde das kurz begründen und wir werden später Zeugen dazu hören." Staatsanwalt Köhler erhob sich, nahm einige Aktenhefter, warf sie vor den Zeugen auf den Tisch.
"Diese Unterlagen kennen Sie nicht?"
"Darf ich wenigstens nachsehen?"
"Du bist ein arroganter Kerl, du mieser Verbrecher. Zügel deine Aus- drucksweise", Daniel sofort.
"Danke, Herr Claassen. Das sind Akten, versehen mit Nummern, teil- weise entsprechenden Berichten des KTI, Protokollen. Das sind Unter- lagen, die Hauptkommissar Helmut Wasgen abgezeichnet hat. Die Nummern, fortlaufend vergeben, passend zum Datum. Es geht um eine versuchte Körperverletzung, Opfer Eileen Rieger, einen Fahrradunfall, Opfer Eileen Rieger. Es geht um eine versuchte Sachbeschädigung an einem Pferd, Besitzerin Eileen Rieger. Es handelt sich um Verleumdung, üble Nachrede begangen an Frau Doktor Rieger, daneben Bedrohung von der gleichen Frau und deren zwei Kindern. Da geht es um illegalen Erwerb einer Schusswaffe, um unerlaubte Prostitution, Diebstahl, Sachbeschädigung und so weiter." Der Staatsanwalt nahm die Kladden, legte sie zurück. "Akten, die über zwei Jahre schmorten. Der Anzeigen- steller war in allen Fällen ein Daniel Briester, Hauptkommissar. Die Beschuldigte war in allen Fällen Frau Doktor Jana Briester."
"Schwachsinn! Diese Frau wurde mehrmals verurteilt. Nachweisbar und die letzten Fälle konnten nicht Frau Doktor Briester nachgewiesen werden, da sie von dem netten Herrn Claassen in den Tod getrieben wurde. Beweisbar!"
"Ist logisch. Ich habe weitere Anzeigen. Aufgegeben in den Jahren 2004 bis 2005. Sie betreffen Julian und Roman Briester, zwei kleine Kinder. Diese Jungs hat man geschlagen, angeschrien. Alle diese Anzeigen wurden nach vier Tagen als erledigt weggeschoben. Ich habe weitere Anzeigen aufgegeben, da wurde Frau Maria Helmer zweimal geschlagen, mehrmals aufs Übelste misshandelt, da wurde eine Daniela Schaller geschlagen, beleidigt, verleumdet. Diese Anzeigen waren unwichtig, wurden als nichtig weggelegt. Beteiligt daran Hauptkom- missar Hans Diepold, der feine Hermsen, dieser Nichtskönner und ein Oberstaatsanwalt Kringst. Antragsteller in all den Fällen Daniel Briester. Warum wurde das nie bearbeitet?"
"Nein, Herr Claassen, so nicht. Die Anzeigen wurden alle bearbeitet. Nachweisbar! Dreimal waren es Verleumdungen Ihrerseits, neunmal wurde sie von Ihnen fälschlich beschuldigt. Alles nachweisbar. Sie wurden deswegen verurteilt. Vergessen? Diese Frau ist bei dir ein und aus gegangen, fuhr mit dem Pkw vor und es passierte nichts. Dafür gibt es Zeugen. Jeder normale Beamte hätte die Frau festgenommen, du nicht. Versuche nicht mir etwas unterzujubeln, weil du Mist gebaut hast. Kommst du damit wieder durch, wie in anderen Fällen? Ich werde das durch alle Instanzen klagen, nicht. Du wirst mir nicht deine Vergehen unterschieben."
"Lenk nicht ab, du mieser Heuchler", Daniel voller Zorn.
"Dass da Kinder massiv gefährdet waren, wurde nicht bearbeitet? War es Ihnen egal, wenn denen etwas Ernsthaftes passiert wäre? Wollten Sie, Ihre Freunde Torsten Briester, Heinz Briester, Uwe Eichkamp, dass Herrn Briester in die Schuhe schieben, um ihn ins Gefängnis zu schicken? Die Kinder mussten weg, weil sie eine Gefahr für das Erbe eines Torsten Briester waren. Es gab Zeugen, Filmmaterial, Fotos, Arztberichte. Ich habe Kopien von diversen Berichten des KTI Bremen und da liest man: Der Film Nummer 124 zu der Akte Nummer ... weisen keinerlei Manipulationen auf. Pech, das Filmmaterial gibt es noch. Die Kopien waren nämlich nicht im Haus meines Mandanten und konnte deswegen nicht gestohlen werden. Das konnte sich ein Doktor Briester nicht aneignen und verschwinden lassen."
"Legen Sie alles vor, nur das kann er nicht, weil er dann dumm dastehen würde. Frau Doktor Briester wurde wegen der Kinder dreimal verurteilt. Nachweisbar!"
"Wissen Sie eventuell, warum Sie Herrn Daniel Briester ständig verleumdet haben?", Staatsanwalt Köhler.
"Das habe ich nie getan."
"Gelogen! Ich zitiere kurz, da Sie anscheinend unter Gedächtnisschwund leiden. Scheint in Bremen in gewissen

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