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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Sie Herrn Larsen in den Selbstmord getrieben, weil Sie sein Geld wollten?"
"Blödsinn! Die Nutte hatte tausend Kerle flachgelegt und ich war einer davon."
"Herr Claassen, weitere zehn Tage Ordnungshaft. Zügeln Sie Ihre Ausdrucksweise, sonst verhandeln wir ohne Sie. Ihr Vokabular ist ganz tief angesiedelt. Sie wollten Rache, weil man Sie ausgelacht, schnöde weggeschickt hatte. Deswegen sollte Volker Larsen in U-Haft schmoren, deswegen all die widerlichen, menschenunwürdigen Hetzkampagnen über Frau Larsen, selbst jetzt noch, obwohl Sie es besser wissen. Deswegen die wiederholten Einbrüche in die Wohnung von Frau Larsen, die Diebstähle. Sie haben Fotos bei Volker und bei Sandra Larsen illegal entwendet. Einen Teil der Fotos haben Sie in der Wohnung Hertleg deponiert. Beweisbar, da darauf nur die Fingerabdrücke von Volker Larsen und Mia Gallert waren, außer natürlich Ihre. Sie haben in der Wohnung Gallert gestohlen, das Siegel zerstört, wollte das ebenfalls Frau Larsen unterschieben. Mike Hertleg sollte das nächste Opfer werden. Dass alles führt zu einer Person: Jana Behrend. Doktor Frieser hat damals im Kollegenkreis geäußert, mit dem Briester stimmt etwas nicht. Das ist nicht nur, dass er unfähig oder schlampig ist, sondern er vertuscht etwas. Das, was er sagt, wie er agiert, ist völlig irreal, unlogisch, atypisch, als wenn er jemand schützen will. Der hat ein massives psychisches Problem. Es waren weder Volker, Sandra, dieser Mike. Es passt zu keinem der drei Personen. Man sollte völlig neu beginnen, und zwar mit einer anderen Mannschaft. Am nächsten Tag war Herr Larsen leider tot. Warum haben Sie Herrn Larsen in eine Einzelzelle legen lassen? Atypisch. Haben Sie Herrn Larsen gesagt, bring dich um, weil du nie wieder herauskommst? Sie waren an dem Tag bei ihm, haben mit ihm allein gesprochen, ohne Aufzeichnung."
"Das würde ich nie sagen. Ich mochte Herrn Larsen."
"Zitat Volker Larsen: Herr Briester hatte immer recht, als er mir sagte, wie schlimm, grausam, pervers, habgierig meine Schwester ist. Ja, er hat dich gut beschrieben. Eine widerliche Hure, eine Bestie, mehr bist du nicht. Du hast mich permanent beklaut, mein Konto geplündert, ohne etwas zu sagen, wie mir Herr Briester mitteilte. Deswegen gehst du leer aus. Ich habe in den letzten Tagen viel Zeit gehabt und habe eine genaue Aufstellung meines Besitzes gemacht. Solltest du etwas entwendet haben, wird man dich deswegen anzeigen, und zwar woanders, wo du keinen Staatsanwalt gepoppt hast. Ich habe all deine Straftaten zu Papier gebracht. Mindestens sieben Jahre Knast, hat er mir gesagt, da er mehr finden wird. Stimmt es, dass du diverse Kerle getötet hast, um dich zu bereichern? Auch das wird er herausfinden. Du bist nur eine billige, brutale, abscheuliche, kriminelle Person, wie er es mir gesagt hat. All die Jahre hast du mich, uns alle belogen. Geld hast du nie mit deiner Praxis verdient, sondern als Hure, Diebin, Schlägerin, Mörderin. Auch das weiß ich inzwischen von Herrn Briester. Es ist widerlich. Sie haben dem jungen Mann etwas eingeredet, das völlig falsch war, nur um an sein Geld zu kommen. Es ist abscheulich."
"Blödsinn, das würde ich nie tun."
"Das würden Sie nie sagen? Hören wir zum Schluss noch, wie Herr Claassen Herrn Larsen zu dem Selbstmord anstiftete."
    "Herr Briester, Sie nochmals. Ist etwas passiert?"
"Tut mir leid, aber ich habe keine gute Nachricht, aber essen Sie, bevor es kalt wird."
"Ich habe keinen Hunger und werde das später essen."
"Dann schmeckt es nicht mehr. Essen Sie ruhig. Ich habe Zeit."
"Was ist passiert?"
"Der Fall wird am Montag offiziell abgeschlossen, da alles gegen Sie spricht. Doktor Sanders will Sie wegen des Mordes anklagen. Das bedeutet lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung wegen des Heroins. Er sagt, deswegen haben Sie Frau Gallert getötet. Schmeckt es?"
"Wie eine Henkersmahlzeit."
"Das können Sie laut sagen. Man wird Sie nie wieder herauslassen. Ihre Schwester hat gesiegt. Die wartet schon auf das Geld, tönt überall herum, wie reich sie ist. Gestern hat sie mit fünf Kerlen gleichzeitig gevögelt und hat erzählt, wie reich sie bald ist. Sie verkauft schon Ihre Klamotten."
"Wieso kann man ihr nichts beweisen?"
"Weil das keiner will. Sie sollen für immer verschwinden, damit sie Ihr Geld bekommt."
"Ich werde mein Testament ändern."
"Genau das wollte ich Ihnen vorschlagen. Vererben Sie mir die Hundert- tausend und ich geben die heimlich Ihrer Mutter. Da kann Sandra

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