Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
Vom Netzwerk:
ihr das nicht auch stehlen."
"Sie sind ein feiner Kerl. Irgendwie schmeckt die Cola komisch."
"Ja? Vielleicht haben sie da eine andere Sorte."
"Henkersmahlzeit beendet, da ich satt bin."
"Ja, der Henker wartet auf Sie und Ihr Leben wird eine einzige Qual werden. Nur Knast, die Kerle, die sich an ihnen zu schaffen machen wollen, weil eben die sexuellen Gelüste da sind. Schläger, die Ihnen das letzte Hemd klauen. Es tut mir echt leid, dass ich Ihnen nicht mehr sagen kann."
"Ich verstehe schon. Es ist ja nicht Ihre Schuld. Dabei hat mir Claus vorhin gesagt, ich komme Montag raus."
"Der hat Sie belogen, so wie immer. Er hat am Donnerstag zu mir gesagt, lassen Sie den kleinen Wichser da vor die Hunde gehen. Er hat es nicht anders verdient. Der Kerl ist ein Weichei, der meine Familie lange genug genervt hat. Maler! Ein Träumer war der."
"Alles nur lüge. Gehe ich zurück. Leben Sie wohl, Herr Briester. Das Geld geben Sie bitte meiner Mutter. Eventuell schafft sie den Absprung."
"Machen Sie es nachts, da kommt keiner, der Sie rettet, dann haben Sie es hinter sich."

"Du bist ein mieser Kerl", brüllte Mike Hertleg voller Wut, hatte dabei Tränen in den Augen. "Und mit dem Kerl gehst du ins Bett? Du bist genau abscheulich wie der Kerl. Du wolltest nur sein Geld", blaffte er Ingrid Ottensen an.
"Wer vermisst einen Maler, aus dem nie was geworden wäre?"
"Herr Claassen, das ergibt weitere zehn Tage Ordnungshaft. Was sind Sie nur für ein Mensch? Alles wegen hunderttausend Mark? Sie wussten genau, dass man Herrn Larsen aus der Untersuchungshaft entlassen wollte. Gut nur, dass Sie nie wieder andere Leute ausnehmen und töten können. Herr Rüttig, wie ging es danach weiter?"
"Herr Larsen starb und gleich am nächsten Morgen wollte Daniel einen Haftbefehl für Mike Hertleg. Die Wohnung wurde erst am Nachmittag durchsucht. Klaus, also Herr Resser sagte damals, der spinnt völlig. Erst den Larsen, jetzt den Hertleg? Was zieht der Kerl da für einen Scheiß ab? Der mauschelt mit der Larsen, ist ständig abends bei der in der Wohnung. Wahrscheinlich hat die den flachgelegt. Ich werde mit dem Frieser reden, damit man den Idioten in die Walachei jagt. Der ist bekloppt. Wir haben das damals auf Eifersucht geschoben, fanden jedoch die Ermittlungsmethoden merkwürdig. Wissen Sie, wir hatten mehr mit den Ermittlungen über Frau Larsen zu tun, als mit dem Fall Gallert."
"Sie waren damals Neuling, nicht wahr? Denken Sie, Sie konnten das richtig beurteilen?"
"Das habe ich zu jener Zeit auch gedacht und den Mund gehalten. Ein riesengroßer Fehler. Gegenüber Doktor Frieser habe ich jedoch gesagt, was ich komisch fand, genauso wie Klaus und Peter. Deswegen wurde Daniel damals verboten, Herrn Hertleg in der U-Haft aufzusuchen, obwohl er es mehrmals versuchte."
"Wollten Sie das gleiche Spiel mit ihm abziehen? Erst Drogen in die Cola, dann ihm einreden, er solle sich töten, weil ja alles so schlimm ist und er nie wieder herauskommt. Selbst wenn Herr Larsen vor Gericht gekommen wäre, es war niemals Mord und auch das wussten Sie. Nein, die beiden Männer mussten weg, weil sie zu viel über Frau Behrend wussten. Deswegen haben Sie Jahre später Herrn Hertleg nach Bremen geholt. Sie mussten ihn unter Kontrolle haben. Daher wurde er von Ihnen bedroht, genötigt, ausgenommen, beleidigt. Sie wollten ihm zeigen, welche Macht Sie haben, damit er nie etwas über Ihre Frau ausplaudert. Deshalb sollte er dort keine Freunde finden, besonders nie mit Ihrem Halbbruder und dessen Sohn sprechen. Daneben konnten Sie so Ihre brutale, sadistische Ader ausleben. Sie benötigten in Ihrem Umfeld stets Menschen, die Sie quälen konnten. Herr Rüttig, bitte."
"Der Fall Vhing. Daniel kam aus dem Urlaub zurück und las alles, was sich in seiner Abwesenheit ereignet hatte. Legt den Nuttenmord an die Seite. Eine von den Weibern weniger. Wahrscheinlich hatte sie es nicht drauf. Kümmern wir uns um Wichtigeres. War sowieso nur eine Ausländerschlampe. Doktor Sanders fragte mehrmals nach und Daniel belog ihn, wir würden ermitteln, dabei unternahm keiner etwas in dem Fall. Doktor Frieser erkundigte sich ebenfalls und hörte die gleichen Lügen. Ich fand das alles sehr komisch."
"Sie waren in der Wohnung von Frau Vhing?"
"Ja mit Klaus Resser. Da hatte jemand Bilder aus Bilderrahmen entfernt, Geld war keins da, keine Kreditkarten. Man hatte eindeutig diverse Schubladen durchwühlt und man sah in einem Regel, dass dort mal drei breite Bücher gestanden hatten. Jemand hatte den

Weitere Kostenlose Bücher